Entlüfte einfach klassisch wie im Werkstatthandbuch beschrieben. Hab dafür ohne zweites paar Hände 15 Minuten gebraucht.

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https://www.instagram.com/fastgerdi/

Hallo Fastgerdi,

Danke für deine Antwort.

Das normale Entlüften ist nicht das Problem. Das habe ich bereits auch schon so mit Erfolg durchgeführt.
Hier wird aber auch beschrieben das man, wenn keine Flüssigkeit mehr im System ist, keinen Druck mit der Pumpe am Handgriff erzeugen kann?!?
Wenn das so sein sollte, ist das wahrscheinlich nicht so einfach, oder?

Gruß
Werner

Hab ich auch gelesen und ignoriert. Ich habe schon Bremsleitungen bei Autos und Motorrädern getauscht bevor es Web Foren gab und mein Mechaniker hat mir das so gezeigt in den 80ern.
Aber wenn du dir nicht sicher bist, gibt dir sicher jemand mit Spritze von unten auch Rat. Wichtig ist das Ergebnis!
Bei der Kupplung ist das ja nicht so heikel. Die Bremse würde ich nur angehen wenn ich genau weiß was ich tue.

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O.K.
Also ganz easy den Behälter oben auffüllen und dann von oben nach unten pumpen?!
Ich habe das mal bei einer Stahlflexleitung für die Vorderradbremse so gemacht und da hat es auch problemlos funktioniert.
Wenn das so ist hätte ich mir ja keinen Kopf machen müssen.

Gruß
Werner

Wenn Du ganz sicher gehen willst, keine Probleme zu bekommen, dann sieh zu, dass der Behälter nicht leer läuft.

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geht nicht....gibts nicht!

... und nimm Keramik- statt Kupferpastete.

Ich hab beim ersten Mal ganz normal mit Hebel von oben entlüftet. Das funktioniert einwandfrei, dauert aber etwas länger (ich hab mich schon gewundert ... war aber klar, weil ja der Zylinder komplett leer war und die Leitung auch - ich hatte auch gleich auf Stahlflex umgebaut damals). War aber dann kein Problem, einfach etwas mehr gepumpt und gut war. (http://xjrforum.iphpbb3.com/forum/45302 ... 34377.html)

Beim zweiten Mal (diesen Sommer) hab' ich es mit der Spritze probiert. 100 ml Einwegspritze und Plastik-Schlauch. Den Behälter oben geleert (da war eh nur ein Rest drin) und schön sauber gemacht. Die Spritze aufgezogen, mit dem Schlauch ans Ventil am Nehmerzylinder, dieses leicht geöffnet und dann die Flüssigkeit vorsichtig rein gedrückt. Es dauert auch da, bis oben was ankommt. Man muss aber aufpassen, dass man nicht zu sehr drückt, weil die Flüssigkeit oben im Behälter aus einem kleinen Loch kommt. Das kann (vor allem bei leerem Behälter) spritzen. Ich hab dann erstmal 10 Minuten geputzt und für die weitere Presserei ein Küchenpapier über den Behälter gelegt ...

Als oben genug Flüssigkeit angekommen ist, hab ich unten zugedreht und getestet, ob das Druck aufbaut. Hat gepasst.

Fazit insgesamt: mit Spritze von unten geht auch, aber nächstes Mal mach' ich wieder ganz normal, auch wenn's etwas länger dauert.

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Tja, was soll ich sagen ...

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Na dann werde ich das erstmal nach der old scool Methode angehen.
Das kenne ich ja bereits von einer Bremsleitung und hat auch funktioniert. Zeit habe ich dabei eh genug.

Die wohl richtige Paste (Montagepaste ATE 03.9902-0524.2) habe ich schon besorgt.
Nur das 2000er Schleifpapier fehlt noch, aber das werde ich im KFZ Zubehör schon finden.

Vielen Dank für die vielen Tipps und auch die zusätzliche beschriebene Anleitung ist sehr gut.
Da kann eigentlich nix mehr schiefgehen.

Schönes Wochenende
Werner

In der Fotodoku hatte ich damals Kupferpaste gezeigt und verwendet bei der Kupplungsnehmerreparatur - weil ich es nicht besser wusste. Seit euren Hinweisen hier warte ich drauf, dass dieser Fehler nun mit tropfender Hydraulikflüssigkeit bestraft wird. Mist, seit der Reparatur funktioniert das alles immer noch tip top.
Na es dauert wohl etwas, bis die Korrosion sich durchgefressen hat.
Ich habe mir aber immerhin schon einen Ersatz-Kupplungsnehmer besorgt.
Ich habe mittlerweile auch eine Stahlflexleitung für die Kupplung verbaut. Dass sich dadurch der Kraftaufwand fürs Kuppeln verändert hat, mag ich nicht behaupten. War nur fürs gute Gefühl, da die Gummischläuche 14 bis 15 Jahre alt waren.
Entlüften mit Spritze von unten: ich habe den Ausgleichsbehälter oben mit einem Lappen abgedeckt. Spritze mit Auariumschlauch habe ich unten auf den Entlüftungsnippel gedrückt und vorsichtig die Hydraulikflüssigkeit hochgedrückt bis oben der Behälter voll war. Wenn ich unten zu doll drücke, spritzt es oben raus, darum habe ich nen Lappen drübergelegt.
Größe der Spritze: ich habe ne 100 ml Spritze verwendet.

Man man man, .....
bei mir sieht es nach knapp drei Jahren so aus als ob mein KNZ auch undicht ist
Da bin ich gerade aus der Garantie raus und habe einen Ölwechsel gemacht. Dabei musste ich u.a. den KNZ mit den drei Schrauben abnehmen um den Ölfilter zu tauschen. Soweit so gut, ... ich hatte diesen einfach locker baumeln lassen und seit dem tropft es bei warmen Motor. Nicht viel und stetig aber immer kurz nach dem Abstellen.

Der Freundliche meinte diese Dinger sind total anfällig wenn man da bei geht

Hat das so auch schon jemand von euch gehabt?

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DLzG Andreas

Ich habe es noch nicht, meine ist EZ 7/14 und ich habe bereits 35tkm drauf. Ich habe mir aber bereits sicherheitshalber einen knz von fjler bereit gelegt.

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Manchmal muss man etwas langsamer in eine Kurve fahren um schnell zu sein.

Unsere sind ja identisch. Ez bei mir war nur 05/14. Mich ärgert das sowas passiert wenn man (ich) nur einen ordinären Ölwechsel machen möchte.
Mein Bike hat nicht ganz 28TSD Kilometer auf der Uhr.

Den Kolben sollte man nach Demontage immer gegen das Rausrutschen sichern. Ich klemme immer die Schiebelehre über Kolben und Gehäuse und sichere diese mit der Feststellschraube. Vieleicht ist bei dir nur der Kolben zu weit ausgetreten und die Dichtung sitzt nicht richtig.

Die schönste Lösung ist hier der Ölfilter Adapter von Zetec, und jedes Jahr die kupplungsflüssigkeit wechseln.
So mach ich das.
Alle zwei Jahre zerlege und reinige ich den Zylinder.

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geht nicht....gibts nicht!

N´Abend Andreas,
dat Dingens is ne Fehlkonstruktion, die man lediglich individuell aufbessern kann (z.B. durch einen anderen Kolben und/oder Zylinder - wie Hans das gerade anbietet)! Abgesehen davon gehört das System meines Erachtens abgeschirmt - was eine Veränderung am Deckel mit sich bringt. Wie auch immer, so wie Du es beschreibst wirst Du wohl Hand anlegen müssen - was halb so wild ist. Noch was: wenn die Pumpe drucklos ist läuft die Plörre natürlich ständig nach - ob der Motor warm ist oder nicht spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Deswegen habe ich früher (originalen Ölfilter, wie Du) den Kolben unten mit Hölzern u. Zwinge im Zylinder fixiert - bevor es an den Filter ging. Wenn Du das Dingens eh überarbeitest (incl. neuer Dichtungen u. Feder) kannst Du Dir das allerdings schenken.

Hier is noch ein interessanter Fred, finde ich:

45302369nx35339/kupplung-f139/kupplungsnehmerzylinder-t35906.html