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BeitragVerfasst: Mi 18. Nov 2015, 18:20 
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Hallo,
ist schon mal jemandem der Wellendichtring der die Schaltstange zum Motor hin abdichtet herausgerutscht?

Mir ist dies letztens das zweite Mal passiert, mit entsprechendem Ölaustritt welches sich zum Teil auf dem Sammler und dem Hinterrad niedergelassen hat. Auch dieses Mal habe ich Glück gehabt und bei Geradeausfahrt den Rauch des auf dem Sammler verbrannten Öls früh genug gesehen.

Um so etwas für die Zukunft zu verhindern, habe ich den Wellendichtring jetzt mit Dichtungsmasse eingeklebt.
Außerdem habe ich mir ein Holzstück zurechtgebohrt und gesägt und dieses auf die Schaltstange aufgeschoben. So wird es von der Ritzelabdeckung gegen den Wellendichtring gedrückt und verhindert, dass dieser erneut herausrutscht.

Vielleicht hat aber einer einen eleganteren Lösungsansatz.

Gruß,
Mike


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BeitragVerfasst: Mi 18. Nov 2015, 22:44 
Phuuu ... so eine Problemstellung ist mir auch noch nicht unter gekommen. :scratch: Deine
Lösungsstrategien finde ich aber klasse. :thumbright: ... wobei ich das Distanzholz noch durch
eine gedrehte Variante - aus einem anderen Material (z. B. Alu) - ersetzen würde.
Ist denn der Simmering (ein Neuer?) und die Aufnahme im Gehäuse in einwandfreiem Zustand?
Hast Du die Bauteile mal vermessen? Vor dem Einbau mit Aceton, Bremsenreiniger u.a. gut gereinigt?

Gruß vom Andy


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BeitragVerfasst: Do 19. Nov 2015, 09:28 
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Beim Einbau habe ich wohl nichts verkehrt gemacht. Den Ring hab ich jetzt nicht vermessen, er ist allerdings aus einem Dichtset (Zubehör) für den Kupplungsnehmerzylinder. Der Ring ging jetzt auch nicht leicht in die Aufnahme rein oder so. Ich vermute schon fast, es hat damit zu tun, dass sich der Ring und die entsprechende Aufnahme unterschiedlich schnell erwärmen bzw. ausdehnen :-k .
Das Distanzstück werde ich, wenn ich Zeit habe, gegen eins aus Alu austauschen.


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BeitragVerfasst: Do 19. Nov 2015, 11:55 
Ggf. ist es sinniger einen originalen von Yamse zu verbauen. :-k Könntest vielleicht auch noch
mit Teflonband arbeiten. :- k Kannst Dich ja auch mal mit einem Flachländer für Wellendicht-
ringe kurzschließen. Ein ausreichendes Übermaß des Ringes sollte schon sein - denke ich ... sonst
kann es bei Erwärmung - wie Du ja selbst gemutmaßt hast - schon zu Problemen kommen. Mehr
fällt mir aber wirklich nicht ein. Vielleicht findest Du hier o. anderswo ja noch jemanden, der mehr
Plan von der Materie hat. Gutes Gelingen. :thumbright:

Andy


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BeitragVerfasst: Do 19. Nov 2015, 11:56 
Den Beitrag habe ich aus Versehen doppelt gepostet - sorry! ::oops: ](*,)


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BeitragVerfasst: Do 19. Nov 2015, 12:48 
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Sorry , aber da hast Du schon mal am Moped geschraubt????
Du schreibst das der Wellendichtring vom Dichtsatz des Kupplungsnehmers ist .....
DER KANN NICHT PASSEN
Das ist der falsche ,
kauf dir den richtigem der rutscht auch nicht wieder raus
Gruß Ingo

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BeitragVerfasst: Do 19. Nov 2015, 13:10 
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Also der Dichtring ist in der Regel im Dichtsatz für den Kupplungsnehmerzylinder enthalten!
Und ja, ein wenig habe ich schon geschraubt.


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BeitragVerfasst: Do 19. Nov 2015, 13:51 
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Hi,

wenn du sicher gestellt hast, dass es der richtige ring ist und dieser trotzdem raus rutscjt, ist deine Gehäusebohrung wohl zu groß oder Dichting ein schlechtes Produkt. Der originale von Yamaha wird auch nur von den üblichen verdächtigen wie z.B. Freudenberg hergestellt, die machen den Simmerring.

Die Lösung mit dem Holzstück halte ich für nicht geeignet, da du hier den Ring anders belastet, als wofür er ausgelegt ist. Deswegen kann es zu stäkerer Reibung der Dichtlippe führen, was dann entweder eine frühzeitige Undichtheit wegen Abrieb oder eine eingelaufenes Schaltgestänge zur Folge hat.

Mein Tipp: die richtige größe des Wellendichtringes herausfinden. Ein Markenprodukt wie z.B. Simmerring kaufen und dann das Markenprodukt einbauen. Beim Einbau sollte kein weiteres Dichtmaterial von nöten sein, es kann jedoch helfen die Oberfläche im gehäuse etwas aufzurauhen, damit der Dichtsitz besser funktioniert. Das sollte jedoch nicht zu viel sein, weil sonst die Passung nicht mehr stimmt.


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BeitragVerfasst: Do 19. Nov 2015, 16:25 
Hast schon mal probiert und die Stange im betreffenden Bereich leicht eingefettet? Ich hab meiner einen neuen Dichtsatz vom Klaus spendiert und da rutscht gar nix raus.

Gesendet via TapaTalk


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BeitragVerfasst: Do 19. Nov 2015, 17:57 
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Ja, das Holzstück werde ich auch beizeiten ersetzen. Ich habe das Loch aber an der Simmerringseite etwas vergrößert, so dass die Dichtlippe nicht mit dem Holz in Berührung kommt.
Das Ganze werde ich etwas beobachten und mir vielleicht dann auch irgendwann einen originalen Wellendichtring gönnen.
Bei Klaus Görtz kaufe ich nie wieder etwas, ist aber eine persönliche Sache und hat mit diesem Thema nichts zutun.


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BeitragVerfasst: Do 19. Nov 2015, 18:20 
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also wenn es sich hier um den Dichtungsring an der Schaltwelle handelt, ist ein "Druckstück" aus Holz, Alu oder anderen Materialien völlig ungeeignet.
Du kannst auch bedenkenlos eine okkinal Unterlegscheibe und den dazugehörigen Sicherungsring verbauen, dann hast du alles so, wie es sein soll, und verteilst auch kein Oel auf der Piste....besser is das ](*,) ](*,) ](*,) ](*,) ](*,) ](*,) ](*,) ](*,)
Gruß: Imola

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BeitragVerfasst: Do 19. Nov 2015, 18:56 
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Ich habe mich da wohl nicht präzise geäußert. Es handelt sich nicht um die Schaltwelle, sondern um die Kupplungsdruckstange.
Diese Wellendichtung ist nicht extra gesichert.


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BeitragVerfasst: Do 19. Nov 2015, 19:43 
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Horch mal Kolegge
Wenn du da ein Holzstück vor machst damit der Wellendichtring nicht mehr rausrutscht ,
dann wünsche ich Dir viel erfolg wenn Du versuchst die Kupplung zu betätigen ](*,) ](*,) ](*,) ](*,) ](*,)

Ich vermute mal das Deine ölpumpe einen zu hohen Druck aufbau , und dadurch der Wellen dichtring
raus gedrückt wird .

Gruß Ingo

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BeitragVerfasst: Do 19. Nov 2015, 20:13 
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Die Kupplung läßt sich seit etwa 800 Kilometern ohne Probleme bedienen. Es gibt auch keinen nachvollziehbaren Grunde warum mein "Abstandhalter" dies verhindern sollte.
Das im Bereich des Getriebes ein derart hoher Öldruck auftreten kann, ist ja wohl ausgeschlossen, Kollege.


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BeitragVerfasst: Do 19. Nov 2015, 20:56 
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Sorry da hatte ich was überlesen ](*,) ](*,) ](*,) ](*,) , hälst das Holzstück ja mit der Ritzelabdeckung
Im normal fall ist der Öldruck durch die Pumpe nicht zu hoch ,da hast Du schon recht.
Sollte der Öldruck allerdings steigen dann würde der Wellendichtring ,da er nur reingedrückt wird
nachgeben .
Ist nur sone vermutung.
Habe bei meiner FJ1100 den Wellendichtring schon öfters erneuert ( km Laufleistung 172000 und 25 Jahre im meinem
Besitz ) da ist sowas noch nicht passiert

Gruß Ingo

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