Hallo Gemeinde,
auf besonderen Wunsch von unserem RICHY, möchte ich einen Beitrag zu der Zahnriemenproblematk veröffentlichen, dessen Inhalt sicherlich den ein oder anderen in der XJR-Szene interessiert:
Vor ca. 1 Woche, als ich mit unserem ALEX noch eine kleine Runde durch den HEGAU drehte, ist der sprichwörtliche SUPER-Gau in Sachen Zahnriemenantrieb eingetreten :?
Bei ca. 130 Km/h, hat der erst kürzlich eingebaute Zahnriemenantrieb den Ruckdämpfer aus der Verankerung gerissen; der sich dann verkeilte und das Hinterrad zum Blockieren brachte. Mit viel Geschick hatte ich es dann noch geschafft, die „DICKE“ -ohne Abzulegen- zum stehen zu bringen. Nicht auszudenken, wenn das Ganze 5 Min. vorher in der Schräglage passiert wäre
Zwischenzeitlich geht es mir schon erheblich besser, denn Anfang der Woche war ich bei PVM in Mannheim (Super-nette- und hochkompetente Leute dort) und die hatten sich spontan dazu bereit erklärt, ALLES (d.h., den kompletten Radkranz mit Narbe) auf Kulanzbasis zu ersetzen (hab ich dem Herrn Ott (Abteilungsleiter) zu verdanken. Die hatten noch Rohlinge aus den 90er Jahren herumliegen, die sie jetzt (verstärkt) für mich drehen werden
Bei der Gelegenheit hatten die Fachleute von PVM auch Ursachenforschung betrieben: nach deren Analyse war der Zahnriemen viel zu stramm gespannt, was insbesondere im Sozia-Betrieb zu zerstörenden Spannungen und Reibungen am Hinterrad-Antrieb führt. Wusstet Ihr, dass ein Zahnriemen weniger nachgibt als eine Kette
...und genau dort liegt das Problem, was man -als meine Frau mitfuhr- auch hören konnte. In der Summe führte das alles zu dieser Katstrophe, um Herrn Ott in seinem Mannheimer Dialekt zu zitieren: "...so ene Aktion kann Dir es Läwe koschte..."