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BeitragVerfasst: So 10. Mai 2015, 12:50 
Hi Leute,

habe die letzten Beiträge zu den Ölablassschrauben gelesen weil mir bei meinem x-ten Ölwechsel jetzt tatsächlich Ähnliches passiert ist:

Schraub das Ding raus, lasse Öl ab, dreh sie rein und sie wird nimmer fest. Dreh sie raus, es hängen Späne dran. Fuck! Ist jetzt nur die Schraube im Eimer oder gleich das Gewinde an der Wanne?

Würde jetzt erstmal ne Magnetschraube bei Tante Louis besorgen und schauen ob das Ding anzieht. Wenn ja- dann schütt ich nochma das Altöl rein um auszuspülen (Motor anmachen?), dann Altes raus und Neues rein und dann is hoffentlich gut...

Falls das Ding nicht anzieht heißt das doch dass das Gewinde der Wanne ebenfalls durch ist, oder? Und dann? Ölwanne ab und neues Gewinde reinschneiden (was ich dann glaube ich liebe machen lasse) oder habt Ihr da noch ne Idee für nen durchschnittlichen Hobbyschauber?


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BeitragVerfasst: So 10. Mai 2015, 13:04 
Eine andere Schraube wird da nicht viel helfen befürchte ich.
Die Ablassschraube ist aus stahl und die Wanne aus Alu. Also ist das Gewinde in der Wanne tot.
Ich würde da gar nicht anfange mit Gewinde schneiden etc.
Wanne raus und gegen eine gebrauchte tauschen.


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BeitragVerfasst: So 10. Mai 2015, 13:10 
Entweder wie Münür schreibt ,oder eine Gewindehülse eindrehen


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BeitragVerfasst: So 10. Mai 2015, 13:22 
Ok. klare Ansagen, Danke!

Gewindehülse reinmachen bedeutet doch auch Wanne ab usw, oder kann ich die faule Tour fahren und mit Wanne dran die Gewindehülse reinmachen? Dann laufe ich doch aber Gefahr dass Späne drinbleiben, oder?


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BeitragVerfasst: So 10. Mai 2015, 13:38 
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Wenn es ordentlich werden soll, würde ich auf jeden Fall die Wanne abbauen und dann in demontiertem Zustand den Gewinde-Reparatursatz einbauen.
Wie willst du sonst anständig die Wanne bearbeiten? Außerdem muss das Reparaturgewinde ja dicht werden, daher muss es eingeklebt werden. Das geht aber nur, wenn die Berührungsflächen auch absolut sauber und fettfrei sind. Das ist bei angebauter Wanne mit Ölresten drin meiner Meinung nach quasi unmöglich. Es im eingebauten Zustand zu versuchen ist irgendwie Murks.

Um genau dieses Desaster zu vermeiden habe ich mir übrigens vor einigen Jahren den Stahlbus-Olablassadapter montiert.

Gruß
mabel


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BeitragVerfasst: So 10. Mai 2015, 13:49 
Wie auch immer Du es machst, muss die Ölwanne runter. Eine Gewindehülse ist zwar nicht schlecht, jedoch besteht die Gefahr das sie innen übersteht und beim Ölwechsel etwas altes Öl drin bleibt.


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BeitragVerfasst: So 10. Mai 2015, 16:52 
Da steht nichts über, und wenn bleiben halt 10ml drinn.
;-)


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BeitragVerfasst: So 10. Mai 2015, 20:22 
Ok, ölwanne gebraucht gefunden in www, dann muss die alte halt runter, dichtung gefunden im www für 24 eur, bei ebay ne "kr dichtung" für 9, kann das was taugen?


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BeitragVerfasst: So 10. Mai 2015, 21:36 
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Boah ey, den ganzen Mist hab ich vor zwei Jahren auch mitgemacht. Die Variante mit der Ölwanne ist echt die sauberste. Ich selber hab Gewinde nachgeschnitten. Ist auch gut geworden, trotz angebauter Ölwanne. Immer nach ein paar Millimeter den Gewindeschneider wieder rückwärts raus und die Späne abgewaschen. Grade ist es auch! Aber jetzt hab ich ein höllisch unpraktisches, weil einfach in der freien Wildbahn nicht vorkommendes, 15er Gewinde. Der einzige Fu.. bei dem Ölwannentausch wird die Ölwannendichtung sein und wie man sie in kleinen Fetzen abkratzen darf. Viel Glück bei der OP.

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BeitragVerfasst: Mo 11. Mai 2015, 11:43 
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mabel hat geschrieben:

Um genau dieses Desaster zu vermeiden habe ich mir übrigens vor einigen Jahren den Stahlbus-Olablassadapter montiert.

Gruß
mabel


und wenn Du die neue Wanne einbaust, dann mach es so wie mabel schreibt und bau dir gleich das Stahlbus-Ablassventil ein, dann haste für " immer " Ruhe. So habe ich es auch gemacht.

_________________
Gruß
Darkman


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BeitragVerfasst: Mo 11. Mai 2015, 17:17 
Da bleiben aber auch 10ml drin *duckundwech

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BeitragVerfasst: Mo 11. Mai 2015, 18:54 
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Registriert: Di 25. Jul 2006, 16:52
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Motorrad: RP 10 von 2006
Da bleiben deutlich mehr als 10 ml drin, weil der Adapter die Ablaufkerbe im Wulst der Ölwanne verschließt. Das nehme ich aber bewusst in Kauf für die Sicherheit, kein Gewinde auszureißen.

Gruß
mabel


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BeitragVerfasst: Mo 11. Mai 2015, 20:43 
Münür hat geschrieben:
Wie auch immer Du es machst, muss die Ölwanne runter. Eine Gewindehülse ist zwar nicht schlecht, jedoch besteht die Gefahr das sie innen übersteht und beim Ölwechsel etwas altes Öl drin bleibt.

So wie Münür verstehe ich das auch! Wenn man allerdings die Schraube u. die Hülse verklebt, so geht
dat wieder. Eigentlich kann man dann aber - nachdem man ein neues Gewinde geschnitten hat - gleich
eine größere Schraube eindrehen. Wenn die Wanne eh raus soll - was mir am sinnigsten erscheint - so
würde auch ich gleich eine Andere verbauen.

Gruß vom Andy


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BeitragVerfasst: Di 12. Mai 2015, 12:52 
Ok, hab also ne neue gebrauchte Wanne besorgt und das Stahlbus-Ventil, natürlich noch ne neue Dichtung für die Wanne. Das Schrauberhandbuch und nen paar neue O-Ringe für die Überdruckventile hab ich auch, müsste also gut durchkommen. Gab es bei Euch Probleme die Wanne an sich wieder dicht zu bekommen?


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BeitragVerfasst: Mi 13. Mai 2015, 08:41 
Hallo hatte das selbe Problem ... hab dann meine mschine aufgebockt und des Gewinde aufgebohrt und nen neues reingemacht danach komplett mit Öl durchgeschpült bzw. während dem bohren schon das die Späne rausläuft ... is ne Sauerei aber klappt .... Empfehlung von mir Bau die Wanne raus und mach es so oder kauf dir ne neue oder gebrauchte
mfg dave


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