also was den "gesamtverbund öldruckanzeige" (geber, leitung, anzeigeinstrument) anlangt, kenn ich, wie's sense schon schrieb,
aktuell auch nur die umsetzung [geber-sensor elektro-mechanisch] --> ["strom"-leitung] --> [anzeigeinstrument].
mir bekannte ausnahme bei älteren fahrzeugen ist z. b. die umsetzung à la daimler bei alten lkws und älteren (youngtimer)-pkws; da läuft die ölsuppe in der tat in eine echte ölleitung DIREKT ins armaturenbrett rein, um dort ans eigentliche anzeigeinstrument angeschlossen zu werden.
vorteil: der öldruck wird nicht mehrmals "übersetzt" von mechanisch nach elektrisch usw., wenn man das überhaupt heutzutage als "vorteil" sehen will...
klarer nachteil, mir früher bei den "/8" (strich-achtern) einige male passiert: baut man z. b. öfters, aus welchen gründen auch immer, die komplette armatureneinheit aus, hängt da immer diese ölleitung dran (wenn man zu faul ist, sie abzuschliessen), im laufe der zeit wird (kann) dadurch dann die lötstelle am übergang leitung/anschluss-verschraubung undicht werden.
wenn man glück hat, ist diese undichtigkeit gleich massiv, dann merkt man's schnell, wenn man pech hat, bei eher kleiner undichtigkeit, merkt man's erst dann, wenn das halbe armaturenbrett bereits mit öl verfüllt iss und man sich vorher evtl. auch noch über einen allzu laschen öldruck bei gewundert hat (und man erstmal eine warme maschine abwartet)...
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http://w124archiv.de/texte/werkzeugkiste/otto/Motoroel.htmlaber egal wie - wenn ich's von der beschreibung von roland noch recht in erinnerung hab', ist der zugang zum ölkreislauf unserer diggen eh' nur über diesen einen, grossen stopfen re. unten am motor (vor der kupplung) "öldruck-mässig" möglich.
also selbst, wenn du dir da was schnitzst - egal ob elektrisch oder "hydraulisch" - bei
der lochgrösse brauchste da sehr wahrscheinlich immer 'n entsprechenden anschluss-oschi da unten drinne...