wie der tron schon geschrieben hat, die ganzen "erscheinungen" sind ja kein laufleistungs-verschleiss, sondern einzig darin begründet, dass das arme motörchen so einige kilometer mit mangelschmierung gefahren wurde, weil (viel!?) benzin im motoröl war, wg. defekter schwimmernadel-ventile (UND, nach meinem verständnis, muss da (zuvor) aber dazukommen, dass der benzinhahn nicht wirklich dicht war);

ich hab' mal in meiner (wilden) jugendzeit einen 17-tonnen-bagger auf den kopf "gestellt", da lief der deutz-motor noch ein paar sekunden über kopf, bis ich ihn abgeschaltet hatte, sprich, er bekam für diese kurze zeit keine schmierung, weil die motoröl-pumpe ja nur luft ansaugen konnte... dieser motor wurde dann auch im rahmen der gesamtreparatur geöffnet und hatte angebl. nur wg. der paar sekunden mit mangelschmierung einen veschleiss wie mit zusätzlichen zehntausenden betriebsstunden.

die eigentliche ursache mit grosser wirkung war also wiedermal ein nicht dichter benzinhahn in verbindung mit ebenso undichten schwimmernadel-ventile(n)...

mein, notfalls könnt ich auch noch meinen leitungsquetscher ansetzen, damit wär der benzinfluss hinterm benzinhahn auch erfolgreich unterbunden ...aber ob das auf dauer der benzinleitung wirklich gut bekommt, wenn man da auf lange sicht x-mal abklemmt...

Oder aber den Schlauch am Hahn einfach abziehen, Stopfen rein dass Richtung Gaser zu ist, kurzes Schlauchstück mit verschlossenem Ende auf den Hahn und fertig is der Lack.
Arbeitsaufwand: 15 Sekunden. Durchführbarkeit einmal pro Saison: ja.

...nicht lachen, aber nachdem das so langsam richtung seuche zu gehen scheint, egal welche laufleistung, (fast) egal welches alter, egal welcher pflegezustand ...mit den undichtigkeiten im spritführenden system der dicken, überleg ich mir ernsthaft, mittels schnellkupplung einen kleinen absteller/"hahnen" direkt hinter den benzinhahn in die benzinleitung reinzuklicken für NUR VOR der winterpause.

die sehen ja mal gut aus, bei längerem Stand abziehen und gut is