Hallo Leute.
Nachdem ich mein Baby welches einige Jahre gestanden ist, wiederbelebt habe, verbleibt noch ein gröberes Problem.
Die Leerlaufdrehzahl lässt sich nicht richtig einstellen, wenn ich den richtigen Leerlauf habe, danach ein wenig fahre und vom Gas gehe, bleibt mir für ca 30 Sekunden die Leerlaufdrehzahl bei 3000 3500 U/min stehen bevor sie langsam abfällt.
Andererseits wenn ich es so einstelle das die Drehzahl für den Fahrbetrieb einstelle und bei einer Ampel stehen bleibe, fällt die Drehzahl sofort so ab, dass sie abstirbt.
Bisher geleistete Arbeiten:
Ich habe die Vergaserbank insgesamt 3x gereinigt (Vergaserreiniger und 2x Ultraschallbad), danach noch einen Beninzusatz beigefügt. Schwimmerkammernadel und Schwimmer neu, div O-Ringe getauscht, Drosselklappenpoti richig eingestellt, Vergaser 2x Synchronisieren lassen! usw. hat mich schon 300€ gekostet, da Vergaser nicht mein Thema ist.

Hat jemand noch eine Idee wo ich suchen könnte??

Mal alles abgesprüht, ob sie Nebenluft zieht.

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Ich repariere dir das....ne, ich kann das....ooooh,war das teuer?

Hatte sie vor 2 Monaten bei einem Mechaniker, danach waren so braune Spuren unter den Ansaugstutzen zu sehen, nehme mal an das er es gemacht hat, (vorher war sie bei einem anderen, der hat nur rumgeschraubt ohne Ergebniss)

Eventuell liegt es an einem verklemmten Chokezug?
Dass der immer leicht "zieht"
Leider ist Kärnten etwas weit vom Schuss, sonst könntest Du ja mal bei einem XJR Schrauber vorbeischauen, denn so kompliziert kann das eigentlich nicht sein.
Ich weiss nur, dass ich beim zerlegen cvon meinem Vergaser nicht schlecht gestaunt habe, was sich da alles im Schwimmerkammernvorfilter (Schwimmerkammerdüsen) alles gesammelt hatte (gelle MaSc73?, und danke nochmal)

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Grüßle vom Richy,

http://www.youtube.com/c/vancamper65

Chokezug ist leichtgängig und schliest sauber. gibt es da auch irgendwelche O-Ringe wo eventuell Falschluft reinkommen kann?

Hallo Hannes,
O-Ringe gibt es im Innern des Vergasers zwar schon, aber die werden nichts mit Deinem Phänomen zu tun haben.
Drei Ideen hätte ich dazu: Prüf doch bitte zuerst, ob der rückziehende Gasbowdenzug intakt ist. Nicht, dass der gerissen ist. Nicht die Ursache - dann, wenn Du das erhöhte Standgas hast, prüfe, ob der Gaszieher am Vergaser richtig auf Nullposition ist. Also dazu drückst Du manuell am Vergaser den Metallbereich, in dem der ziehende Gaszug eingehängt ist, runter, so dass sich der Vergaser ohne Zug am Gas befindet. Hoffentlich drücke ich das einigermaßen verständlich aus. Auch nicht die Ursache - dann würde ich die Vergaserdeckel abschrauben und die Membranen prüfen. Die sind unter leichtem Federdruck, um den Membranschieber auch wieder zu schließen. Die Feder oder die Membran selbst könnten die Ursache sein. Wenn Du Pech hast, dann ist es der Schieber an der Membran, der im Vergaser klemmen könnte - rein theoretisch. Ist mir aber noch nie untergekommen. Bei dilettantischem Geschraube kann so etwas dennoch passieren.

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Gruß
Wasi
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XJR 1200 (4PU), Bj. 1997, Laufleistung: 124.390 km - fährt jetzt ein Forumskollege.
Gesamtfahrleistung mit Motorrädern >400.000 km

Was bisher geschah:
Honda CB 250, Honda CB 750Four, CB 650, Goldwings: 2x GL 1100B, GL1200 Aspencade, BMW R100RS, R80, R1150RT, Susi DR Big 800, Yami XS 400, SR 500, 3x XJ900F, 2x XJ900S, XJR 1200...und jetzt Suzuki V-Strom 650.

Das Thema scheint nur zu sein, dass Hannes das alles nicht selbst machen kann... und da er die Vergaser ja diverse mal weg hatte, setze ich das Innenleben des Vergasers als "gecheckt" voraus...

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Grüßle vom Richy,

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Zuletzt hatte ich sie bei einem Mechaniker mit Herz und Hirn!
Also keiner der mit der Stopuhr arbeitet, er ist Selbständig und ich kenn ihn seit Jahren.
Ich vertraue ihm blind und er hat einige Stunden mit der Reinigung und Einstellung zugebracht.
Also Vergaser ausbauen, Schwimmerkammer reinigen, Schwimmerkammernadeln und sowas mach ich schon, nur die Einstellungsarbeiten nicht, dazu reicht meine Geduld nicht aus und das Werkzeug fehlt.
Alles grobmotorische (hab große Hände) ist kein Problem, hab auch schon sehr viel selbst gemacht, Kabelbaum neu gemacht,Bremsen, Gabelsimmeringe vorne usw.
Strom ist mein Thema, da kenn ich mich aus.
Wenn in Kärnten zu einer normalen Werkstatt fährst, hört man als erstes: Unter einem Hunderter geht da nix.

Also das mit dem Choke werd ich checken, ebenso auch den Anschlag vom Gas (Nullstellung).
Die Seile sind in Ordnung

Wie sehen denn die Kerzen aus?
Wenn sie extrem mager eingestellt ist, kommt der Motor auch nicht von der Drehzahl runter.
Traust du dir zu, mal die Gemischschrauben vorsichtig bis zum Anschlag einzudrehen, mitzuzählen und zu berichten?
Hinterher natürlich wieder zurückdrehen!
Wurde die Unterdruckfunktion des Benzinhahns geprüft?
Schlauch zum Hahn weder rissig noch abgeknickt?
Bist du mal versuchsweise auf "PRI" gefahren?

Benzinhahn wurde von mir überholt und ist in Ordnung, auf PRI hab ich es noch nicht versucht zu fahren.
Die Gemischschraubengeschichte versuche ich morgen Abend, bin erst jetzt nach Hause und mag nimmer.
Werde auf jeden fall berichten.
Danke und schönen Abend an alle!

...und was war die Ursache?

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Gruß
Wasi
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Was bisher geschah:
Honda CB 250, Honda CB 750Four, CB 650, Goldwings: 2x GL 1100B, GL1200 Aspencade, BMW R100RS, R80, R1150RT, Susi DR Big 800, Yami XS 400, SR 500, 3x XJ900F, 2x XJ900S, XJR 1200...und jetzt Suzuki V-Strom 650.

Habt ihr den Fehler gefunden?
Ich habe nämlich das gleiche Problem. Vergaser wurden gereinigt, sämtliche Düsen erneuert.
Leerlauf ist jedoch instabil. Fällt teilweise stark ab, so dass sie ausgeht. Anders herum, wenn ich ein paar Mal Gas gebe, bleibt sie manchmal bei 2000 hängen?
Hängende Nadel schließe ich eher aus, ich hatte noch die Synchronuhren dran. Synchron laufen die Vergaser.
Sonst würde sich doch der Druck an einem verändern?