Nur, wenn mir einer seinen Vergaser leiht

Im Ernst: coole Aktion. Danke für die Bilder. Ich hatte mir ja auch mal vorsorglich so einen Keyser Kit beiseite gelegt. Aber nachdem ich die anderen Düsen für den Topham Kit verbaut hatte, war ich so durchgeschwitzt, dass ichs gelassen habe. Ich habe es nicht mal geschafft, den Gaszug am Vergaser auzuhängen

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VG,
Carnivor

Mein Umbau: HIER klicken.

Dann bau den Vergaser zusammen mit den Zügen aus. Dann geht es ganz leicht.

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geht nicht....gibts nicht!

Hab ich ja gemacht

Aber selbst beim ausgebauten Vergaser habe ich den Gaszug nicht rausbekommen. Ich wollte damit auch nur anerkennen, dass ich die Arbeit an den Vergaserinnereien sehr kniffelig finde

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VG,
Carnivor

Mein Umbau: HIER klicken.

Also ich find die "Anleitung" auch sehr gut und werde mit dem Wissen aus deinem Beitrag und etwas Geduld die Sache im Winter angehen.
Lesezeichen ist vorsorglich schon gesetzt.

Danke und Gute Fahrt.

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Gruß Roberto
Spätbremser aus der Sächsischen Schweiz

Jo Mann. Lass das mal Winter werden. Dein Vorbild (mit Betonung auf Bild ) schafft da eine Menge Vertrauen
Vielen Dank!

cheers
Gero

PS: Vielleicht hat jemand ja auch einen guten Tip, wie eine fest korrodierte und verhunzte Leerlaufgemischschraube (CO-Schraube) aus dem Vergasergehäuse zu entfernen und somit zu tauschen ist.

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Es gibt immer einen Weg.
Wer niemals vom Weg abkommt bleibt auf der Strecke.

KS125, CB400, GS-X550E, GS550, GS750, FZS600, XJR4PU

Nachdem du die Vergaser ausgebaut und zerlegt hast "flutest" du den Leerlaufschraubengemischschacht mit WD40 oder ähnlichem.
Nach der ersten "Einweichkur" läßt du noch etwas WD40 im Schacht und bläst mit dem Kompressor und viel Druck durch.
Paar Stunden einwirken lassen.
Läßt sie sich nicht lösen, alles wiederholen.
Notfalls Gehäuse erwärmen.

Läßt sich kein Schraubenzieher mehr ansetzen,
kleines Loch ( ich meine Dremel- und nicht Hiltidimensionen) in den Düsenkopf bohren und vorsichtig Linksgewindeschneider eindrehen
und unter größter Vorsicht Drehversuche unternehmen.
Wenn nichts geht,die zuerst genannten Schritte wiederholen.

Geduld führt hier zum Erfolg und wenn es Tage dauert.

Gruß
Frank

Hallo leute.....echt super die anleitung. Aber was ist eine 4× keytester? Und wo bekommtman sowas?
Gruss.

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Morgens der Erste, Abend der Letzte, am Wochenende der Einzige............

Was willst du denn mit 4x Schlüsselprüfer?
Wir haben´s hier über Vergaser.

Gruß
Frank

==> http://www.motorradbay.de/xjr1300_rp02_br_bj___98-_01-ky-0615nr-keyster_vergaser_saetze-yamaha-p-5301-3.html

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-- -Gruesse

Thomas

Nochmals Danke Frank für den Tip.
Das heißt der Gaser muss raus.
Ich bin ja froh, dass trotz des Krause-Einbaus die Kiste noch gut läuft.
Dabei wurde das Malheur nämlich festgestellt, als der Meister den Vergaser #1 nicht einstellen konnte, da beim Vorbesitzer wohl irgendwann die Schutzkappe verloren ging und sich die Schraube stillschweigend fest gammeln konnte.

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Ja,

bau ihn aus, dann einmal den Vergaser richtig überholt und du hast ein ganz anderes Motorrad.
Keine halben Sachen.
Du kannst eigentlich jetzt schon im Vorfeld immer mal wieder WD40 oder einen Korrosionslöser
bei kaltem Motor in den Vergaserschacht sprühen und dann Stöpsel drauf.
Mit etwas Glück....

Steter Tropfen hölt den Stein.

Das WD40 hat bereits eine halbjährige Einwirkzeit hinter sich. Die Schraube rührt sich kein µ.

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Dann mal Rostlöser ,Druckluft und später Wärme von außen am Gehäuse,
da der Ausdehnungskoeffizient von Messing (18,4) unter dem von Alu (23,8) liegt.

Gruß
Frank

Mit deiner Erlaubnis setzte ich deine PN mal hier rein:

Hallo Frank

auf diesem Wege nochmals mein Dank für deine ausführliche Anleitung der Vergaserreinigung.
Meine Frage ist noch, wie die manuelle Synchronisation im Prinzip abläuft?
So wie ich das auf deinen Bildern erkennen kann wird er Öffnungsgrad der Drosselklappen durch den Abstand zur vorderen Kante des Vergasergehäuses eingestellt. Ist das so richtig?

besten Gruß

Gero

Du stellst die Leerlaufschraube zurück auf "Null" also keine Klappenöffnung.
Haben eine oder mehrere Klappen einen Spalt, weißt du schon,daß es so nicht stimmt.

Steht z.B. Klappe 2 etrwas offen:

Lege unter Klappe 1,so wie auf meinem Bild etwas rundes.
Dann drehst du mit der Drosselklappenschraube zwischen Vergaser 1+2 solange in die entsprechende Richtung,
bis du unter Klappe 2 etwas genauso dickes rundes nur satt einschieben kannst.
Mit gefühl an beiden "Rundstäben schieben/ziehen ob sie sich gleich schwer bewegen.
Rundstäbe rausnehmen,dann sollten beide Drosselklappen vollständig geschlossen sein.
Überprüfen mit Augenmaß,ob sie sich gleich weit öffnen, durch drehen der Leerlaufschraube.

Wenn fertig mit Vergaser 1+2,Leerlaufschraube wieder auf Null stellen (keine Berührung mit der Drosselklappeneinheit)

Jetzt das gleiche mit Nr.3+4 unter Nichtbeachtung von 1+2.

Die beiden (3+4) müßen (als Paar)ebenfalls gleich weit offen sein auch wenn sie nicht gleich mit dem Paar der Vergaser 1+2 stehen.

Paar 1 bestehend aus Vergaser 1+2 sind gleich und Paar 2 bestehend aus Vergaser 3+4 wären gleich,
dann müßen wir noch die beiden Pärchen untereinander angleichen.

Also unsere archaischen Meßgegenstände unter die Klappe von Vergaser 2 legen und Vergaser 3 mit der mittleren Einstellschraube (zwischen 3+4)
auf gleiche Höhe bringen (Finger weg von den beiden anderen Eistellschrauben)

Dann Meßgegenstände raus und Leerlaufschraube drehen um zu überprüfen ob sie nahezu gleich weit öffnen.

Jetzt ist vorsynchronisiert.
Gruß
Frank

Sind Paar 1

PERFEKT!

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