Hallo, ich hatte meinen Vergaser XJR1200 4PU einen Freund mitgegeben um ihn im Ultraschallbad zu reinigen,
jetzt wollte ich ihn wieder einbauen und habe festgestell das der Choke ein Spiel von ca.6mm(an der Vergaserband am gestänge) hat.Habe es schon mit WD40 eingesprüht und den Vergaser in Benzin gelegt.Hat jemand eine Idee wie ich den wieder gängig bekomme?
Gruss Stefan

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die stange kannst du ausbauen.
es sind an der stange 4 klauen angeschraubt. diese klauen wiederum betätigen an jedem einzelnen vergaser den choke.
wahrscheinlich hängt einer dieser chokes....

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Grüßle vom Richy,

http://www.youtube.com/c/vancamper65

Die Stange ist ja locker.Die Kupferpins die an den einzelnen Vergasern sind sind alle fest!
Wie bekomme ich diese lose?

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Ich habe nun das gleiche Problem.
Alle 4 einzelnen Choke-Messingstangen sind nach der Ultraschallreinigung fest.
Sie lassen sich keinen Millimeter mehr ziehen oder drücken.
Übrigens, die Stange mit den 4 Klauen habe ich abgeschraubt.

Hat da einer eine Idee oder schon so ein Problem gehabt ?

Anscheinend sollten die 4 Choke-Messingstangen vor der Ultraschallreinigung unbedingt ausgebaut werden !

Vielen Dank für eure Hilfe.

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XJR-Ritsch aus Regensburg / Bayern

Hi, die hätten klar raus geschraubt werden sollen, sonst macht die US-Reinigung ja wenig Sinn.
Der gelöste Dreck kann ja sonst nur schwer raus....

Zum Problem, hast du schonmal probiert über Nacht WD40/Rostlöser oä. einwirken zu lassen und dann den Versager warm zu machen, im Ofen z.B.? Alu hat ne 25% höhere Wärmedehnung wie Messing, das sollte helfen.

Wenns dann noch nicht flutscht, vorsichtig mitm Hämmerchen zum Lösen drauf klopfen und in Gegenrichtung raus hebeln/ziehen - immer hin und her. Da sollte nix kaputt gehen, ist ja kein so empfindlicher Ventilsitz wie bei den Nadeldüsen.

Grüße, Frank

WD40 ist momentan im Einsatz, das muß ich noch einwirken lassen.
Wenn es nicht klappt, dann versuche ich es im Ofen ( evtl.70 Grad ? ), ist eine gute Idee.

Danke

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XJR-Ritsch aus Regensburg / Bayern

Ich persönlich würde reinen Rostlöser probieren. WD40 kann ja vieles, bloß nix richtig

Ok, werde ich auch ausprobieren.

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XJR-Ritsch aus Regensburg / Bayern

Bekommst du die Choke-Düsen nicht geschraubt? Womit ist denn gereinigt worden? Säurehaltige Lösung? Die Feder, die die Nadel wieder zurückzieht, ist ja aus Stahl, die Gummikappe sollte eigentlich alles abdichten. Nicht, dass da was festgegammelt ist. Ansonsten sollte normales Benzin reichen, um es wieder gängig zu machen.

Am besten ist wirklich, die Nadeln mal rauszuschrauben und zu begutachten.

So sieht die Düse aus...

https://www.ebay.at/itm/Motorrad-Befest ... SwV2NarXtr

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Ab auf's Bike...

Handeln kommt von Hand, nicht von Mund.

Die müssen sogar raus.
Das muß alles vom feinsten sauber sein damit die Funktion ordentlich gegeben ist.

Diese Schieber haben ja ein Gummi am Ende das einen Kanal abdichtet. Und der muß 100% dicht sein wenn der Choke drin ist.

Dieser Kanal offen,also Choke mechanisch gezogen, verbindet den Bereich hinter der Drosselklappe (die ja zu ist wenn nicht am Gas gedreht wird) mit dem Kammerraum über der Maembrane für den Nadelkolben.
Bedeutet das wir mit etwas zugeregeltem Unterdruck,der ja hinter der DK anliegt, den Kolben etwas heben.Der nimmt seine Nadel mit und die gibt nun etwas Kraftstoff frei. Der Motor fettet also an.

Später wenn er drin ist dann müssen die Chokekolben ihren Sitz innen gut abdichten. Ist das nicht so zieht es den ein oder anderen Nadelkolben etwas hoch. Motor läuft dann zwar,aber etwas rumpelig .Ein Zylinder ist ja nun zu fett während die anderen schön laufen.
Synchronisieren und Co für LL einstellen wird dann auch ungenauer.

Wenn die Dichtungen noch gut sind kann man die Kolben aussenrum mit etwas 600er Schmirgel in Öl ganz fein abziehen. Also einmal drumgelegt das Leinen und 2-3 mal vorsichtig abziehen den Messingkolben.Der darf dann wie poliert aussehen.

In seinem Gehäusekanal kann man etwas Leinen aufwickeln oder um einen kleinen Metallstab drehen. Damit dann innen vorsichtig durch den Kanal drehen.

Nach dem reinigen dann den Kolben mit etwas säurefreiem Fett beschmieren. Aber nur ganz dünn. Ich verwende von Bosch Batteriepolfett,reibe das dünn zwischen 2 Fingern aus und befummel damit den Kolben. Das reicht dann schon.

Danach sollte der im Gehäuse flutschen wie ein heißes Messer durch Butter. Ohne klemmen und haken.
Dann Federn drauf und den Gewindekopf,der auch nach aussen abdichtet,einschrauben - feddisch.

Vari

Gut erklärt

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Tja, was soll ich sagen ...

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Grep sed "awk! man cut grep, edit banner false! get help!" Man disable grep, split banner, join prof admin. Grep mount eqn, find path. Grep echo spell. False cat kill admin, man. Grep find banner, make true message.


(c) 2010 cwandel - Originalfoto meiner RP02 - 13. Deutschland-Treffen in Düppenweiler

Danke, sehr gut erklärt.
Ich habe sie nun rausbekommen.
Ganz vorsichtig mit Hilfe eines Heißluftföhns.
Hat wunderbar geklappt.
Nun, nach der oben beschriebenen Säuberung flutschen sie wieder.

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XJR-Ritsch aus Regensburg / Bayern