Montageständer von WuchiXJR

Da ich das hier nur Einstelle für WuchiXJR bitte ich euch bei Fragen oder sonstigen Dingen das ihr euch direkt an Peter ( WuchiXJR ) wendet. Wenn die Idee von im mit eurer Hilfe ausgereift ist, werden wir das ganze in den Technik Bereich verschieben....haut rein

Hallo Leute ich habe mich mal hin gesetzt und hab mal was gebastelt
Einen Motorständer um an einem ausgebauten Motor vernünftig arbeiten zu können .
Der Ständer ist so konzipiert das der Motor über die hintere Motorhalterung um ca.180 Grad gedreht werden kann und dann kommt man bequem von unten an alle Teile wie zum Beispiel
A. ) Freilauf oder Ölwanne.
Mein Idee war ihn so zu bauen das er komplett schraubbar ist, weil es kann nicht jeder schweißen bez. Schweißgerät hat auch nicht jeder zur Hand.
Material hatte ich liegen und Winkel aus dem Bauhaus.
Die Frage ist ob ich ihn auf einen rollbaren Tisch montieren oder nur einfach eine Holzplatte drunter schraube was zusätzliche Stabilität gibt. Motor hänge ich mit meinem mobilen Kran ein, da ich den ja auch zum raus heben nutze.

...die Idee finde ich gut, aber....
- warum so ellenlang ? - sieht nicht sehr vertrauenserweckend aus, hintere Stange biegt sich schon enorm durch, die vorderen Aufhängungen (mit Schraube?) sehen auch aus als ob sie beim nächsten Luftholen bzw. ausatmen abreißen...!

Da muß noch ein "wenig" nachgearbeitet werden...

Der Montageständer hat die Länge weil er den Motor über die hintere "nicht vertrauenserweckende" Stange als Drehpunkt kopfüber kippen will, damit er von unten ran kommt. Schrub er eh oben.

Für meinen XS650er Motor hab ich so etwas auch gebaut. Ohne die Kippmöglichkeit, daher auch kürzer. Fotos hab ich da leider keine mehr.

Also wie Fastgerdi richtig sagt der Motor kann im Montageständer gedreht werden. Hinten ist eine 10 mm Edelstahl Vollmaterial Stange. Ich hätte hinten auch lieber das der Abstand Motorhalterung /Stütze kürzer ist, ist aber durch die gewollte Drehung des Motors dann immer im Weg. Vorne ist es stabil weil sich die Stützen gegen die Motorhalterungen abstürzen können ist da nur noch nicht richtig fest gezogen.

Die Idee an sich finde ich super, die Gewindestangen sind fragwürdig und sollten durch eine entsprechende Steckachse (Rohr) ersetzt werden, diese mit einfachen Federsplinten anstatt Muttern ausgestattet das macht das Ganze einfacher und nicht weniger sicher. Besser fände ich auch offene Langlöcher an den äußeren Aufnahmen, so kann man den Motor jederzeit drehen und man muss nicht immer die vordere Achse herausziehen und wieder neu einfädeln. Weiter so, ich bin gespannt wie sich das ganze noch entwickelt.

Gruß

Alex

Rufe Euch mal den - von Mathias - aufgemachten Post wieder ins Gedächtnis, als Ergänzung sozusagen.

45302369nx35339/laberforum-f25/motormontagestaender-t43104.html

Der Beitrag offenbart doch einiges an Kreativität - in dem auch Wuchis Beitrag gut aufgehoben wäre, denke ich mir.
Darüber hinaus finde ich, dass auch dieser (awes Post) nicht im Laberforum in die ewigen Jagdgründe eingehen sollte.

Doch jetzt mal zu Wuchis Beitrag (Vorwegschicken möchte ich noch, dass meine Anmerkungen bitte als sachliche
Stellungnahme verstanden werden. Also bitte nicht mehr daraus lesen bzw. machen):
Verglichen mit anderen - zum Teil sehr simplen, aber elektiven - Motorständern erscheint mir Wuchis Konstruktion recht
aufwendig (in der Herstellung - für das was er kann: Flexibilität bzw. Einsetzbarkeit). Zudem könnte meines Erachtens
die Konstruktion auch stabiler ausfallen (z.B. durch Nutzung von 4-kantrohren, statt U-Profielen - bzw. eine andere
Materialwahl. u.a.). Im Prinzip erscheint es mir auch vorteilhaft, jene Konstruktion zu verschweißen (bessere Stabilität).
Die interessanteste/vielseitigste Konstruktion, die ich bis dato sah ist jene:



Die könnte man sich recht einfach - auf die XJR zugeschnitten - auch selbst zusammen brutzeln - erscheint mir kaum
aufwendiger, jedoch multifunktionaler.


Bitte nichts für Ungut Wuchi ... ... Gruß vom Andy

naja, ein geschraubter Motorhalter hat den Vorteil das man ihn auch auf andere Motoren einfach anpassen kann und besser verstauen kann. Das es für jemanden der nicht viel schraubt eine "Geldverschwendung" ist kann ich auch nachvollziehen, interessiert hier aber überhaupt nicht. Ich als Vielschrauber finde das Konzept durchaus interessant und bin gespannt wie sich das ganze entwickelt.

Gruß

Alex

Ich bin auch ein Vielschrauber und beschränke mich trotzdem auf die weniger aufwendige MacGyver-Methode .



Ich habe mir auch schon oft aufwendige Helferlein gebaut um nachher festzustellen, warum schwierig wenns auch einfach geht.

Zum Thema Montageständer:
Börnis "McGiver" Ständer ist genial! Und da kannst den Motor über die vordere Befestigung ja auch auf den Kopf stellen.
Ob Schweißen oder Schrauben bei der anderen Konstruktion hat wohl auch mit den Fähigkeiten des Erbauers zu tun. Als Drehachse würde ich immer die vorderen Befestigungen wählen. Da geht ein dickes Rohr rein.

Nochmal Post von Wuchi

So ich habe da noch ein paar Sachen geändert.
1. Die äußeren Aufnahme jeweils ca 5cm nach außen gesetzt und dann diese Laschen nach innen, dadurch kann man seitlich besser arbeiten.
2. In der Mitte eine Stütze gesetzt die auf dem Bild noch nicht fest ist! Weil ich das da erstmal ausprobiert habe, kommt an die Anlasser Seite da ist Platz beim wenden.
3. Und wenn der Motor auf dem Kopf hängt kommen unten noch auf jeden Seite ein POM Stück als Auflage zur Zeit noch Holz dadurch ist die Sache richtig stabil geworden.