.
Es scheint also insgesamt so zu sein :
. . . . man hat die Einspritzer im Werk fürs erste einmal synchron eingestellt.
Dann hat man in Europa die Werte einfach um einiges magerer eingestellt,
weil wir ja so umweltfreundlich sind.
Daraus ergbt sich dann eine ingesamt mangelhafte Abstimmung,
die sich nach der Einfahrphase noch verschlimmern kann.
Zusätzlich ist es unmöglich, das Motorrad CO-mässig richtig einzustellen,
weil die 4 Krümmer keine Öffnungen haben für die Messsonden.
Und dass die Mechaniker beim 1000 km Service am liebsten nur das tun, was man selber auch kann,
Ölwechseln und das Bike anschauen
, ist auch logisch.
Das hat bei der früheren Nippon - Qualität allemal gereicht.
Da wirkliche Problem scheint also zu sein :
- erstens , grundsätzliche Empfindlichkeit aufgrund konstruktiver Mängel.
. . . . . . . . . . . . . . . da war ja so eine dubiose Rückruaktion !
- zweitens , die fehlenden Sondenöffnungen in den Krümmern um die CO- Werte real einzustellen.
- drittens , das überforderte Personal, weil in der Vergangenheit hat es keine Einspritzer gegeben,
und somit auch keine Probleme in der Richtung.
Aber das kann ja nicht sein, dass bei YAMAHA alle schlafen, und uns im Regen stehen lassen.
Ich hab jedenfalls einen Vertrag mit 4 Jahren Garantie, und wenn ein Mangel in dem Zeitraum nicht behoben werden kann, dann kann der Hersteller auch über dem Zeitraum hinaus belangt werden, hab ich mir sagen lassen.
Und jetzt fahr ich dann bald zum Händler
( Frühjahrsausstellung ), und lass mir die Modellpflegemaßnamen der XJR 2010 erklären . . . . . .