Spannungsversorgung für Digital Uhr

In einem Thread, den ich jetzt nicht mehr finde , ging's um den Einbau einer handelsüblichen Digitaluhr, die jemand in das Drehzahlmesser-Gehäuse reingetüdelt hat.

Um die Uhr mit Strom zu versorgen, und nicht dauernd alles zu zerlegen, wenn die Batterie gewechselt werden muss, habe ich jetzt (nach einem Fehlversuch mit einem Step-Down-Wandler) eine Schaltung mit dem LM317 gebaut, die aus den 12V der Batterie schicke 1,5 Volt für die Versorgung der Uhr erzeugt.

Diesmal hat es auch geklappt, am Ende kommen feine 1,52 Volt raus.

Die Schaltung:


Die Werte ändern sich wie folgt:
Vin = 12 Volt
R1 = 470 Ohm, 1 Watt Metallschicht
R2 = 100 Ohm, 1 Watt Metallschicht
C1 = 0,1 µF (bleibt, ich habe einen Tantal genommen)
C2 = 1,0 µF (bleibt, ein ganz normaler Elko)
Vout = 1,52 Volt

Statt C2 kann man auch einen Gold-Cap Speicherkondensator nehmen, dann bleibt die Spannung auch bei abgeklemmter Batterie noch eine ganze Weile am Ausgang erhalten.

Die Kosten (ohne Gold-Cap) liegen für die Einzelteile (Reichelt) bei knapp 1 Euro, dazu kommt etwas Lochrasterplatine und ein paar Drähte. Zur Isolation entweder mit Isolierband umwickeln oder alles in handelsübliches Silikon eingiessen.

Mit dem 1 F Gold-Cap (anstelle des 1,0 µF Elkos) wird das Ganze um 2 Euro "teurer".

Der Nachbau sollte bei 5 Bauteilen einfach sein. Wenn sich genug Interessenten finden, kann ich auch eine Kleinserie auflegen und das Ganze fertig gelötet und getestet verschicken.

Der Beitrag war vom E.D.B. - und eben im Laberforum. Deshalb hatte ich mir damals was rauskopiert und gespeichert...
Hab grad mal geschaut, here we go:


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http://www.reichelt.de/Batteriehalter-f ... c866a004ed
das ist der Batteriehalter, gibt's bestimmt auch bei Conrad.

das ist die Uhr.
http://www.conrad.de/ce/de/product/6418 ... E.ASTPCCP6

Die Uhr müßt ihr ohne Gehäuse einbauen sollte klar sein!
Das Problem ist das die Uhr aus zwei Teilen besteht, aus der untere Platine und dem Display (die Glasscheibe mit dem LCD drin )
habe das mit Heißkleber fixiert um den Kontakt der beiden Teile zu gewährleisten.
den Originalen Batteriehalter hab ich Ausgelötet und nen Kabel dran gemacht und mit dem Halter von Reichelt verbunden damit ich nicht immer die kompletten Armaturen ausbauen muß wenn die Batterie alle ist.
Ein Drehmel oder ähnliches sollte am Start sein für diverse Fräsarbeiten, ist ziemlich eng die ganze konstruktion!!

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Mit dem Heißkleber haste die Platine und das Display zusammengepappt, hab ich das richtig vertanden?

Den Heißkleber hab ich nur Fixierung benutz, weil ich dem Zeuch nicht traue wenn es richtig warm wird, hab ich zusätzlich noch nen Silikon ähnlichen Kleber benutzt um das ganz wirklich fest zu bekommen.

Aber das erklärt sich ja wahrscheinlich von selbst, wenn man die Uhr offen hat...

genau so sieht's aus!

Und wo hast dann den Batteriehalter angebracht, so dass man zum Wechseln einigermaßen gut hin kommt?

An der unteren Seite zwischen Tacho und Drehzahlmesser sind zwei Schrauben, da drunter hab ich die Batterie verstaut.

Super, vielen Dank!

Gern geschehen!!

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2 Bildchen hab ich auch noch auf der Festplatte gefunden:

Laberforum ... hätt' ich mir denken können. Danke sehr!

Interessanterweise ist bei der Uhr angegeben, dass sie mit einer CR 2032 betrieben wird. Das ist dann aber eine 3 Volt Batterie. Also ändert sich der Wert von R2 von 100 Ohm auf 680 Ohm. Damit kommen am Ende 3,06 Volt raus.