Moin,

ich habe meine XJR 1300 SP aus Bj 2000 erst 6 Wochen, es ist auch meine erste Yamaha.

Ich habe bisher nur Honda und Suzuki gefahren, die XJR ist quasi Nachfolgerin einer GSF 600 Bandit aus 1996.

Jetzt bin ich mal beide Maschinen abwechselns gefahren und mir ist da aufgefallen, dass der Gangwechsel bei der Bandit "butterweich" ohne jegliches "klacken" vorzogen wird.

Bei der XJR ist be jedem Gangwechsel ein "Klack" hörbar.

Ist jetzt nicht unbedingt so, dass es sich kaputt anhört oder so, aber eben sehr auffällig gegenüber der Bandit.

Ist das bei Euren XJR auch so, also eben eine Eigenschaft die normal ist, oder schalten Eure Maschinen auch so "butterweich" wie ich es von der Bandit kenne ?

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in dies inevabiliter augetur numerus illorum qui culum meum lingent
wer mich kennt der mag mich, wer mich nicht mag, kennt mich nicht.

Bei meiner RP02 hört man das Schalten auch , ist wohl normal . Liegt wohl an der hakeligen Schaltkulisse , war aber bei meinen anderen Motorrädern ähnlich . mfg.

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amicus certus in re incerta cernitur

Meine RP02 Klackt gewaltig beim Schalten. Vor allem wenn man vom Leerlauf den ersten Gang reinlegt. Ist aber offenbar normal.

Kleine Geräusche sind normal. Zum etwas lauteren Geräusch beim Einlegen des ersten Ganges eine Erklärung: https://www.youtube.com/watch?v=RZl4Kag59C0

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Tja, was soll ich sagen ...

No matter how good she looks, some other guy is sick and tired of putting up with her shit.

Grep sed "awk! man cut grep, edit banner false! get help!" Man disable grep, split banner, join prof admin. Grep mount eqn, find path. Grep echo spell. False cat kill admin, man. Grep find banner, make true message.


(c) 2010 cwandel - Originalfoto meiner RP02 - 13. Deutschland-Treffen in Düppenweiler

ich fuhr lange BMW, bei der 1100er wußte meine Frau noch 3 Straßen weiter ob ich geschaltet habe.
Die F 800 war schon besser, aber kam lange lange nicht an meine XJR ran
Jetzt hab ich ne 1290er Kathi, schaltet konventionell mit Kupplung besser als die BMW´s, aber nicht so klar/ eindeutig wie bei der XJR. (Wegen dem Schaltautomaten gehts meist aber ohne kuppeln rauf und runter)
Letzte Woche hab ich die XJR ausgeliehen. Er fährt normalerweise Honda Goldwing. Er kam zurück und lobte die Yamaha Schaltung. Wobei....wenn einer von so nem Schlachschiff kommt ist wohl vieles vieles besser.
Matschi

Jo, meine (ehemalige) R1100S war da auch heftig. Bei den neuen Wasserboxer 12er GS hat BMW das aber wohl in den Griff bekommen, die schalten butterweich. Die Rüttelplatte hat das in jedem Gang, dass es etwas scheppert. Eisenhaufen eben ...

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(c) 2010 cwandel - Originalfoto meiner RP02 - 13. Deutschland-Treffen in Düppenweiler

OK,

Danke !

Das beruhig mich. Der erste Gang ist bei Ölbadkupplung klar, da dreht sich die Getriebeeausangswelle aufgrund der Viskosität des Öles leicht mit und bleibt beim Einlegen des Gangs aufgrund des stehenden Hinterrades schlagartig stehen.

Ich bin heute morgen wieder mal die Transalp gefahren, die klackt ähnlich, da war ich in der letzten Zeit wohl "Bandit-verwöhnt"

Eure selbigen Erfahrungen beruhigen mich.

Schönen Rest-Sonntag noch !

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Dass man das Schalten vom Leerlauf in den ersten Gag gut hört, ist normal und wurde hier ja auch bereits erklärt. Alle anderen Gangwechsel sollten aber relativ geräuscharm stattfinden, auch wenn das Getriebe der XJR nicht zu den butterweich zu schaltenden gehört.

Viele Fahrer machen beim Schalten einen "Fehler", der ein lautes Schaltgeräusch begünstigt:
Sie ziehen erst die Kupplung und schalten dann irgendwann.
Das ist bei einem Motorradgetriebe nicht die geräuschärmste Variante.
Versuch mal folgendes:
Nicht viel Zeit verlieren sondern entschlossen und zügig kuppeln und schalten, das heißt, quasi mit dem Ziehen des Kupplungshebels annähernd gleichzeitig den Schalthebel betätigen. Und das zwar mit etwas Gefühl im Fuß aber eben auch nicht zu zaghaft. Beides, Kuppeln und Schalten muss eine flüssige Einheit bilden.
Dann klappts auch fast ohne Schaltgeräusche

Sollte das keine Besserung bringen, musst du entweder üben oder es hat technische Ursachen, die da wären:
1. Die Kupplung trennt nicht sauber
2. Das von dir verwendete Öl ist nicht optimal.

Ich will jetzt hier aber keinen Öl-Tread vom Zaun brechen

Gruß
mabel

Doch - bissl Ölabhängig ist das schon. Weil eben die XJR1300 dickeres und mineralisches Öl verwendet ist das übertragene Drehmoment bei gezogener Kupplung auch etwas höher was eben das Klacken verstärkt.

@Christian: Das mit dem 1. Gang weiss ich schon länger, Die XJR ist halt die bisher lauteste Maschine die ich kenne beim 1. Gang einlegen.

Dazu will ich noch ergänzen dass besonders beim Shalten auch das Gas-zu / Zwischengas eine ganz wichtige Rolle spielt. Zudem soll in Sitzposition kein Spiel ober der Fusspitze und Schalthebel sein und der Gasgriff relativ spielfrei. Die Motordrehzahl bewirkt über die nicht perfekt trennende Lamellenkupplung im Augenblick des Schaltvorgangs eine Drehzahlkorrektur der Getriebeeingangswelle was diese braucht da es sich um ein unsynchronisiertes Getrebe handelt und eine Synchronisation zum geräuschlosen Schalten eben nur über die Parameter Schaltgeschwindigkeit, und Motordrehzahl, nicht perfekt trennende Lamellenkupplung erfolgen kann.

Der geräuschlose Schaltvorgang muss beim Fahrer im unbewussten abgespeichert sein da mit bewussten Schalten die Vorgänge Schalten Gas Kupplung nicht machbar wären, da denkt das Gehirn zu langsam, was geräuschloses Schalten verunmöglicht.
Grundsätzlich ist geräuschloses vor- und zurückschalten immer möglich, man muss sein Gehirn nur halt immer geringfügug umprogrammieren weil Ölsorte, Gasansprechverhalten von Vergaser oder Einspritzer, Gangabstufung usw bei jedem Motorrad etwas anders ist.
Wenn man dann gelegentlich ein dezentes Klacken hört dann weisss man dass man seinen inneren Computer etwas nachjustieren muss.

https://www.youtube.com/watch?v=AyiAgL81rxI

Zu der Ergänzung möchte ich noch etwas ergänzen:

Ich habe mir angewöhnt, kurz vor dem Raufschalten bereits minimalen Zug mit dem Fuß auf den Schalthebel auszuüben. Solange man Gas gibt und das Getriebe also unter Last ist, passiert da erst mal gar nichts. Aber sobald man gleichzeitig Gas wegnimmt und die Kupplung zieht, bewirkt dieser minimale Zug, dass quasi zeitgleich der Schalhebel von selbst nach oben gezogen wird, sobald der Lastwechsel eintritt. Eine gute Methode für eine flüssige Koordination der drei Faktoren Gas wegnehmen, Auskuppeln, Schalten.

Was in dem vorherigen Beitrag über Zwischengas geschrieben wurde, stimmt einerseits, andererseits auch nicht.
Zwischengas bedeutet, dass man auskuppelt, den Leerlauf einlegt, einkuppelt und dann im eingekuppelten Zustand Gas gibt, um die Schaltklauen auf identische Drehzahl zu bringen, dann wieder auskuppelt und den gewünschten Gang einlegt.
Das habe ich als Jugendlicher bis zur Perfektion an einem alten Trecker mit unsynchronisiertem Getriebe üben können.
Nur kann man das nicht direkt auf ein Motorradgetriebe übertragen, weil man hier ja bauartbedingt nicht von jedem Gang aus zunächst in den Leerlauf schalten kann, um dann die Drehzahldifferenz durch gezieltes Gasgeben auszugleichen.

Gleichwohl gebe ich beim Runterschalten bei gezogener Kupplung einen kurzen Gasstoß. Der Schaltvorgang geht dann, eben aus dem im vorherigen Beitrag beschriebenen Grund, geschmeidiger vonstatten.

Gruß
mabel

Fahre sie einfach immer mit Zwischengas, dass hilft schon ungemein.

Hi,
konstruktionsbedingt ist Zwischengas nicht nötig, schadet aber auch nicht.
Meine 4PU reagiert auch positiv und angetan auf Zwischengas, aber da sie jetzt erwachsen ist, kommt sie auch ohne aus.

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Gruß
Wasi
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XJR 1200 (4PU), Bj. 1997, Laufleistung: 124.390 km - fährt jetzt ein Forumskollege.
Gesamtfahrleistung mit Motorrädern >400.000 km

Was bisher geschah:
Honda CB 250, Honda CB 750Four, CB 650, Goldwings: 2x GL 1100B, GL1200 Aspencade, BMW R100RS, R80, R1150RT, Susi DR Big 800, Yami XS 400, SR 500, 3x XJ900F, 2x XJ900S, XJR 1200...und jetzt Suzuki V-Strom 650.

Ohne Geräusch zurückschalten geht nur mit Zwischengas. Beim gemütlichen Fahren und hochschalten pass ich vor Einkuppeln für ruckfreie Fahrt auch die Motordrehzahl an. Und klar ist zwischen jedem Gang ein Leerlauf, aber keine Rastung in der Schaltwalze, und der Weg ist kürzer als zwischen 1 und 2.
Geräuschloses Schalten ist nur mit Übung eintrainiert ins Unterbewusstsein möglich. Und natürlich darf man sich dem dazu erforderlichen Prinzip nicht verschliessen.
Ich wohne an einer Stelle neben einer Strasse an der ständig hoch oder runtergeschaltet wird. Also sind mir die vielen Möglichkeiten zu schalten bekannt. Bin aber doch immer verwundert wenn einer Gas wegnimmt, Kupplung zieht, "Krach" schaltet, Kupplung auslässt, und das an Motorrädern die 20 000.-€ kosten. Dabei muss es beim Einkuppeln ja auch einen Ruck geben weil die Motordrehzahl unten ist. Viele scheint dies nicht zu stören. Weil ich auch in Kurven runterschalte hätte ich bei der Methode aber ausserdem auch Angst dass das Hinterrad versetzt.
Und wenn man so schaltet wie in der Betriebsanleitung angegeben, dann ist ein Schaltgeräusch sowieso unvermeidbar.

Oh mein Gott. Wenn ich mein Schalten nicht höre, denke ich, es ist etwas kaputt. Nun ist aber auch wieder gut. Wer geräuschlos schalten will, soll sich eine Honda kaufen.

Aber ihr macht das schon. Vielleicht bin ich noch zu jung dafür... Klick klack

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Ab auf's Bike...

Handeln kommt von Hand, nicht von Mund.