Kleines Update: Hab meinen Schrauber heute kurz gesprochen. Er gab mir als Hausaufgabe auf, erst mal die Zündkerzen zu wechseln und die lose Schelle am Ansaugstutzen des Vergasers Nr. 4 zu befestigen. Normale Zündkerzen würden locker reichen und diese lockere Schelle mit der einhergehenden Undichtigkeit könne schon was ausmachen. Also solle ich erst diese Dine erledigen, bevor wir weitersehen.
4 neue Zündkerzen sind drin, die Schelle befestigt so gut es ging. Wenn ich sie so fest schraube, wie ich das gerne machen würde, zieht sich der Gummi des Luftfilterkastens wieder vom Ansaugstutzen runter. Tank runter und rauf ging eigentlich ganz easy. Nicht das große Gefummel, von dem ich hier schon gelesen hatte. Auf die Zündkerzengewinde hab ich ein wenig Kupferpaste getan, überhaupt verteile ich das Zeug ganz gerne. Auch dort, wo es um elektrischen Kontakt geht. Sparsam natürlich. Ist das okay oder eher bäh?
Okay, sie sprang dann mit einem Druck auf den Starterknopf sofort an, dass war ja schon mal was. Allerdings ist sie heute auch schon mehrfach gelaufen. Mal schauen, wie sie sich nun beim echten Kaltstart benimmt. Im Tank schwimmt gerade auch noch ein Döschen Louis Brennraumreiniger. Ich weiß, sehr umstritten die Plörre. Aber für 5,99 Euro lass ichs drauf ankommen.
Schaut Ihr euch mal die ollen Zündkerzen an und sagt was dazu? Zylinder zwei sieht ein wenig anders/seltsam aus.
Bei der Gelegenheit bin ich nochmals mit Kettenspray an die Kette ran. Dabei hab ich gemerkt, dass sich das Hinterrad dann doch an einer Steller recht schwer drehen lässt. Der Rest geht gut, bis auf die eine Stelle. Das wird das ruckelige Fahren bei wenig Gas sein? Ist die noch zu retten oder muss ich mich jetzt auch noch um einen neuen Kettensatz bemühen? Gibt es bei dieser Leistung noch offene Ketten, wo dieses eine Glied dann mit diesen Abreißschrauben geschlossen wird? Hab absolut kein Bock und auch nicht die passende Location, um die Schwinge auszubauen. Das muss doch so gehen!?
Thorsten