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BeitragVerfasst: So 7. Jul 2013, 11:19 
Und weil mir gestern danach war, was kaputt zu machen, hab ich mal eben das Gewinde der Ölablassschraube gekillt ](*,)
Keine Ahnung wieso, Energieanfall, Blackout... Nein, schlicht flasch rum gedreht - also doch schon Alzheimer mit 47 :-?
Nun muss auf jeden Fall das frisch gewechselte Öl wieder raus, die Endtöpfe, der Sammler, vielleicht auch die Krümmer ab. Dann natürlich die Ölwanne.
Im Idealfall muss das alles an einem Nachmittag / Vorabend passieren. Hab keine Garage, keinen Platz und keine Lust, die Brocken draußen liegen zu lassen.
Irgendwo neues Gewinde schneiden lassen, alles mit neuen Dichtungen wieder zusammen und dann is wieda gut. Gibt es einen teureren Ölwechsel?
Ist mir vor 27 Jahren bei einem Zündkerzengewinde meines damaligen Audi 80 (mexicobeige) passiert, war mit Helicoil beim VAG-Partner kein Ding.
Wenns das nächste mal wieder in 27 passiert, solls mir recht sein. Ich geh mich grad wieder schämen :wech:


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BeitragVerfasst: So 7. Jul 2013, 18:59 
Grad mal eben das neue 20W50 wieder abgelassen und in den Keller gebracht. Bis die überdrehte Schraube endlich draußen war...
Morgen bau ich dann den Bugspoiler, die Laser und den Sammler ab. Vielleicht komm ich auch noch weiter, aber ich bin erst gegen sieben daheim. Wiedermal Lehrgeld. ::roll: Am Bild erkennt man schon recht gut, dass Stahl härter als Alu ist,
Thorsten

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BeitragVerfasst: Mo 8. Jul 2013, 20:41 
Bin mit dem Zerlegen schon recht weit. Auspuff ist komplett ab, incl. den Krümmern. Wäre sonst nich anders gegangen. Ölwanne selber ist von 16 Schrauben befreit, will aber net ab gehen. Muss ich da drauf kloppen, wie so'n Eisenschmied?
Ich denke mal, die Dichtung hat sich festgesaugt oder festgebacken!? An der Nut möchte ich eigentlich nicht rumpopeln. Wie macht Ihr das? Großer Gummihammer?

Vielleicht hat die ganze Deppenaktion ja auch noch einen brauchbaren Nebeneffekt. Als ich mal so nebenbei in die Krümmer reingeschaut hab, ist mir der Rußschwarze 3 Zylinder aufgefallen. Ich könnte wetten, dass ein großer Teil der fahrtechnischen Probleme mit der Dickeren daher kommt. Das ist auch bestimmt der Zylinder, der mir damals, auf der Heimfahrt ausgefallen ist. Was könnte das sein? Zu fett eingestellt? Irgendwas am Vergaser?

Ansonsten noch ein paar Impressionen von meiner Werkstatt im Grünen,
Thorsten

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BeitragVerfasst: Di 9. Jul 2013, 08:11 
Moin,

nicht wie ein Wagon-Schlosser mit dem großen Lehmann, sondern zart und mit Gefühl mit einem Kunststoffhammer rundum geklopft geht die Ölwanne ab - wobei... mit dem Lehmann geht sich auch ab ;-) aber nur einmal ::roll:

Gruß
Michael


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BeitragVerfasst: Di 9. Jul 2013, 14:02 
Hallo, RP02 Bj. 2001, bei 38tkm war das Gewinde bröckelig (wurde wohl schon vor meinem Kauf schon verrumpelt).
Da die normale Ablasschraube nicht mehr gehalten hätte, habe ich auch das Stahlbusventil besorgt und mit hochfester
Schraubensicherung eingeklebt. Seitdem kein Problem mehr und keine Schweißtropfen beim Ölwechsel. Wer noch so
einen Umbau machen sollte, sollte sich auch das "Ablasswerkzeug" mitbestellen. Das ist eine Rohrversteifung womit man
wesentlich einfacher an das Ablassventil kommt und auch vernünftig arretieren kann.
Gruß an alle :thumbright:


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BeitragVerfasst: Di 9. Jul 2013, 20:51 
Sooo,

trotz aller Zweifel an der Richtigkeit des Vorgehens, habe ich diese dann einfach mal zur Seite gewischt und hab mir ein hübsches 15er Gewinde geschnitten. Ob es 100%ig im Winkel ist konnte ich mangels passender Schraube noch nicht überprüfen. Sieht aber jedenfalls net völlig schief aus. Ging eigentlich ganz gut mit dem Gewindeschneider. Hab immer schön, nach kurzem Schneidweg, wieder rausgedreht und in ollem Motoröl geschwenkt, so dass die Späne abgingen. Hat halt gedauert, aber egal.

Auf einem der Bilder des neuen Gewindes erkannt man recht deutlich, dass im Einschnitt des Gewindes innerhalb der Ölwanne (das Gewinde hat dort einen Spalt, damit das Öl komplett ablaufen kann) noch reichlich Späne hängen. Das war allerdings, bevor ich danach einen guten halben Liter Öl hab durchlaufen lassen. Wird vielleicht rausgespült worden sein? Hab auch noch mit dem kleinen Finger bisschen drin rumgepult und auch ein Lappenende reingedreht. War nix mehr zu sehen. Ich schau aber morgen trotzdem nochmal nach.

Dieser Spalt im Gewinde ist auch ein Problem zusammen mit dem Stahlbus Wechselventil. Dadurch das die Schraube ja immer drin bleibt, bleibt auch immer ein Rest Öl ind der Wanne. Theoretisch die ideale Sammelstelle für Schmodder aller Art, der dann nie mehr rauskommt.
Aber die Alternative mit einer ganz normalen Schraube M15, gefällt mir auch net.

Naja, wenn alles gut geht, könnte sie morgen Abend schon wieder laufen :mrgreen:
Thorsten

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BeitragVerfasst: Mi 10. Jul 2013, 08:06 
Moin,

den Mut hätte ich nicht, an der montierten Ölwanne ein Gewinde zu bohren :eek:

1tens besteht die Möglichkeit, dass es schief zur Dichtfläche bzw. Anlagefläche des Dichtringes wird, 2tens wäre mit das Risiko von verbleibenden Spänen zu groß.

Wenn du schon so weit warst, warum nicht die Ölwanne demontiert?

Gruß
Michael

P.S.: und ein 15er Gewinde bzw. die entsprechende Schraube findet man auch nicht überall...


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BeitragVerfasst: Mi 10. Jul 2013, 08:35 
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MichaelB hat geschrieben:
Wenn du schon so weit warst, warum nicht die Ölwanne demontiert?


Weil er diese nicht abbekommt.
Er hat eine Schraube vergessen zu lösen, zumindest seinen Ausführungen zu folge hat er 16 Schrauben gelöst.
Finde den Fehler ::roll:

Bild

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Grüßle vom Richy,

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BeitragVerfasst: Mi 10. Jul 2013, 08:51 
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moin

denke auch wenn man soweit alles ab hat, kann man die wanne dann auch runter nehmen !
zum gewinde am anfang 1-2 umdrehungen fehlt ja material da wo die meiste last bzw zugkraft ist.
und dadurch oben der einschnitt am gewinde hält das gewinde nicht mehr die volle last

zu den spänen schneide zündkerzengewinde auch nach ,aber tauche den gewindeschneider in fett ein damit die späne am bohrer kleben bleiben!. nur jetzt ne 15 schraube rein nur handfest 1-2 liter oel auffüllen (neu oder alt) danach mit wartezeit die schraube schnell rausdrehen sodass durch die fließgeschwindigkeit die restlichen späne mit abfliessen können.


gruss zippi

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BeitragVerfasst: Mi 10. Jul 2013, 08:58 
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...so sehe ich das auch, auch wenn das Gewinde nur ein klein wenig schief gebohrt wurde, mag viellecht die Sache dicht werden, aber es entsteht eine einseitige Gewindebelastung und ein erneutes Ausreißen ist vorprogrammiert....

Gruss fiwo


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BeitragVerfasst: Mi 10. Jul 2013, 13:02 
finde ich auch mutig.............

Restöl in der Wanne nach öffnen des Ventils. Richtig, aber die Wanne hat eh einige Stellen wo die Suppe nicht abläuft:

Bild

und bei mir war da nach den Jahren nix mit Schlamm....


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BeitragVerfasst: Mi 10. Jul 2013, 18:47 
Soo, ich wiedermal....

Ich hatte tatsächlich noch eine Schraube übersehen, hab aber auch nur recht vorsichtig an der Wanne rumgkloppt. Und nun hat sich das Thema Wanne ganz abnehmen ja hoffentlich erstmal erledigt. Dumm nur, dass ich mir gestern ein Loch in den Bauch über das tolle, selbstgeschnittene Gewinde gefreut hab, denn:

Nachdem ich feststellen musste, dass eine 15er Schraube etwas derart exotisches ist, dass man in ganz Fulda offenbar keine bekommt (und natürlich auch kein Stahlbus), war ich schnell noch bei meien Kfz Schrauber und hab mir das ganze Kästchen mitgenommen, aus dem er mir den Gewindeschneider mitgegeben hat. Da sind dann wenigstens passende Schrauben dabei und sogar Unterlegscheiben. Hätt ich mal genauer reingeschaut, statt mir das Ding nur eben ins Auto zu legen.

Dann wär ich nich noch eine zusätzliche dreiviertel Stunde unterwegs gewesen und hätte nach Alu-Dichtscheiben gesucht. Als im ATU welche bekommen hätte und wegen der Größe das Kästchen geholt hab, sind mit gleich die Alu Ringe aufgefallen. Okay, ich probier jetzt aus, welche aus dem Sortiment meine neue Ölablassschraube wird. Dann kipp ich die Hütte randvoll mit (Alt-) Öl und lass es morgen wieder ab. Damit sollten hoffentlich auch die restlichen Späne rausgespült werden. Aber erstmal die Ölwannenschrauben wieder alle schön über Kreuz und mit Drehmoment anziehen. Die Ölwanne rund um mit Bremsenreiniger sauber machen und morgen schauen, ob alles schön dicht geblieben ist.

Heute hab ich irgendwie keinen Bock mehr....
Die Lösung Stahlbus ist damit also auch erstmal vom Tisch,
Thorsten

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BeitragVerfasst: Mi 10. Jul 2013, 20:28 
Ich hab da mal eine neue Alternativ-Ablasschraube vorzustellen. Sitzt auf den ersten Blick ganz brauchbar. Der Alu Dichtring wird dann hoffentlich letzte Toleranzen ausgleichen. Die Ölwannenschrauben sind alle schön ordentlich in zwei Durchgängen über Kreuz mit dem Drehmoment wieder angezogen. Hab noch mehrmals im neuen Gewinde rumgepopelt, aber keine Späne mehr am Finger gehabt. Öl ist reingefüllt und bleib bis morgen drin. Dann fließen damit hoffentlich die letzen Späne ab, sofern es noch welche hat.
Morgen bau ich dann wieder alles zusammen und mach einen Probelauf. Sollte letzte Metallspäne im Ölkreislauf nicht auch irgendwie im Ölfilter landen?
Thorsten

PS: Wenns zu viele Bilder werden, einfach ignorieren :mrgreen: Ich fotografier mit meinem Galaxy Note deutlich mehr, als ich telefonier :lol:

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BeitragVerfasst: Do 11. Jul 2013, 20:55 
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fiwo hat geschrieben:
....hab im Winter wieder mal das Öl gewechselt und wie mehrfach vorher schon die Schraube wieder mit 43Nm angezogen. Null Probleme. Voraussetzung ist eine neue Dichtung (Alu) und eine ölfreie Montage.

Gruss fiwo

Na gut zu hören :thumbright:
Hab am Wochenende an unseren beiden Maschinen Öl gewechselt und nach WHB mit 43Nm angezogen (neue Dichtringe, Schrauben sauber gewischt).
War schon beunruhigt :eek: als ich die 20-30Nm Empfehlungen hier gelesen habe.
Das Gewinde soll schon noch ein paar Jahre halten.

Heißt Ölfreie Montage dass ich die Schrauben mit bremsenreiniger sauber machen sollte?

Cheers Stefan

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BeitragVerfasst: Do 11. Jul 2013, 22:20 
Sooo, die Dickere läuft wieder.
Die Ablassschraube mit Alu Dichtring scheint auf Anhieb dicht zu sein. Bisher habe ich auch keine andere Dichtung (Krümmer, Sammler, Ölwanne, O-Ringe der Ölleitungen) ersetzen müssen. Die Ölwanne schwitzt ein wenig an einer kleinen Stelle. Ob das alles so bleibt oder sich verschlechtern wird, werde ich weiter beobachten.

Ein Umstand macht mir noch Gedanken: Ich hab nicht mehr daran gedacht, das frisch abgelassene Motoröl, vor dem wieder einfüllen nochmals zu filtern. Wäre mit dem aufgeschnittenen Kanister auch sehr umständlich gewesen, aber ich hab einfach nicht mehr dran gedacht. Hab den Inhalt vorsichtig wieder, bis auf einen kleinen Rest, eingefüllt. Hab die XJR warm laufen lassen und geschaut und gelauscht, ob alles dicht bleibt und ob sie keine ungewöhnlichen Geräusche macht.

War alles bestens soweit. Danach war der Ölstand etwas geringer und ich wollte zumindest noch den kleinen Rest aus dem Kanister reinschütten. Dabei sehe ich, dass da auch reichlich Metallpartikel und Späne, sogar ein Gewindegang drin rumschwimmen. Hab ich mir nun lauter solcher Partikel zusammen mit dem Öl wieder reingefüllt? Oder hatten sich diese Späne dort abgesetzt und der Rest vom Öl war sauber? Wie ist das denn überhaupt mit dem Ölkreislauf: Hat es nich gute Chancen, dass die Metallpartikel im Ölfilter landen und keinen weiteren Schaden anrichten können?

Sollte ich zur Sicherheit das Öl morgen nochmal ablassen und filtern oder hat das jetzt eh keinen Sinn mehr, weil sie ja schon einmal über die Chokephase hinaus warmgelaufen ist?
Thorsten ;-)


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