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 Betreff des Beitrags: Fahrwerks Optimierung
BeitragVerfasst: Sa 6. Jan 2018, 19:21 
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Ich habe meinen Umbau über die Jahre ja immer bebildert dargestellt. Da ich aber immer wieder fragen bekomme hier noch mal separat (auch um Ellis Aufruf zu folgen )
Wer ev vor hat, die schwinge zu tauschen, hat neben der sehr teuren Variante Over und der sehr schicken Rohrschwinge ZRX noch eine weite Möglichkeit : Auch die schwinge der eher seltenen benelli tnt ist eine Gitter Rohrschwinge und passt von der breite ohne murren in unsere dicke. Verbunden natürlich mit dem Zentralfederbein.

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Wer einen Umbau auf USD ins Auge fasst, sollte sich einen Tausch der kompletten Front als alternative zur uralten FZR Gabel überlegen. Ich habe über den gebrauchtmarkt den kompletten Vorbau einer GSXR 1000 K6 gekauft. Inkl Vorderrad und allem drum herum. Hier geht natürlich auch kawasaki zx10 etc. Neben einer echten Verbesserung lassen sich dann auch radiale bremszangen verbauen, die auch ein Upgrade darstellen

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Zuletzt geändert von Jung-Siegfried am Fr 12. Jan 2018, 10:35, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fahrwerks Optimierung
BeitragVerfasst: Sa 6. Jan 2018, 19:22 
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Oh, Shit, hilfe admin.... Wie kann ich die Bilder drehen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Fahrwerks Optimierung
BeitragVerfasst: So 7. Jan 2018, 00:11 
ThomasM hat geschrieben:
Neben einer echten Verbesserung lassen sich dann auch radiale bremszangen verbauen, die auch ein Upgrade darstellen

nicht jede radiale Bremszange ist per se eine Verbesserung, nur weils halt "radial" ist.
die Anlage aus der (zugegebenermaßen alten) R1 in der RP 19 bremst die Dicke besser ab als die Meisten fahren können.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fahrwerks Optimierung
BeitragVerfasst: So 7. Jan 2018, 10:04 
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Die Schwinge passt optisch echt gut!


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 Betreff des Beitrags: Re: Fahrwerks Optimierung
BeitragVerfasst: So 7. Jan 2018, 11:06 
quotensteirer hat geschrieben:
.... die Anlage aus der (zugegebenermaßen alten) R1 in der RP 19 bremst die Dicke besser ab als die Meisten fahren können.


Stimmt, die 6-Kolbenanlage in der ZRX waren auch leicht übertrieben für das Mopped. :zwinker:

:tach: Dirk


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 Betreff des Beitrags: Re: Fahrwerks Optimierung
BeitragVerfasst: So 7. Jan 2018, 14:49 
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Danke für den Beitrag, was mich allerdings interessiert ist inwieweit das Fahrwerk den verbessert wurde. Das die Schwinge gut aussieht mit dem ZFB ist keine Frage die ganzen Gabelumbauten finde ich meist semioptimal wenn der originale Scheinwerfer bzw. die Optik nicht beibehalten wird.
Das die original Gabel zu weich und die Dämpfer zu hart sind und sich das nicht besonders gut fährt weiß ich natürlich aber wo liegt der Unterschied bei Deiner Optimierung? Ich fahre mit der Diggen nicht auf der Rennstrecke um Zehntelsekunden und auf der Landstraße nicht auf der letzten Rille würde aber behaupten das ich recht zügig unterwegs bin mit der Diggen.
Habe bei meiner RP 06 etwas längere Wilbersdämpfer und härtere Gabelfedern drin was mir vollkommen reicht. Ev. kann man das ja auch nur beurteilen wenn man mal eine optimierte XJR als Vergleich gefahren ist.
Greetz Toby

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 Betreff des Beitrags: Re: Fahrwerks Optimierung
BeitragVerfasst: So 7. Jan 2018, 16:43 
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@quotensteirer : Ausgeliefert wurde meine 4PU mit Sumitomo-Bremszangen. Da hatte man so manches mal das Gefühl, Füße raus und mit den Hacken bremsen ist genauso effektiv. Dann habe ich auf die 6-Kolben Zangen der YZF 750 umgebaut. Die sahen zwar gewaltig aus, eine echte Besserung brachten die aber auch nicht. Kurze Zeit später weiterer Wechsel auf die "Blausterne" der alten R1,und ja, Du hast recht, die sind echt gut. Nach dem Wechsel der Gabel waren originale radiale NISSIN Zangen der Suzuki verbaut, naja... geht so. Jetzt bin ich bei den radialen Zangen der R1, RN12 gelandet. Die sind wirklich gut und bremsen wie eine Wand. Sicher sind auch die alten Blausterne ,wie von Dir erwähnt ,wirklich gute Bremsen aber es gibt eben auch Alternativen.
Das ist hier nicht das Allheilmittel, nur eben auch eine gute Tuning-Möglichkeit die auch noch etwas Optik mit sich bringt.

@Toby: Die Gabel habe ich nach dem Kauf bei Fa. Wilbers überarbeiten lassen, denn die neue Tätigkeit ist nun gute 100kg schwerer. Federn und Öl wurden getauscht und alles auf mein Gewicht und meine Fahrweise eingestellt. Auch hinten ist ein Wilbers-Federbein verbaut mit ähnlicher Anpassung. Das Motorrad liegt sehr fest, sportlich straff auf der Straße. Meine Fahrweise würde ich so sehen ,wie du deine beschrieben hast und ich bin rundherum zufrieden damit.
Genau wie oben gerade schon erwähnt hier der Zusatz: Ich mochte diese Schwinge unheimlich gern und damit verbunden war das Zentralfederbein Pflicht. Mit Sicherheit kommt das Motorrad mit deiner beschrieben Verbesserung einen Riesenschritt nach vorn. Dieses hier ist eben auch eine Alternative. Gerade wenn jemand eh auf USD umbauen möchte. Einen großen Scheinwerfer kannst Du da nach Wunsch natürlich auch dran schrauben, wenn dir das besser gefällt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fahrwerks Optimierung
BeitragVerfasst: So 7. Jan 2018, 16:57 
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Danke für die Info auf jeden Fall mal eine gute Anregung und Idee denke mal der komplette Umbau war auch nicht gerade billig.
Schön wenn man damit nach Fertigstellung zufrieden ist.
Kannst und möchtest Du sagen was das komplett gekostet hat in etwa???
Greetz Toby

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 Betreff des Beitrags: Re: Fahrwerks Optimierung
BeitragVerfasst: So 7. Jan 2018, 17:10 
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Lieber nicht, sei nicht böse drauf. ...


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 Betreff des Beitrags: Re: Fahrwerks Optimierung
BeitragVerfasst: So 7. Jan 2018, 18:03 
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Alles tutti warum sollte ich böse sein ist doch Dein gutes Recht es nicht zu schreiben.
Stell Dir vor Du schreibst das hier rein und Deine Frau liest es durch Zufall?
Die Konsequenzen möchte ich mir gar nicht ausmalen... :-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Fahrwerks Optimierung
BeitragVerfasst: So 7. Jan 2018, 18:16 
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Da hast du ganz genau recht. Wenn es dich wirklich interessiert, dann ab hier nur noch per PN. :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: Fahrwerks Optimierung
BeitragVerfasst: Mi 10. Jan 2018, 10:27 
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Ich frage mich ja immer was an den Bremsen der 4PU original nicht passen soll? Was können Blausterne da mehr? Meine 20 Jahre alten originalen 4PU Bremssättel lassen das Vorderrad zu jeder Zeit auf jedem Belag pfeifen, wenn ich mit 2 Fingern kräftig anziehe. Kann mir da nur was mit verglasten Bremsbelägen oder falscher Reibpaarung vorstellen, wenn die Wirkung wirklich schlecht ist. Ich finde auch die Dosierbarkeit nicht so schlecht. Da sind viele günstige neue Bikes mit ABS und Radialzangen schwammiger auf der Vorderbremse.
Nichts für ungut, optisch schaut deine Bremserei eh gut aus. Aber eben optisch bleibe ich lieber bei den 4PU Zangen (Solange sie tun) als auf Blaustern zu wechseln.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fahrwerks Optimierung
BeitragVerfasst: Mi 10. Jan 2018, 19:25 
Wozu braucht man z.B. Autos mit mehr als 100PS, wo doch auf jeder Strecke irgendwelche dösigen Pappnasen mit 60km/h vor einem her gurken?
Zwei Gründe: "Es ist geil sowas zu haben!" und "Ich könnte ja, wenn ich wollte!" naturlich erst, wenn die dösige Pappnase vor mir, endlich an Altersschwäche gestorben ist :evil: :whistle:
;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Fahrwerks Optimierung
BeitragVerfasst: Mi 10. Jan 2018, 21:50 
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@fastgerdi: hast du die dicke mal mit den blausternen zusammen gebremst? Oder mit radialen Monoblocks?
Mach mal und dann melde dich wieder


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 Betreff des Beitrags: Re: Fahrwerks Optimierung
BeitragVerfasst: Do 11. Jan 2018, 10:30 
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Jepp, eine 2015er RP19. Damit steh ich auf unserem Fahrschulübungsplatz bei ca 10 Durchgängen aus 80km/h auf trockenem Asphalt im Vergleich zur 20 Jahre alten 4PU mit Originalbremsen im Streungsbereich von 80cm +/- erster Bremsversuch. Also bleib ich mit beiden bei je 10 Versuchen in einem Fenster von 160cm stehen. Die Bremsweglänge ergibt sich hier eher aus der Reifenhaftung als aus der Bremsleistung der Anlagen. Fading bekomme ich bei beiden vorne keines. Hinten wird an der 4PU das Bremspedal nach der 6-7 Bremsung weich. Da sollte ich mal Flüssigkeit wechseln.
Zum Vergleich steht eine Kawasaki ER6N mit ABS unter gleichen Bedingungen ca um 150cm früher. Ist wohl dem Mindergewicht von über 50kg geschuldet. Das ABS kommt am trockenen nicht zum regeln. Da hebt vorher das Hinterrad ab.

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