Haben schon einige, was aber auch kein Problem ist nach fest kommt lose.

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Gruß Mario

Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen.“ (Walter Röhrl) geiler Spruch!

Weil manch einer glaubt ein Drehmomentschlüssel ist nicht nötig > 15 Nm sind nicht viel, und das im Alu. Es steht auch extra auf den Filtergehäuse. Mit den richtigen Werkzeug passiert da nichts

Die Gewindegänge eines M20x1 im butterweichem Alu des Motorblocks sind mit der aus Stahl gefertigten Gewindehülse des Ölfilters, welche nicht nur eine miserable Oberflächenbeschaffenheit und Toleranz hat, sondern auch noch einen Gewindebeginn an der Fase, der schon vom Werk aus wie abgebissen aussieht, schneller ruiniert, als du das hier lesen kannst

Auch, wenn man feinmotorische Qualitäten besitzt, sich mit dem Schrauben auskennt und weiß, worauf man achten muss, der Ölfilterwechsel an der XJR ist und bleibt eine Angelegenheit, die sehr schnell sehr unglücklich enden kann und zudem einfach nur nervt.
Für verhältnismäßig geringe, einmalige Kosten, ist man diese Sorge mit Verwendung des Adapters ein für alle Mal los. Ich jedenfalls finde diese Adapterlösung klasse. Es ist mir unverständlich, dass diese Lösung den Konstrukteuren bei Yamaha nicht eingefallen ist - zumal sie preiswerter ist als die Herstellung des originalen Ölfiltergehäuses.

Gruß
mabel

Wenn man die 15 Nm sauber anziehen könnte, ginge es ja noch, aber die Toleranzen und Oberflächenbeschaffenheiten der Teile und die Reibung der Gewindehülse am Ölfiltergehäuse sowie die Reibung zwischen dem Gehäuse und dem sehr stramm sitzenden O-Ring sorgen dafür, dass man beim Eindrehen überhaupt kein Gefühl dafür hat, wie fest der Ölfilter sitzt oder gar, ob er überhaupt schon plan am Motorgehäuse anliegt.
In solch einer undefinierten Einschraubsituation braucht man sich dann auch nicht auf das Auslösemoment eines Drehmomentschlüssels zu verlassen, welches in solchen Situationen gar nicht reproduzierbar ist - zumindest nicht bei Drehmomentschlüsseln in der unter-400-Euro-Klasse. Und dafür bekommt man schon fast 10 Adapter

Gruß
mabel

Aha, da liegt also der Hase im Pfeffer, ist, wenn man das Gewinde schonen will die logische Konsequenz und vernünftig wenn man meint das Dingens festknallen zu müssen.

Aber dafür hab ich dann den hässlichen schwarzen Bollen dran wenn ich nicht zur Lackdose greifen will oder?

Ich gebe den Ölfilter bei jedem Ölwechsel neu und hatte bisher noch keine Probleme - ausser dass der Dichtring zu gross ist wenn man den Kit bei Tante Louise kauft.

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Na ganz so schlimm ist es nicht, es gibt ihn auch in Chrome (silber) ..... Brauchst keine Lackdose. [WINKING FACE]

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Gruß Mario

Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen.“ (Walter Röhrl) geiler Spruch!

Wie schon beschrieben ist die Gefahr das Gewinde zu vermurksen passé. Der Filterwechsel ist mit ze-tec sehr simpel ... alte Kartusche runter u. neue rauf ... keinerlei Gefummel. Zudem ist es sehr unwahrscheinlich, dass man da noch ein Kabel einklemmt. Der Nehmerzylinder muss auch nicht ab - sollte man dennoch hin und wieder machen um den Schmodder zu entfernen u. die Funktionalität zu prüfen, finde ich. Der Nachteil dabei ist, dass die M 6 er Gewinde des Zylinders - die ebenfalls im Block Halt finden - auch geschrotet werden können ... je mehr vom lustigen rein-raus-Spiel, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass es mal so kommt, wenn man nicht aufpasst und/oder mit Hilfsmitteln arbeitet. Was über die Nutzung des Drehmomentschlüssels zu schreiben schenke ich mir lieber - so viel Bier und Chips habe ich gar nicht vorrätig.

@ jackherer: Die Aufnahme bzw. das Röhrchen würde ich - wenn Du die Leitung nicht entsprechend längen kannst - auch vorsichtig biegen. Wenn es funktioniert mit Hand, ansonsten mit einer geeigneten Zange (ggf. Lappen, u.a. dazwischen).

Im Übrigen erscheint mir die Investiton für eine Stahlflexleitung - z.B. von melvin (ca. 30,- €) - auch sinnig. Hier mal der Link:

http://www.melvin.de/default.aspx?compP ... &TY=2&ST=2

Gruß ... Andy

Dass der Filterwechsel mit Kartusche einfacher ist, sehe ich auch so.

Allerdings glaube ich dass auch im Originalzustand ein Filterwechsel für einen interessierten Laien möglich ist.

Dazu ein paar Ratschläge :

erstens: alle Drehmomentschlüssel und Hebel aus dem Werkzeugkasten >NICHT< verwenden!

zweitens: alle Gewinde von Hand (ohne die genannten Hebelwegzeuge) die ersten Umdrehungen eindrehen. Muss ganz leicht gehen. Wenn nicht, dann Teil ab und erstmal nur Schraube per Hand in Gewinde eindrehen.

drittens: Festziehen mit 10Nm (M6) oder max 15-20 Nm (M8): für M6 genügt Schraubendreher mit Nuss vorne. Für M8 wendet man geringfügig mehr Drehmoment auf, und macht das mit dem zweiten Werkzeug am Bild. Grundsätzlich dreht man Schrauben kraftlos ein bis sie sich an Endposition befindet, und dreht dann ca 15 bis 30 Grad fest.

zur Erklärung : 10 Nm sind auf 10 cm Hebelweg 10kg Kraft. Also so viel wie ein 10 Liter Wasserkübel wiegt. Schafft man also mit dem kleinen Finger. 15 Nm sind eben 15 kg auf 10 cm. Also da brauchts keine Ratschen und Hebel, die sind der Tod eines jeden M6 und M8. Besser die abgebildeten Werkzeuge für M6 bzw M8 verwenden:

Ich danke euch für die Hinweise. Ich werde die Tage dann ma versuchen das Teil zurecht zu biegen und berichten wie es so gelaufen ist!

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Bremsen ist die Umwandlung hochwertiger Geschwindigkeit in sinnlose Wärme!

Welche schwarze Filterpatrone passt den von den 3 Großen, Louis/Polo/HG?
Bei Louis hab ich nur die Chromvariante gefunden aus Sebärs Liste von Seite 2.
Danke!

Dirk

...weiß nicht was die großen 3 haben, aber schwarz sind:
FEBI BILSTEIN 39838
BOSCH 0 451 103 300
BOLK BOL-B031120
Hengst H90W15
MAHLE OC 272
HIFLO HF 174

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Gruß, Alex________..nein, ich gehöre hier nicht dazu, ich mache nur sauber!

Hast du eine Ahnung, wo man das passende Werkzeug dafür bekommt? Ich meine den Ölfilter Schlüssel.

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geht nicht....gibts nicht!

Der hier reicht vollkommen.

Laut Herrn Z. Eck seiner Montageanleitung handfest anziehen!

Dirk

Ebent. Und zum Lösen auch per Hand.