Moin Chris,
eigentlich get das nicht

DID ist da sehr pingelig. Und in der Produktion werden die Kettenbauteile alle von der selben Stanze gefertig und dann in der "Montage" zusammen genietet. Daher dürfte jedes Glied die selben Maße haben. Mach Dir mal auf eine Niete eine Markierung und messe so viele Nieten mit einem Zollstock an die Du auf der Unterseite rankommst. Dann drehts die Kette etwas weiter und misst nochmal. Dann wirst bestimmt feststellen, das die Kette immer das selbe Maß hat.
Wenn der Kettenradträger so leicht rausgeht, könnte da schon was im argen sein. Eigentlich sitzen sie (meistens) stramm in der Felge.

Hast Du das Kettenrad genau zentriert montiert? War die Anschraubfläche sauber? Suche Dir mal an der Schwinge eine Stelle wo Du einen Geganstand (Bleistift, Schraubenzieher etc.) festhalten kannst und mit der Spitze ganz dicht an die Spitzen des Kettenrades kommst. Also nicht dort wo die Kette auf dem Kettenrad liegt sondern an der Vorderseite. Dann drehst mal das Rad und kannst sehen ob das Kettenrad schägt, oder ob immer der selbe Abstand zum Bleistift besteht. Schlägt das Kettenrad, dann musst dort weitersuchen, ob es nicht zentriert ist.
Schlägt es nicht und die Kette ist auch OK, dann muss Dein Fehler vorne am Ritzel liegen. Ist aber sehr sehr selten.

Meistens liegt der Fehler in der Kettenradmontage.
Allerdings hatte ich vor Jahren mal einen Fall bei einem No-Name Kettensatz, das das Kettenrad unrund produziert wurde. Dieses dürfte allerdings bei DID nicht der Fall sein.

Viel Spass
Gruss Peter

Also als erstes habe ich alle Lager getauscht im Hinterrad und kettenblattrräger. Gummis getauscht , geht zwar schwerer nun rein der kettenblatträger aber nicht wie ich es von meiner alten Felge gewöhnt war . Kettenblatt läuft rund habe es in eingebauten Zustand an der innen Fläche zur bremsscheibe vermessen . Überall gleiches Maß. Wie gesagt bei gespannter Kette und drehen des Hinterrades kann ich sehen wie die Kette um. 7-9 mm wandert . Einmal ist sie richtig straff dann wieder locker . Beim fahren macht sich das bei konstanter Fahrt durch ruckeln , schlagen bemerkbar . Beim beschleunigen merkt man nicht . Bin auch langsam am Ende mit meinem Latein.

Kettenträger verbogen ?
Übersetzung scheiße : 17-39 ?
Getriebe eiert ?

Ich bin bei der Übersetzung für gerade-ungerade, andern widerum ist das schnuppe.
Original wird von den Herstellern fast immer gerade-ungerade verbaut.
Um den Ruckdämpfer mach dir mal nicht so viele Gedanken, wenn das Kettenrad nicht gerade
in der Felge "rumfällt" ist da alles in Ordnung. Ich bekomme mein Kettenradträger auch ohne Werkzeug
mit bissl hin und her hebeln raus.
Ich hab aktuell einen DID ZVM-X Kettensatz verbaut, der ist absolut gleichmäßig gelängt.
Ich frag jetzt einfach mal saublöd: du hast aber nicht bei einer 4PU eine 532 Kette mit 530er
Ritzeln oder umgekehrt verbaut?!

Also wir haben das Kettenkit komplett bei Louis für eine rp02 gekauft .
Der Rahmen ist zwar von einer 4pu aber es ist ein. 1300 Motor von einer rp02 verbaut .
Ich denke mal das Kit wird ja komplett auf 530 ausgelegt sein.

Dann habt ihr doch aber einen 17-38 gekauft, oder??
Das ist die Original-Übersetzung für RP02 und so hat die Tante Louise den auch im
Katalog.
Über wieviel unterschiedliche Längung unterhalten wir uns eigentlich?
Kettenspiel am längsten und kürzesten Punkt bitte mal nachmessen und berichten.
Die Kette nur hochheben, nicht hochdrücken.
Mal was anderes: sach mal, warum geht man zum Louis für einen neuen Kettensatz
und zahlt freiwillig 30-35 Euro mehr wie nötig?
Das hätte lecker Steak und Bier oder nen vollen Tank für den Sonntagsausflug gegeben.

Also mit der Übersetzung Hast du recht ,ist 17/38 ( Habe mich oben vertippt )
Ja ich kann dir nur soviel sagen das ich mal ein stahlmaß genommen habe , das an der Unterseite der Schwinge angelegt habe ( kette vorher gespannt) und das Rad gedreht habe . Da konntest du Schon beim drehen sehen das die Kette 5-7 mm hin und der wandert . Das darf doch nicht sein . Dadurch denke ich auch das ich diese Schläge oder Ruppen ( als wenn jemand am Hinterrad zieht ) bekomme
Schwiegervater hat die Kette besorgt , ich hätte mir auch eine günstigere geholt

Wieviel Kettenspiel ist denn am längsten Punkt noch da, wenn de Schwiegerpaps draufsitzt?
Wie gesagt, Kette nur anheben, nicht drücken!
Kettenspiel stellt man immer mit belasteter Federung ein.
Wenn man dann bei richtiger Einstellung unbelastet misst, hat man ja den Wert um beim
nächsten mal ohne Fahrer messen zu können.

Das mit den Ruckdämpfern ist doch zu vernachlässigen, oder?
Schliesslich ist da ja noch ne Achse, die das Ganze fixiert.
Meine Ruckdämpfer gehen auch "leicht" raus.... muss ich mir nun Sorgen machen?

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Grüßle vom Richy,

http://www.youtube.com/c/vancamper65

5-7mm? Unterschied?
Das kann nie und nimmer die Kette sein. Wenn das wirklich stimmt ist da was anderes ziemlich faul.
Mein Vorschlag:
Kette runter, neues Ritzel / Zahnrad im eingebauten Zustand drehen und messen ob es da evtl. einen Höhenschlag gibt. Wenn ja, Ritzel / Zahnrad abbauen und messen ob beide Teile selbst ganz rund sind.
Das wär' mal mein Ansatz.

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Gruß woody
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Der Pfad zum inneren Frieden beginnt mit 3 Worten:
Nicht mein Problem

Ich hatte meine Ruckdämpfer wegen zu großer "Leichtgängigkeit" bei ca. 75tkm gewechselt. Anschließend ging der Kettenradträger in die neuen Gummis nur klamm in die Führung. Dafür ist das schön spielfrei und beim Wechsel von Last- und Schiebebetrieb eben weniger zu spüren. Das Spiel der Kette ist dann natürlich immer noch da.

@Chris89:
Vorausgesetzt die Kettenbestandteile sind korrekt in Dimension und Länge:
Eine Kette hat tatsächlich unterschiedliches Spiel. Bei der Produktion gibt es gewisse Toleranzen, und manchmal werden die auch überschritten. Derartige Teile kommen dann gern bei Discountern für Angebote in die "Regale". Tragisch oder technisch unsicher ist das nicht - nur mehr Geld als andernorts zu zahlen ist schade. Das findet man bei Batterien, bei Reifen etc. genauso wie eben bei Ketten vor. Im Prinzip ist das bei der Kette maximal nur eine leichte Komforteinschränkung, die sich aller Voraussicht nach kurzer Zeit gibt, weil durch den Gebrauch an weiteren Stellen Belastungsspitzen für entsprechende Dehnungen sorgen. Dann nivelliert sich das einigermaßen. Beim Spannen muss man halt die straffste Stelle als Benchmark suchen. Man kann aber auch unbelastet auf dem Hauptständer einstellen. Nur sollte man die Herstellervorgabe nicht so interpretieren, dass der möglichst geringste Durchhangswert herangezogen wird, sondern der größte Wert - also eher so bei 35 mm. Eine neue Kette wird sich ohnehin anfangs noch häufig längen, so bis ca. 3tkm. Das heißt, selbst wenn etwas klamm eingestellt wird, ist die Kette bald wieder schlappi.

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Gruß
Wasi
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XJR 1200 (4PU), Bj. 1997, Laufleistung: 124.390 km - fährt jetzt ein Forumskollege.
Gesamtfahrleistung mit Motorrädern >400.000 km

Was bisher geschah:
Honda CB 250, Honda CB 750Four, CB 650, Goldwings: 2x GL 1100B, GL1200 Aspencade, BMW R100RS, R80, R1150RT, Susi DR Big 800, Yami XS 400, SR 500, 3x XJ900F, 2x XJ900S, XJR 1200...und jetzt Suzuki V-Strom 650.

Aber dann hätte ich doch dieses konstante Ruppen in der Felge , das fährt sich nicht angenehm . Also war heute in 2 Werkstätten und beide meinten die neue Kette muss einen Weg haben. Werden noch mal die alte Kette nehmen und gucken obs besser läuft .

Miss mal den Unterschied zwischen straffester und lockerster Stelle wenn jemand auf m Bock drauf sitzt. Die alte Kette auflegen kannst dir sparen, die is ja wohl durch. Wenn du zu keinem befriedigendem Ergebnis kommst und alles andere wie die Kette ausschließen kannst, dann fahr doch zur Tante und reklamier mal.