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 Betreff des Beitrags: Frage an die Chemieexperten
BeitragVerfasst: Mi 6. Apr 2016, 17:27 
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Hallo zusammen

Wie der einen oder andere noch weiß hatte ich ja auf dem letzten Jahrestreffen meine Kenny kaputtgemacht.
Da sie soweit bis auf den Tank wieder OK ist, wollte ich mich nun noch um den Rest kümmern.

Vor geraumer Zeit konnte ich einen Tank zum Umlackieren erwerben, aaaaber

In dem Tank waren von Anfang an, gelbe Brocken, welche aussehen wie Harz.
Oder bernsteinfarbiger Kunststoff, ich konnte fast alle rausholen, bis aus eins.
Ich habe mal ein Foto angehangen,

Bild

Da der Vorbesitzer sagte, diesen bis ihn bis zu Letzt gefahren hätte und könne er sich die Brocken auch nicht erklären.

Nun meine Frage: ist es möglich das es sich um getrockneten Kraftstoff handelt, der dann verharzt ist und wie kann man diesen wieder auflösen ??

Ein Brocken ist nämlich so dick das ich ihn nicht aus der Tanköffnung bekomme weil im inneren ja ein Kragen um das Einfüllloch ist, des weiteren blockieren die Belüftungs-, Überlaufleitungen den Ausgang.

Hoffe auf eine Antwort, da ich den Tank gerne noch vor dem Lackieren und verbauen spülen möchte.

Dank und Gruß

Billes

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Das Leben ist wie eine Hühnerleiter. Kurz und beschissen !!


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage an die Chemieexperten
BeitragVerfasst: Mi 6. Apr 2016, 18:05 
Vielleicht kannst ihn durch die Öffnung mit einer langen Chirurgenzange packen und mit nem Dremel so zerlegen dass der Brocken durchpasst

Gesendet via TapaTalk


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage an die Chemieexperten
BeitragVerfasst: Mi 6. Apr 2016, 18:07 
Schätze, da hat einer versucht, den Tank von innen zu beschichten, wie es teilweise bei Oldtimermotorrädern gemacht wird!
...und dabei das falsche Mittel genommen? :-k


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage an die Chemieexperten
BeitragVerfasst: Mi 6. Apr 2016, 19:01 
Das sind 100% Rückstande vom Benzin, aber dann müsste das Moped doch schon mal ewig gestanden haben.
Wenn Sprit über Jahre verdunstet dann sieht das so aus.
Auf dem Seitenständer die Harzmasse alles auf einer Seite, auf dem Hauptständer alles unten Ringförmig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage an die Chemieexperten
BeitragVerfasst: Do 7. Apr 2016, 07:05 
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wenn's an den rändern dieser "klumpen" zusehends bröseliger wird, dann würd ich auch sagen, dass das spritreste sind; ich liess mal meine damalige xt500 über 7 jahre einfach stehen ::oops: , mit halbvollem tank
...das, was dann unten im alu-tank war, sah eigentlich aus, wie das material auf deinem bild :-k .

aber dann hat der vorbesitzer mit grösster wahrscheinlichkeit den tank mit sprit drinne JAHRE herumliegen gehabt :whistle: .

den grossen klumpen meinetwegen z. b. mit langer spitzzange schnappen und am einfüll-loch zerbrechen/zerstossen/mit Seitenschneider zerkleinern o. ä. , das ganze auskippen, spülen und gut is.

_________________
-- Bild-Gruesse

Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage an die Chemieexperten
BeitragVerfasst: Do 7. Apr 2016, 07:20 
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Für alten Sprit halte ich das Zeug nicht. Zu dick und zu durchsichtig. Zumindest aus den Erfahrungen mit den Tanks, die ich in den Händen hatte. Da war die Schicht dünn, dunkler und konnte mit Aceton abgewaschen werden. Da gab es keine Klumpenbildung. Ich tippe das auch eher auf eine mangelhafte Beschichtung.
Das beantwortet dir letztlich nicht die Frage, wie du das Zeug rausbekommst.....versuch es evtl. doch mal mit Aceton aufzulösen. Bitte nur im Freien machen!

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Ich hab´ keine Angst vor dem Tod. Ich bin mit Fortuna Düsseldorf groß geworden.

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