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BeitragVerfasst: Fr 8. Mai 2015, 06:24 
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Hi Mikk,

bei allen Einspritzern sind die Grundwerte für das Gemisch immer gleich.
Diese Grundwerte kannst du im Vergaser/Einspritzer Fred nachlesen.
Wenn noch nicht geschehen, dann erhöhe erstmal die Werte um 5 bei jedem Zylinder.
Vielleicht wird es dann auch schon etwas besser.

In dem Fred findest du auch Werte nach dem Einmessen der Werkstätten, allerdings ist das Ergebnis immer extrem unterschiedlich.

Btw: meine startet auch 2 Sekunden lang, das hat Sie bereits gemacht wo sie neu war und das macht sie auch noch heute nach 10tkm.

Viele Grüße
Sven

_________________
Manchmal muss man etwas langsamer in eine Kurve fahren um schnell zu sein. :evil:


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BeitragVerfasst: Fr 8. Mai 2015, 09:27 
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Hi Swen,
cheers for that, gehe in 2 Wochen dran, und wenn das Wetter mitspeilt, werde ich berichten.
Gruss Mikk


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BeitragVerfasst: Do 21. Mai 2015, 11:34 
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Hi,
kurzes update:

Alle angezeigten CO Werte im Display um 5 Einheiten angehoben, probegefahren und es war etwas besser, aber immer noch leicht saegender Leerlauf wenn warm. Dann alle Werte um weitere 5 Punkte angehoben, und nun scheint es zu funktionieren.
However, bei uns ist es grad eisig mit Tagestemperaturen um 18 Grad, wir werden sehen wie es ist wenn es wieder Sommer wird.

Wir haben ausserdem ca.1.5h investiert, um das Hitzeschild zwischen Zylindern und der Einspritzanlage zu entfernen. Von den termischen Verhaeltnissen einmal abgesehen, es sieht so viel besser aus......

Kann mir noch jemand einen Rat geben bezueglich Subdrosselklappe? Die hatten wir dooferweise am Anfang verstellt, aber in etwa wieder da hingedreht, wo sie urspruenglich stand.
Kann man das merken beim Fahren, oder im Leerlauf? Wirkt diese wie eine Schliessdaempfer? So viele Fragen.....

Merci fuer Eure tolle Hilfe.
Cheerio Mikk :occasion5:


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BeitragVerfasst: Fr 22. Mai 2015, 05:27 
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Ich denke das heute die Motoren generell relativ mager laufen um die erforderlichen Emissionswerte zu erreichen . Bei dauerhaft hohem Vollgasanteil , kann es bei luftgekühlten Motoren schon passieren , das Überhitzung zu Motorschäden führt . mfg. :-k

_________________
amicus certus in re incerta cernitur


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BeitragVerfasst: So 5. Mär 2017, 02:21 
Hallo,

habe das selbige Problem. Bisher geprüft:
-Ansaugstützen auf Lecks
-Drosselklappen synchronisieren lassen (bei Yamaha)
-Gemisch eingestellt (bei Yamaha, lief zu mager)
-Fehlerspeicher (leer)
-Ventilspiel OK (Fachwerkstatt)

@Mikk: ist das Problem bei Dir weg? Was war es am Ende?

@All: wie kann ich "Alle angezeigten CO Werte im Display um 5 Einheiten angehoben" (siehe Vor-kommentar)?


So sieht das aus: https://www.youtube.com/watch?v=wl4dMsGvSl8
Wenn sie richtig warm ist, um so schlimmer. Geht dann selten auch gleich aus: https://www.youtube.com/watch?v=eWwchVroS-8


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BeitragVerfasst: So 5. Mär 2017, 09:16 
Die Einspritzung hat ab Werk 2 Programmierungsmängel : einmal mag das System keine variierenden Druckunterschiede durch Höhenänderung, und zweitens keine hohe Motortemperatur im Leerlauf.
Da regelt sich das System dann jeweils zu grenzwertig ein sodass Ruckeln oder Leerlaufrumpeln entsteht.

Hatte meine fehlerfreie RP 19 auch ab Werk, war nicht reproduzierbar und offensichtlich auch nicht reparierbar ohne den Originalzustand zu verlassen. Abstellen und Neustarten half aber immer, dabei reputet sich das labile System.


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BeitragVerfasst: So 5. Mär 2017, 09:28 
mladen hat geschrieben:

@All: wie kann ich "Alle angezeigten CO Werte im Display um 5 Einheiten angehoben" (siehe Vor-kommentar)?


Würde ich aber nur mal kurz zum Testen machen!
Genaue Einstellung nur über den Krümmer mit Schnüffellöcher um jeden Zylinder einzeln auf die richtigen Werte individuell zu meinem Bike einzustellen und dann noch auf den Prüfstand.

Gugscht Du hier, da ist auch (Seite 6) mein Vorgehen samt Kosten und Leistungskurve zu sehen:
https://xjrforum.iphpbb3.com/forum/45302369nx35339/vergaser-einspritzanlage-benzinzufuhr-f76/co-werte-eurer-rp19-t14780.html
Sind halt mal 7 Seiten zum durchwühlen.
Nun hab ich auch das Backblech weg und werde demnäxt wieder eine Kontrollmessung machen lassen.

:tach: Dirk


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BeitragVerfasst: So 5. Mär 2017, 11:34 
Vielen Dank dafür, werde ich mal aus- und durchlesen. Schon ärgerlich, wenn sie nicht stabil läuft.

Was mir immer wieder passiert:
-Starten (braucht >2 Sekunden bis zum An-Sein, wenn sie ein paar Stunden stand)
-Losfahren
-bleibe ich in der Stadt: geht sie im Leerlauf aus, sobald sie auf ca. 1000 RPM stabilisieren will. Dazu reicht die Zeit zwischen den Gang-Wechsel.
-fahre ich sofort auf die Autobahn: geht sie entsprechend nach der Autobahnabfahrt aus.

Wenn sie ausgeht, und ich sie wieder starte, bleibt sie dann an und sägt "nur" noch. Yamaha Werkstatt ist ratlos.

Kann das ein Leck verursachen, oder passt es in das erklärte Bilde von Euch?


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BeitragVerfasst: So 5. Mär 2017, 12:45 
Warum es bei der RP 19 keinen Rückruf gab, bei dem diverse Sensoren und die Steuerbox getauscht werden hätten sollen, ist mir ein Rätsel. Die Ratlosigkeit der Werkstätten versteh ich, das Vorgehen bzw Nichtvorgehen von Yamaha jedoch nicht.


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BeitragVerfasst: So 5. Mär 2017, 15:06 
.... weil es nicht die MT´s sind, die sich wie geschnitten Brot den Leute andrehen lassen.

:-k Dirk


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BeitragVerfasst: So 5. Mär 2017, 15:15 
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Moin, ich denke auch fast eher an eine Undichtigkeit oder an eine fehlerhafte Kabelverbindung. Wenn ein Sensor defekt ist hättest Du nicht eine Fehlermeldung ?
Die Einstellung der CO-Werte macht man damit sie schöner läuft , aber Dein Problem ist denke ich ein größeres / anderes.
Die Kabel- Steckverbindungen werden gerne grün. Das Problem hatte ich mal mit der Exup-Klappe im Auspuff. Sie ging immer auf und zu(aufzuaufzuaufzu...). Lag an einer versteckten Kabelverbindung. Das werden sie in der Werkstatt aber bestimmt schon geprüft haben ? Wie lange hast Du das Problem schon ?


Gruß Stefan


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BeitragVerfasst: So 5. Mär 2017, 20:35 
Meine CO Werte: 5, 5, 6, 5.

@Stefan: ich habe sie in Dezember 2015 mit ~19tsd gekauft. Mit dem Problem, denke ich. Der Vorbesitzer bestreitet es.
Die EXUP Klappen sind manchmal sehr laut und knacksen. Hören sich nicht schön wie ein Elektro motor an.

Ich bezweifle, dass sich irgendeine Werkstatt das angesehen hat- guter Tipp.

Werde wohl wieder zurück zu Yamaha fahren müssen (vorher noch die 6 Seiten lesen).

Danke für Euere Hilfe.


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BeitragVerfasst: So 5. Mär 2017, 21:58 
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Hey Mladen,

Dein Mopped klingt ja tatsächlich furchtbar.
Häng doch die Züge von der Stellklappe mal aus, mach dir vorher ein Foto oder markier die Gewinde. In Ruheposition wir die Klappe über eine Feder immer offen gehalten.

Außerdem könntest du mal die Lambdasonde abklemmen, bei der aktuellen Rp19 legt der Stecker dafür unter dem linken Seite Deckel, das gibt zwar eine Fehlermeldung, die löscht sich aber wieder, wenn du sie wieder ansteckt. Stecker nur umstecken wenn die Zündung aus ist.

Dazu könntest du einmal für uns das Versuchskaninchen machen. Seit ich meine Lampe abgebaut habe, habe ich ja die Vermutung, dass der Temperatur Sensor für die Umgebundsluft hinter dem sCheinwerfer falsch positioniert ist, und durch die Hitze der Glühbirne falsche Werte liefert.

Am Ende hilft nur eins, Sls raus, Auspuff klappen raus, Co-Werte einstellen, Lambdasonde raus, Power Commander rein, und abstimmen. Dann ist der Motor trotz Einspritzung auf den Stand zurückgedreht für den er vor über 20 Jahren entwickelt wurde, und läuft dann auch wie er soll!

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BeitragVerfasst: Mo 6. Mär 2017, 08:39 
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Bauerstefan hat geschrieben:
Moin, ich denke auch fast eher an eine Undichtigkeit oder an eine fehlerhafte Kabelverbindung. Wenn ein Sensor defekt ist hättest Du nicht eine Fehlermeldung ?
Die Einstellung der CO-Werte macht man damit sie schöner läuft , aber Dein Problem ist denke ich ein größeres / anderes.
Die Kabel- Steckverbindungen werden gerne grün. Das Problem hatte ich mal mit der Exup-Klappe im Auspuff. Sie ging immer auf und zu(aufzuaufzuaufzu...). Lag an einer versteckten Kabelverbindung. Das werden sie in der Werkstatt aber bestimmt schon geprüft haben ? Wie lange hast Du das Problem schon ?


Gruß Stefan


....das ganze hat nichts mit einem Defekt von irgend welchen Steckern oder Undichtigkeiten zu tun. Es ist einzig ein zu magerer Leerlauf den die Elektronik erkennt und um ein Absterben des Motors zu verhindern wird die Drehzahl hochgeregelt. Im gleichen Atemzug wird dann die ´falsche` Drehzahl wieder zurückgenommen und das Spiel beginnt von vorne.
Ich hatte das gleiche Problem. Durch zurückdrehen der Bypass-Schrauben und erhöhen der CO Werte sank die Leerlaufdrehzahl ab und stabilisierte sich gleichzeitig. Seither ist Frieden und der Motor schnurrt im Leerlauf wie ein Kätzchen.

Gruss fiwo


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BeitragVerfasst: Mo 6. Mär 2017, 08:49 
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"Zurückdrehen der Bypass-Schrauben und erhöhen der CO Werte"
Absolut dafür!

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