das Ventileinstellwerkzeug drückt ihn nieder und hält ihn fest, daher muß man ihn vorher zuerst mit der Nut zurechtdrehen, dann Niederhalter montieren und dabei schauen, daß er den Stößel nicht verdreht, um noch an die Nut und das Plättchen zu kommen. Wenn der Niederhalter angeschraubt ist, kannst Du auch den Stößel nicht mehr drehen.

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Gruß Erich

also ich meine mal die Federkraft raus und die Nockenwelle rein bewegt auch einen festsitzenden Becher
einigermaßen hin und her, bis eben mal die Federkraft der Ventilfeder nicht mehr reicht und dann knallt es aber gewaltig.

Schon aus Verschleißgründen und Schmierung muss sich der Becher im Kopf konstruktionsbedingt von selbst drehen.

Raus machen der Becher hat bestimmt gefressen aber normal solltest du dann auch das Spiel nicht mehr korrekt bekommen, zu viel Spiel wird dann fast immer vorgegaukelt.

Zylinder wo?

nein, Nockenwelle runter und mal schauen ob du den Tassenstössel raus bringst
wie er dann aussieht und Führung im Z-Kopf prüfen.

Hi Ultra wie siehts aus? Hoffe alles i. O. jetzt.

Schreib mal bitte.

Gruss
Fondo

Ja., die drehung ist nötig. Auch das ventil dreht sich .[ fur kuhlung und das der nicht einbrennt ].
So ist der versleiss regelmäsiger.

Bekommst du im heraus muste du im mit molybdenfet montieren, auch die nockenwelle .

grtzz

Ich hab leider keine Ahnung - aber gibt es vielleicht ein Werkzeug, das man in den Stössel reibekommt und dort dann aufspreizen kann? So wäre, sofern Du dann lotrecht nach oben ziehen kannst, zumindest ein Verkanten ausgeschlossen...
Notfalls vielleicht selberbauen?
(z.B. im Durchmesser passenden Alu- der Hartholzstab der Länge nach passend absägen, mittig anbohren, in der Mitte (längs) durchsägen, aussen mit feinem Schmirgelpapier umwickeln um einen besseren Reibwert zu haben, das Ding in den Stössel packen, dann von oben ne passende Sechskant Holzschraube reindrehen dass die beinen Hälften gespreizt werden und somit klemmen? Dann hättest mit dem Schraubenkopf zumindest schonmal nen besseren Ansatzpunkt zum Ziehen... Aber is nur so ne Idee, mach ja nichts kaputt!!)

also ..... das einzigste, was mir einfällt, und das hab ich auch schon oft praktiziert, wenn tassenstössel z. b. wg. starker adhäsionswirkung von kaltem (schmodder-)-öl auf normalem weg via finger partout nicht (einfach) rausgehen wollten ...ein richtig starker magnet (tip: die dauermagnete von defekten und/oder alten 3,5er festplatten) ...das zieht wie sau ...aber wenn's wirklich richtig gefressen hat ...absolut keine andere idee ...bringt ja noch nicht mal was, den kopf runterzumachen ...wg. ventil ausbauen... sorry - ratlos

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-- -Gruesse

Thomas

Das weiß ich nicht, aber vorstellbar wär es (für mich). Am besten das Schmirgelpapier noch auf das "Werkzeug" aufkleben, so dass da auch nichts rutschen kann... und (sofern die Klemmkraft reicht) könnte man ja z.b. ein Flacheisen mittig durchbohren, und die Schraube vor dem eindrehen durch selbiges fädeln.. dann hättest Du linkt und rechts nen "Griff" (lang genuges Flacheisen vorausgesetzt) an dem man ziehen könnte. Lappen um den Rahmen natürlich, falls es auf einmal fluppt - sonst musste nachlackieren
Die Magnetidee find ich auch nicht übel (und einfacher zum ausprobieren) - aber ob man da nen stark genugen Magneten findet? und dann hat man ja trotzdem noch das Problem mit dem Ansetzen zum Ziehen...
Is halt wie immer: Versuch macht klug

wenn de einen halbwegs starken magneten hast, probiers doch dann im weiteren einfach mal so (mehr als nicht funzen kann's ja nicht ): 1. irgendein dünnflüssiges öl (nähmaschinen-öl, hydraulik-öl oder sowas) rund um den stössel, damit die mitunter saustarke adhäsions-wirkung von kaltem öl möglichst minimiert/verdünnt wird, dann mit dem magneten den stössel immer in eine richtung drehen und dabei immer versuchen, nach oben so stark als möglich middem magnet zu ziehen, damit ein (leichtes) verkanten vermieden wird und sich ein bißchen die ganze chose einen anderen weg mit vielleicht 'nem my grösseren spiel da und dort suchen kann...

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-- -Gruesse

Thomas

ich glaube mal eher das der Becher richtig Material vom Zylinderkopf in Längsrichtung aufgenommen hat und sich deshalb nicht mehr drehen lässt.

Das Problem kenne ich von einem früheren User hier der Rennen mit der 4PU gefahren ist und mit dem Fressen der Stößelbecher so seine liebe Not hatte, der Kopf war übrigens wie ich mich erinnere Schrott.

glückwunsch!

...wenn nur alles so ginge (zum bleistift im vergaser-bereich...)

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-- -Gruesse

Thomas

es geht halt nichts über ne korrekte Selbsthilfegruppe.

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Gruß
Darkman

Ist ja nicht mehr ganz aktuell. Aber ich hatte da was:
Ich hatte auch einen fresten Tassenstößel. Als der Shim draußen war, habe ich mit einem zurecht gefeilten Flacheisen wie mit einem Schraubendreher an den beiden Nuten im Stößel angesetzt und ihn so drehen können. Dabei hat er sich gelöst und ich konnte ihn so herausziehen... Vielleicht hilft es ja was.

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Ab auf's Bike...

Handeln kommt von Hand, nicht von Mund.