Hmm, dann werde ich wohl einen Termin beim TÜV für ne Einzelabnahme machen und dann mal sehen für was das dann alles gültig ist....

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Gruß, Peter

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Nichts ist beständiger als der Wandel.

Servus spling,

Frage dazu: Ich möchte das so für meine 4PU auch. Hast du irgendwas mitgebracht um 120/180 ohne Fabrikatsbindung einzutragen? Was hat der Spaß gekostet?

Die haben auf jeden Fall nicht mehr alle Latten am Zaun. Soll ich jetzt im 3 Jahres-Rythmus Piloat Road 4,5,6,... 27 eintragen lassen?

Grüße
Alex

Moin Alex,
die Abnahme hat ungefähr 70 € gekostet. Leider habe ich keinen Scanner aber wenn es dir hilft, könnte ich dir das Gutachten in Kopie zuschicken. Schickst mir einfach deine Anschrift als PN und gibst mir ein paar Tage Zeit

Ja, das Angebot nehm ich doch gerne an

Hallo zusammen, bin neu hier, dachte ich berichte aber mal wie mein "Reifenwechsel" bzgl. meiner XJR1200 ablief.

Die XJR1200 habe ich Ende letzten Jahres übernommen, mit 8 Jahre alten Reifen. Die gehörten definitiv gewechselt.
Ich habe mir dann die Roadtec 01 SE bestellt (vorn 120 hinten180) schon mit der kleinen Vorahnung, dass ich die beim TÜV sicherlich noch abnehmen lassen müsste.

Da der Schrauber meines Vertrauens, selbst in einer KFZ-Werkstatt arbeitet, in der ein paar mal die Woche ein Dekra-Mensch vorbei kommt, hat er für mich freundlicherweise schon einmal im Vornherein nachgefragt, wie diese Reifenabnahme ablaufen würde, bzw. was das kostet.
Die nette Dekra-Dame hat daraufhin erst einmal in ihr System geschaut und es gab wohl unzählige verschiedene Fabrikate (Natürlich mit den oben genannten Maßen) die wohl laut ihr auf mein Motorrad zugelassen wären.

Also Roadtec 01 SE aufgezogen, Motorrad zur HU (die auch fällig war) vorgeführt. HU habe ich anstandslos erhalten.
Da ich der Dame aber meine Ungewissheit bzgl. d. theoretisch anderen Reifenfabrikate als in d. eigentlichen "alten" Zulassung kundtat, vermerkte sie die Reifenfreigabe für meine Reifen mit auf dem TÜV-Bericht. Ohne Extrakosten. Ich hab den Abschnitt einfach mal als Foto mit angehängt.
Den Dekrabericht hab ich mir jetzt einfach kopiert und führe die Kopie einfach mit, einfach damit mich niemand anschwärzen kann.


Hoffe ihr habt genauso viel "Glück" oder könnt gleichermaßen bei euren Prüfern nachfragen oder es einfach so mit eintragen lassen.

Die Yamasutra musste ja dieses Jahr auch schon zur HU.

Dank Jörg habe ich im Winter nen Lenkerumbau gemacht und habe diesen dann gleich inkl. der Lenkerböcke abnehmen lassen.
In diesem Zuge wurden dann auch gleich die Hebelchen eingetragen, damit die ABE schön im Trockenen zu Haus bleiben kann.

Und dann hab ich Ihn gefragt, ob wir die Reifen dann auch gleich eintragen müssen oder sollten.
Nach langem hin und her (2 Tage) sollte ich nochmal vorbei fahren und dann machen wir Alles fertig.
An diesem Tag erklärte mir mein Prüfer, dass es scheinbar nur um die Reifengröße geht.
Wenn Diese richtig eingetragen ist, wäre wohl nur die Freigabe nötig und Alles ist gut.
Vor einiger Zeit gab es für bestimmte Moppeds Freigaben, wo dann statt dem 180er ein 190er gefahren werden durfte oder der 190er mit nem 50er oder 55er Querschnitt usw.

Seiner Aussage nach sind diese Änderungen nicht mehr ohne Eintragung legal, ein Anderer sagte, dass der Reifen selbst trotzdem eingetragen sein muss.

Da sind sich die Prüfer untereinander nicht mal einig.

Es wird sich im Ernstfall zeigen, Was jetzt dann wie richtig oder nicht richtig ist ...... Oder auch nicht.

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Andere Töchter haben auch schöne Mütter!!!



Jaaa Schatz,ich wollte ja wirklich die Küche putzen!!!
Aber auf dem Weg Dahin haben DIE mich geblitzt und dann war der Lappen weg!

So, oder ähnlich ist es bei mir gelaufen. Das Eintragen der Stahlflex und des Topham-Kits habe ich bei meiner Schrauber-Werkstatt machen lassen, wo einmal pro Woche der TÜV-SÜD vorbei schaut. Beim Abholen des Moppeds habe ich gleich gefragt, ob er mir auch die Reifen-Fabrikatsbindung austragen würde. Dies lehnte er ab, obwohl ich ihn darauf hingewiesen habe, dass es schon mehrere Prüfstellen gibt, die das machen. Er meinte das sei sowieso nicht nötig, da ich nichts falsch mache, wenn ich mich an die eingetragenen Reifengrößen halte. Daraufhin drückte er mir diesen Wisch in die Hand, den ich hier mal eingescannt habe. So wie ich das sehe, gilt das aber auch wiederum nur für Motorräder ohne technische Änderungen. Ich vermute maln, der benutzt das Papier , um sich selbst in dem entstandenen §§-Dschungel zurecht zufinden. Mir egal, ich hab den Wisch jetzt immer dabei, ob er im Ernstfall was taugt weiß ich ehrlich gesagt nicht.

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Gruß, Peter

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Oft ist es sinnvoller bei Reifenherstellern nachzusehen, als in einem Forum mit geballtem Halbwissen.

https://www.michelin.de/auto/startseite ... %C3%A4dern

Hier auch gut erklärt, nur mit mehr Text.

https://www.reifentiefpreis.de/info/mot ... gKlYPD_BwE

Auf diesen Seiten war ich auch schon. Und das geballte Halbwissen gebe ich Mal an die TÜV Prüfer weiter, die selbst mit der Thematik überfordert scheinen.

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Gruß, Peter

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Aus diesem Grund fahre ich schon seit vielen Jahren zu einer anderen Prüforganisation.

Genauso habe ich die Dekradame auch Verstanden. Vorne nen 120er und hinten der 180er sind wohl laut ihr offiziell in der ABE freigegeben, so wie sie das auch bei sich im System gesehen hat. Theoretisch müsst ich also nicht mal den Schrieb von ihr mitführen, weil die Reifengrößen legitim sind. Wurden wohl mal in die ABE der XJR1200 irgendwann mal übernommen. Fabrikat und Hersteller scheinen wohl nicht mehr wichtig.

Würd ich mich jetzt für Reifengrößen entscheiden, die davon abweichen, weil ich hinten nen 200er haben möchte oder so, dann müsste ich das mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit abnehmen und eintragen lassen.

Wie immer bei so klar formulierten Gesetzen…

Wenn in den Papieren/Betriebserlaubnis ein Michelin Macadam 90 eingetragen ist, ist dann der. Road 5 ein anderer Reifen. Je nach Auslegung der Texte gibt es die Meinung, auch das müsse eingetragen werden.

Angeblich gab es da einen Nachtrag, der das klärt. Quelle hab ich keine gefunden.

Ist schon immer schön zu sehen wie uneinig unserer Prüforganisationen sich da schon sind.

Und dann hast du noch die Rennleitung, die im Zweifel nochmal ihre eigene Meinung hat. Wo ich denn nun den zwanzig Jahre alten Macadam (mal unabhängig von den Fahreigenschaften) herbekommen soll oder warum der Reifen, der nun ewig super funktioniert hat, auf einmal ein Sicherheitsrisiko darstellt kann dir da natürlich auch niemand beantworten.

Ich hatte ja mal bei Yamaha angefragt, was denn in der Betriebserlaubnis für die RP02 drin steht und da stehen nunmal leider die Reifen drin.

Deswegen hab ich ne RP06 gesucht und gekauft, die ist die erste dicke mit E-Zulassung und das Reifenthema entspannter.

Spannend wird das Ganze aber nicht beim TÜV/DEKRA/GTÜ oder Rennleitung sondern beim Unfall. Wie wird die Versicherung diese neue Verordnung auslegen und danach den Schaden regulieren? Egal was vorher die anderen gesagt haben.

Oh, sie hatten einen Unfall? Welche Reifen hatten Sie den drauf?
Seit letzter Woche den neuesten Michelin, die perfekte Kombination für diese Maschine.
Oh, keinen Macadam 90? Dann müssen wir die Zahlung leider ablehnen...

nicht ganz unproblematisch ist es wohl nur bei der 4PU, die ab Werk vorne einen 130er und hinten einen 170er eingetragen hat.
Alle anderen 1300er haben 120er und 180er

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Gruß Erich