Makila hat geschrieben:
Klar sollte man bei kritischen Schraubverbindungen einen Drehmomentschlüssel verwenden. Aber auch das schützt vor Unheil nicht. Auch hochwertige Drehmomentschlüssel gehen irgendwann falsch da kann runterfallen schon reichen und das Ding geht falsch, ausserdem ermüden die Teile mit der Zeit. In der Luftfahrtschrauberei ist (...)
neu eichen steht bei allen drehmo´s an , die per drehen am griff (o. vglb.) eingestellt werden #2 & #3
* und dann im "gespannten" zustand in die schublade wandern und so ne längere zeit liegen bleiben.
bei den ganzen drehgriff-drehmos
* ist zwingend darauf zu achten ,
dass man sie nach möglichst kurzer zeit wieder komplett entspannt , sprich den griff wieder ganz auf "null" zurück dreht.
die bessere , in meinen augen , beste ! , wahl sind die drehmos von stahlwille , typ manoskop (für mich soz. der RR unter den drehmos) .
bei denen wird -
vor dem benutzen ! - keine feder vorgespannt , sondern alleine ein "knack"/auslöse-punkt vorgegeben/eingestellt , bei dem dann eine federmechanik aktiv wird , wenn last drauf kommt .
solch einen drehmo kann man getrost irgendwo "eingestellt" wieder weglegen - die feder ist komplett entlastet und kann somit kaum bis garnicht an spannkraft verlieren.
und ganz wichtig - wir hier schrauben an unseren mopeten (ab und zu / nicht täglich & stümdlich) sind aber nirgends im bereich luftfahrt (oder gar raketentechnik á la bis nasa/airbus) unterwegs.
und
MEINE beiden kleinen (mit 1/4" & 3/8" ratschenfunktion) stahlwille manoskope #1
* mit 4-20 Nm stammen (gebraucht) aus bw-beständen (dito der 50-100 Nm #4)
und jeder hat knappe 105-115€ gekostet.
* beispiele siehe
meine drehmos_________________________________________________________
nen 4-20 Nm gibts gerade für kleines (85.-) bei den kleinanzeigen.