So, mal wieder ein Nachtrag:
Hab die Gaser wieder abgeholt (waren ja im Bad), mit neuen O-Ringen versehen und die Ventile eingestellt. Nochmals synchronisiert und das Gemisch eingestellt.
Bei der Probefahrt gestern lief sie soweit, bis die Tankfüllung Richtung Reserve ging, dann ging das Gebrabbels wieder los, also werd ich auch noch den Tank professionell spülen und konservieren lassen. Dann wird wohl endlich Ruhe sein...
Mein nächstes Problem ist die Leerlaufdrehzahleinstellung und die Gasannahme bis 2000 U/min.
Versuche ich die LLD über 1000 zu stellen, geht sie hoch bis 1500-2000 und bleibt hängen, drehe ich wieder runter fällt sie sofort ab.
Das Abziehen des TPS-Steckers bringt etwas mehr Ruhe in das Ganze, aber auch keine saubere Einstellungsmöglichkeit.
Falschluft dürfte sie keine ziehen, da ich um den Vergaser rum viele Neuteile verbaut hab.
Ansauggummis FJR neu, Verschlusskappen vom Unterdruckanschluss neu und der Unterdruckschlauch zum Tank ist wie neu.
Ein Drehen an den Gemischschrauben bringt keine Änderung, also auch kein "zu Mager Symptom". Ich hab dann mal durchgemessen, die Kabel vom Poti zur CDI sind ok und haben annähernd 0 Ohm. Denn Poti hab ich durchgemessen, Werte sind soweit ok, nur zu einem hab ich ne Frage. Wenn die Drosselklappen zu sind (bis auf LLD) muss dann der Wert 0 Ohm sein oder ein anderer? Ich hab da mal bei Höxters Frage von vor längerer gelesen, er schrieb damals was von den Werten 012 und 016...falls das Umrechnungswerte sind, dann kommts hin. Ich hab einen Fixwert von 4,6kOhm gemessen, diesen x0,12 und x0,16 ergibt einen Wert zwischen 552 und 736Ohm. Bei mir sind es bei korrekter LLD so um die 880Ohm, also passt so ungefähr. Falls sich das so überhaupt errechnet???
Trotz allem, ziehe ich den Stecker ab funzts ja immer noch nicht...kennt jemand das Problem?
Gruß Markus