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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe für TÜV ???
BeitragVerfasst: Di 21. Jan 2020, 09:14 
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Ergo dürfen alle älteren XJR's die vorne noch nicht den 120er eingetragen haben bis spätestestens 2025 zur Abnahme wandern.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe für TÜV ???
BeitragVerfasst: Di 28. Jan 2020, 19:38 
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downthreegreen hat geschrieben:
Unter http://www.mopedreifen.de gibst Du unter "Reifensuche über Motorrad" die Daten für Dein Fahrzeug ein.
Dann werden Dir alle für das Fahrzeug verfügbaren Reifen angezeigt.

Über jedem Reifen findest Du einen Link für die jeweilige Freigabe als PDF zum Ausdrucken.

...seit neuestem gibt's bei mopedreifen.de nur noch eine 'Demoversion mit Originalinhalten' - die originalen Unterlagen bekommt man beim Kauf in der Bestellmail zugesandt - nur eingeloggte Stammkunden erhalten die originalen Freigaben auch weiterhin als Download.

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Gruß, Alex______BildBild__..nein, ich gehöre hier nicht dazu, ich mache nur sauber!


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe für TÜV ???
BeitragVerfasst: Di 28. Jan 2020, 19:44 
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Over hat geschrieben:
Die Freigaben haben noch immer ihre Gültigkeit, bei abweichenden Reifengrößen muß eingetragen werden.



So habe ich das auch verstanden. Ich habe keine Reifenbindung (Hersteller) in den Papieren und ich fahre die angegebenen Größen. Daher betrifft es mich nicht.

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DLzG Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe für TÜV ???
BeitragVerfasst: Mi 29. Jan 2020, 10:17 
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Moin zusammen,

ich hänge mich hier mal mit an. Wenn ich die Neuregelung richtig interpretiere gilt der Entfall von Bindungen für EU typgenehmigte Fahrzeuge. Meine RP02 ist aber noch StVZO genehmigt. Meiner Lesart nach ist dann alles, was von den Papieren abweicht unzulässig und die BE erlischt. Heisst es gibt für mich nur eine sinnvolle Lösung und zwar dass nur noch Größen drin stehen und kein Hinweis mehr auf die Fabrikatsbindung, denn ich möchte ungern, sofern überhaupt noch verfügbar, einen Uraltreifen fahren.
Hat da jemand schon Erfahrungen zu?
Danke!
Lip


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe für TÜV ???
BeitragVerfasst: Mi 29. Jan 2020, 13:52 
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...Du fährst mit den neuen Reifen und einer Hersteller-Reifenfreigabe zum TÜV und läßt den Prüfer 'prüfen' (keine Ahnung was die da prüfen wollen/können) und den Reifen eintragen - völlig sinnlos, macht aber Umsatz - keine Ahnung warum die Vollpfosten dem jahrelangen Rechtsstreit des TÜV nun doch nachgegeben haben, zumal das in den Jahren vorher immer zurückgewiesen wurde.

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Gruß, Alex______BildBild__..nein, ich gehöre hier nicht dazu, ich mache nur sauber!


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe für TÜV ???
BeitragVerfasst: Mi 29. Jan 2020, 13:58 
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Moin!
Ja genau, so sehe ich das auch. Aber ich würde es halt favorisieren, wenn ich nur noch Größen im Schein hab, dann kann ich nämlich alles fahren, das passt. Zumal ich jetzt schon an anderer Stelle von Prüfern gehört hab, die dann Einzelabnahme mit Test und blablabla machen wollten.
Was für ein Blödsinn!


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe für TÜV ???
BeitragVerfasst: Mi 12. Feb 2020, 14:33 
gibts da eigendlich ein link zu diesem Entscheid/Urteil wegem tüv & reifenfreigabe - das die das müssen/dürfen???


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe für TÜV ???
BeitragVerfasst: Mi 12. Feb 2020, 15:47 
:schlaumeier:

Dürfen die eigentlich schon lange!
Und da TÜV und Co. nix verdienen und Arbeitsplätze dadurch in gefahr sind, wird das nun umgesetzt!

Nochmals zum Verständnis, es geht nicht um die Freigaben allgemein,
es geht nur darum das die Reifengröße in der Freigabe auch im Schein aufgeführt ist!
Wenn nicht muß man die halt eintragen lassen.

:schaf: Dirk


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe für TÜV ???
BeitragVerfasst: Mo 17. Feb 2020, 22:10 
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Moin zusammen,

ich fürchte ganz so simpel ist es mal wieder nicht gelagert. Es geht auch um die Freigaben im Allgemeinen, warum die Hersteller nun ankündigen, aus ihren Freigaben nur noch Unbedenklichkeitsbescheinigungen machen zu wollen. Und auch die Eintragung kann u.U. auch etwas difiziler werden.
Für alle, die eine Zulassung mit EU Typgenehmigung wird es allerdings sogar einfacher. Im Prinzip kann man, sofern das Mopped in Bezug auf Räder/Fahrwerk original ist, alle Größen fahren, die so im Schein stehen, bzw. sogar im CoC, sofern da abweichende aufgeführt sind.
Bei Maschinen allerdings, die noch nach StVZO zugelassen sind, also "nur" eine nationale ABE hatten und vor allem von dem Vorgehen profitiert haben, sieht es leider doch ganz anders aus. Alles, was nicht aufgeführt ist, führt zum Erlöschen der BE, man ist also mit einem alten Macadam laut Verordnung sicherer unterwegs als mit einem modernen Reifen. Das betrifft dann, sofern ich nicht irre, zumindest mal die 4PU und RP02 Fahrer.

http://www.reifen-freigaben.de/tireappr ... ml?lang=de
https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artik ... aeder.html

Vor allem die Beurteilung des BMVI finde ich bedenklich, da explizit klargestellt wird, dass die Bescheinigung des Herstellers kein Nachweis ist.

Ich hoffe, hier tut sich noch was und man erkennt, den hier verzapften Blödsinn.

Lip


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe für TÜV ???
BeitragVerfasst: Di 18. Feb 2020, 11:40 
#-o

Das alles würde wegfallen wenn unsere Berliner :occasion9: endlich 130 einführen würden.
Dann würde nämlich auch hier das EU Recht greifen wie beim Auto alles aufziehen zu dürfen was passt.

:kotzen: Dirk


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe für TÜV ???
BeitragVerfasst: Di 18. Feb 2020, 21:26 
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och nee.. nur 130KM/H mit der XJR ist ja soooo dröge ::roll:
Da fahr ich doch lieber mal zum TÜV

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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe für TÜV ???
BeitragVerfasst: Di 15. Sep 2020, 14:20 
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Hallo in die Runde. Ich bin stolzer (wieder)Besitzer einer XJR 1200 BJ98. Leider sind die Reifen 10 Jahre alt und gefühlt 0 Gripp. Ich schön neuen Reifen ausgesucht....nach Erfahrungen und Bewertungen (Conti RoadAtack3). Schon fast bestellt - noch mal kurz die Herstellerfreigabe gecheckt....und dann ging´s los [-X :salute:
Bei verschiedenen TÜV-Organisationen gewesen und ALLE Varianten erzählt bekommen - da weiß wirklich kaum einer wie die Gesetzeslage ist. Kann ja eigentlich nicht so schwer sein...arbeite auf der Bank....wir werden da auch mit Regularien überschüttet.....muss man halt lesen und beachten.

So lange Rede gar kein Sinn..... Fazit: die Herstellerbindung gilt weiterhin. Ergo es gibt nur den BT021 F in 130/70ZR17 für vorne. FÜr hinten gibt´s den wohl nicht (nie) mehr.

Empfehlung vom Händler - neuen aktuellen Reifen mit Unbedenklichkeitsbescheinigung eintragen lassen - ca. 100 EUR TÜV Süd Hessen......


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe für TÜV ???
BeitragVerfasst: Di 15. Sep 2020, 14:34 
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Moin!

Ja, so wird es leider sein. Die Reifen aus der Bindung will man nicht mehr fahren oder es gibt sie gar nicht mehr.

Selbst wenn der TÜV das abnickt, weisst du nie was die Sheriffs draus machen. Bei der Dekra hat neulich nur noch das Format interessiert, bei der 12er ja eben das Problem. Aber Ob empfohlen oder nicht, Freigabe oder nicht vorne Metzler hinten Bridgestone, alles egal.

Das zeigt ja wie bescheuert diese Regelung ist.

Ich hoffe einfach, dass sie noch zur Vernunft kommen und vielleicht wieder was ändern.

Grüße,

Lip


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe für TÜV ???
BeitragVerfasst: Di 15. Sep 2020, 16:03 
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Mir hatte der TÜV die Reifen - Bindung ausgetragen. Somit kannst jeden Reifen fahren, solange der vom Hersteller freigegeben ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenfreigabe für TÜV ???
BeitragVerfasst: So 20. Sep 2020, 10:10 
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Registriert: Di 20. Sep 2011, 09:32
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Wohnort: Region Hannover
Motorrad: früher 4PU
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Bei der 4PU ist lediglich für vorn die Größe auf 120/70/17 einzutragen. Und wenn es sein muss, hinten 190er. 1999 habe ich den 120er mit Yamaha- Unbedenklichkeitsbesch. eintragen lassen. Den 190er wollte ich nicht. Macht fahrdynamisch m E. keinen Sinn. Primär wird die Reifengröße heute kontrolliert. Die Reifengröße ist entscheidend. Man kann mit Reifen-Freigabebescheinigung lt. meiner TÜVerin alle aktuellen Reifen mit eingetragenen Größen fahren. Das gilt auch für die alte 1200er. Das ist bei Vierrädrigen nicht anders. Wo ist das so schwierig, die Größe eintragen zu lassen.

Reifenfabrikat:
Kein Kontrolleur oder Prüfer ist so weltfremd anzunehmen, dass Reifenmodelle aus den 1990ern heute verfügbar sind und drauf sein müssen, nur weil sie in den Papieren vorgesehen sind. Wer unter uns das glaubt, ist genau das, was er den Kontrolleuren gern nachsagt. Ganz ehrlich: Man kann auch aus einer Mücke einen Elefanten machen.

_________________
Gruß
Wasi
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XJR 1200 (4PU), Bj. 1997, Laufleistung: 124.390 km - fährt jetzt ein Forumskollege.
Gesamtfahrleistung mit Motorrädern >400.000 km


Was bisher geschah:
Honda CB 250, Honda CB 750Four, CB 650, Goldwings: 2x GL 1100B, GL1200 Aspencade, BMW R100RS, R80, R1150RT, Susi DR Big 800, Yami XS 400, SR 500, 3x XJ900F, 2x XJ900S, XJR 1200...und jetzt Suzuki V-Strom 650.


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