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 Betreff des Beitrags: Vergaser entleeren????
BeitragVerfasst: Mi 1. Okt 2008, 17:59 
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Moin wollt mal fragen ob das vergaser leermachen irgendwo beschrieben wird WHB oder anderen buch :?:

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BeitragVerfasst: Mi 1. Okt 2008, 18:27 
Ich hab voriges Jahr ein Zusatzmittel von Louis in den Tank geleert. Verhindert das Verharzen. Hat ganz gut funktioniert.

http://www.louis.de/_40cfae67c0eca30065 ... r=10038247


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BeitragVerfasst: Mi 1. Okt 2008, 18:32 
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Ablaßschraube aufschrauben und Sprit ablassen, pro Vergaser einmal.

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BeitragVerfasst: Mi 1. Okt 2008, 19:42 
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Danke für die schnellen antworten

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BeitragVerfasst: Do 2. Okt 2008, 07:40 
Pass aber auf, da ist eine Menge drin!!!! Besonders wenn man auch noch den Tank abbaut, und den Benzinschlauch vom Hahn löst. Immer schön einen Lumpen darunter legen, sonst rennt der ganze Sprit über den schönen Motor.......

Gruß Jörn


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BeitragVerfasst: Do 2. Okt 2008, 13:24 
Tut dat überhaupt Not,wo der Sprit doch heutzutage mit Additiven und so weiter versetzt ist.Kann da überhaupt noch watt verharzen?


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BeitragVerfasst: Do 2. Okt 2008, 14:42 
die Dicke ist doch keine 2 Takter.

Vergaser leermachen is Quatsch


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BeitragVerfasst: Do 2. Okt 2008, 14:49 
ne, Quatsch ist es nicht.
Und wenn sie länger steht, wird es sogar wieder wichtiger als früher. Je mehr Biomüll beigemischt wird, umso übler sieht der Vergaser nach längerer Standzeit aus.
Kleine Sache, schnell gemacht. Vergaser ausbauen und reinigen (lassen) ist deutlich aufwändiger und teurer.
Ab 3 Monate Standzeit würde ich das machen.


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BeitragVerfasst: Do 2. Okt 2008, 20:11 
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Pepsi15 hat geschrieben:
warum kann man nicht mal alle 3-4 wochen hingehen, mal laufen kassen, nen Stück vorrollen und gut ist?

Aber wir wissen doch garnicht ob es überhaupt ums einmotten für den Winter geht. . .



:oops: Saisonkennzeichen also einmotten :oops:

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BeitragVerfasst: Fr 3. Okt 2008, 10:22 
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Ich finde das Ablassen aus dem Vergaser auch aus einem anderen Grund sinnvoll:
In der kleinen Schwimmerkammer verflüchtigen sich die zündwilligen Anteile aus dem Sprit recht schnell. Das macht sich bei meiner schon nach 4 Wochen Standzeit bemerkbar. Nach einem ganzen WInter führt das dazu, dass man im nächsten Frühjahr elend lange orgeln muss, bis die Karre überhaupt anspringt. Komischerweise verflüchtigt sich bei dem Sprit im vollen Tank nichts. Jedenfalls springt sie nach dem Fluten der SChwimmerkammern selbst nach 5 Monaten Standzeit recht willig an. Also lasse ich über den Winter den Sprit aus den Vergasern ab. Geht ja auch schnell und einfach.

Zum Thema alle 3 bis 4 Wochen mal kurz laufen lassen sage ich nur (und jeder der halbwegs was von Kolbenmotoren versteht wird das bestätigen):
Das ist so ziemlich das Übelste was man einem Motor antun kann.

Gruß
mabel


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BeitragVerfasst: Fr 3. Okt 2008, 10:29 
Pepsi15 hat geschrieben:
warum kann man nicht mal alle 3-4 wochen hingehen, mal laufen kassen, nen Stück vorrollen und gut ist?

Aber wir wissen doch garnicht ob es überhaupt ums einmotten für den Winter geht. . .

also falls du das nicht verstehst was der ditmar meinte das ist so als wenn der wirt dir ein schnitzel vor die nase hält du es aber nicht essen darfst . du bekommst auch sabber ( zu vergleichen mit dem kondensat im öl ) in den mund und wirst nicht satt :D :D


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BeitragVerfasst: Fr 3. Okt 2008, 10:39 
Es scheint sich von Winter zu Winter eine Art Kruste im "schleichenden Prozess" zu bilden. Irgendwann ist dann was zu. Hab's auch nie war haben wollen und dachte, wenn sie dann wieder läuft, spülen die Kanäle wieder frei.

Bei mir war es erst nach dem Ultraschallbad wieder gut: siehe Beitrag (Filme bei Yottube habe ich allerdings wieder gelöscht)

Ich lasse zukünftig die Schwimmerkammern ab.


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BeitragVerfasst: Sa 4. Okt 2008, 09:31 
@bappe

Ich fahre mit 03/11 - d. h. im Dezember wird der Sprit aus den Vergasern abgelassen und der Tank wird demontiert.
Dann kann ich überall schön den Staub entfernen, der sich intensiv am Rahmen abgelagert hat.

Außerdem wird der Tank von unten geputz und konserviert. Hatte mal eine Yamaha, die fing dort an zu rosten.

..... und am 1. März ist sie dann fast wieder wie neu :-P

Gruß Jörn


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BeitragVerfasst: So 5. Okt 2008, 12:58 
Dietmar hat geschrieben:
Dazu brauchst du kein Handbuch, ist nichts besonderes.
Ich stecke auf den Abfluß einen passenden Schlauch und fange das kostbare Naß auf.
An sonsten lediglich beachten, daß die Schräubchen nicht "angebrummt" werden ! Nur Handfest ... dichten sofort. :salute:

Bild


@Dietmar
Und die Benzinzufuhr abklemmen bzw. den Benzinschlauch abziehen und dann im Leerlauf die Vergaser leersaugen lassen. Da wird vielleicht nicht alles 100% verbrannt, aber man kann dabei auch die Schräubchen nicht beschädigen.


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BeitragVerfasst: So 5. Okt 2008, 15:55 
Dietmar hat geschrieben:
@ Det

Sicher, viele Wege für'n nach Rom. :lol:
Blos wenn der Sprit langsam alle wird und Sie sich dann so auf nicht allen Töppen quält ... tut mir das weh. :-(
Aber jeder wie er will :!: :wech:


@Dietmar
Ich habe schon zur Überwinterung sowohl das Lösen der Ablassschräubchen als auch das 4-wöchentliche Starten des Motors probiert. An der Sache mit den Schräubchen missfällt mir: zu wenig festziehen ist nich gut und zu viel festziehen ist noch schlechter.
Naja und das Anlassen des Motors über Winter. Das hast du ja selbst oben geschrieben.
Bin halt auf der Suche nach der besten Lösung. Und über Winter angemeldet lassen und Fahren bringt bei dem Salz auch nicht die Punkte.


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