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 Betreff des Beitrags: 10W60
BeitragVerfasst: Fr 12. Aug 2022, 14:48 
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Hallo Leute,

ich weiß, eine Ölfrage..... ](*,)
Ich frag trotzdem: Hat jemand Erfahrung mit Ölen der Spezi 10W6? Ich möchte das probieren, da meine zarte bei den momentanen Aussentemperaturen recht rauh läuft, wenn das Öl heiß (<80°C) ist. 10W60 soll ja hochtemperaturstabiler sein als z.Bsp. 10W40.
Die Sufu hat hier leider keinen Erkenntnisgewinn gebracht.
Die Zarte ist übrigens eine RP10 mit momentan 66tkm, offen, also offiziell 106PS und ohne irgendwelchen Motor- oder Vergasermodifikationen

Grüße
Stephan


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 Betreff des Beitrags: Re: 10W60
BeitragVerfasst: Fr 12. Aug 2022, 14:59 
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hatte meine erste xjr gekauft als sie 1995 rauskam nach der 1000er inspektion hab ich sie mit bel-ray 5w-60 gefahren 2,5 jahre lang und 44.000 km gab nie probleme .


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 Betreff des Beitrags: Re: 10W60
BeitragVerfasst: Fr 12. Aug 2022, 15:54 
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Wird bei kühlen Temperaturen etwas schwergängig zu schalten sein. War bei 20w50 bei mir immer so. Fahre mittlerweile lieber wieder 10w40 mineralisches ÖL.

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DLzG Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: 10W60
BeitragVerfasst: Sa 13. Aug 2022, 14:20 
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Ein 10w-60 wird sich bei kühleren Temperaturen genauso verhalten wie ein 10w-40, nur wenn es richtig warm wird hat es eben mehr Reserven. Die Angabe vor dem W ist entscheidend bei Kälte und die Angabe dahinter bei hoher Wärme. Würde andersherum ja auch keinen Sinn machen, Viskositätsmäßig! 8-[ mfg.
https://www.addinol-shop.de/2-rad/4-takt-oel.html

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 Betreff des Beitrags: Re: 10W60
BeitragVerfasst: Sa 13. Aug 2022, 15:51 
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...hat wie alles Vor- und Nachteile.
Klar, ist das 10W-60 bei hohen Temperaturen dicker als das 10W-40 - dafür fließt es halt auch zäher, baut viel mehr Druck an der Ölpumpe auf und kommt evtl. nicht mehr so leicht durch/in enge Kanäle/Spalten
Braucht auch einiges länger bis es warmgefahren ist (ist ja auch für die Renne oder hochdrehende Hochleistungsmotoren gemacht)
gibt's auch nicht so häufig mit JASO MA/MA2-Spezifikation und die ist wichtig wg. der Kupplung - glaube Motul stellt da was her
ich denke, dass das bei unserem Dinosaurier-Motor nichts bringt - in jedem Fall machst Du bei Preisen jenseits der 12€/Liter den Ölhändler glücklich

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Gruß, Alex______BildBild__..nein, ich gehöre hier nicht dazu, ich mache nur sauber!


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 Betreff des Beitrags: Re: 10W60
BeitragVerfasst: Sa 13. Aug 2022, 16:31 
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Das Öl wird nicht dicker, sondern hat nur die "Eigenschaften" einer höheren Viskositätsklasse. Deshalb ist auch der Vergleich mit einem 20w-50 nicht möglich, da die Mindestviskosität 20 ist. In meinem PKW, hab ich mal (30Jahre her) ein 0w40 Vollsynthetik (Mobil 1) gefahren, obwohl der Hersteller 5w-30 vorgeschrieben hatte. Die Durchölung des Motors nach dem Anlassen, war einfach schneller. Je höher die Mindestviskosität des Motoröles ist, desto länger braucht die Ölpumpe (bei kaltem Motor), um das Öl an entfernte Schmierstellen (OHC) zu bringen. Speziell wenn die Ölkanäle immer kleiner im Durchmesser werden. Nicht umsonst soll man einen Motor langsam warmfahren. mfg.

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amicus certus in re incerta cernitur


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 Betreff des Beitrags: Re: 10W60
BeitragVerfasst: Sa 13. Aug 2022, 16:40 
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step1300 hat geschrieben:
.. da meine zarte bei den momentanen Aussentemperaturen recht rauh läuft, wenn das Öl heiß (<80°C) ist. 10W60 soll ja hochtemperaturstabiler sein als z.Bsp. 10W40.


Dein erster Fehler ist das Zeichen vor der Öltemperatur, es bedeutet nämlich "kleiner" in deinem Fall kleiner 80°C.
Bei hohen Außentemperaturen täte ich bei luftgek. Motoren den umgekehrten Weg gehen, nämlich ein Öl mit höherer Grundviskosität also 20 W..
Manchmal hilft eine erklärende Viskositätstabelle. https://www.kfz-tech.de/Bilder/Kfz-Tech ... ngG501.jpg

P.S. Bei Lufttemperaturen >30°C macht das Fahren doch keine Freude mehr! Dann ist es sinnvoller die Temperatur unter dem Helm im Auge zu behalten.


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 Betreff des Beitrags: Re: 10W60
BeitragVerfasst: Sa 13. Aug 2022, 16:54 
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Noch wichtiger wäre es die Vorgaben der Krad-Hersteller bezüglich der Viskosität zu befolgen.

Mache ich bei meinem PKW seit sechszehn Jahren und der hat jetzt über 320.000 km zurückgelegt (Benziner).
Allerdings mit Ölwechsel zweimal im Jahr, Ende März und Anfang Oktober.


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 Betreff des Beitrags: Re: 10W60
BeitragVerfasst: Sa 13. Aug 2022, 18:58 
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Für die "modernen" Guzzen (V7 / V9 / V85TT) wird das 10/60er empfohlen. Die haben allerdings eine andere Ventilsteuerung und glühen nahezu.
15/50er hat sich aus meiner Sicht bei den momentanen Temperaturen (und einem milden Winter) bewährt.
Aber "alles Geschmackssache" sagte der Affe und biss in die Seife.

Gruß Christian

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Das meiste auf der Welt geht nicht durch Gebrauch kaputt, sondern durch Putzen.

Erich Kästner


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 Betreff des Beitrags: Re: 10W60
BeitragVerfasst: Sa 13. Aug 2022, 19:32 
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Ich hab da mal einen Erfahrungsbericht PKW.
Erstens: Hat nix mir der Dicken zu tun aber:
Meine Frau hatte einen SEAT Arosa 16V mit 101PS. Lief wie Sau, Bremsen angepasst.
Aber: Ich dachte, tu was gutes 10W60 Castrol Racing. Von SEAT vorgeschrieben 10W40.
Also, 10W60 hat er gefressen, ohne Ende. Zurück auf 10W40, alles Gut.

Beim Bike ist es nicht anders. Die Dicken sind aus der letzten Generation. Stark, robust aus Eisen gemacht.

Wenn ich bei mir im Autohaus schau, wie das 0W20 aus der Ölwanne kommt, frag ich mich: Wo ist die Schmierung? Dünn wie Wasser.

Grüße
Digger

Gesendet von meinem SM-A715F mit Tapatalk


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 Betreff des Beitrags: Re: 10W60
BeitragVerfasst: Sa 13. Aug 2022, 22:47 
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backsbunny hat geschrieben:
Für die "modernen" Guzzen (V7 / V9 / V85TT) wird das 10/60er empfohlen.


Dürfte wohl den zwei Litern Ölvolumen geschuldet sein. Thermisch müßten die Motoren jedenfalls gesund sein so wie die Zylinder in den Wind abstehen.
Denn die Auslassseite mit den hohen Temperaturen ist nach vorne entgegen der Fahrtrichtung angeordnet.
Die alten BMW Zweiventiler bekommen trotz der oft sehr hohen Öltemperaturen jenseits der 120°C nur mineraliches 20W-50 eingeflößt.
Grund dafür ist unter anderem die Lagerung der Kurbelwelle in Gleitlagern.


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 Betreff des Beitrags: Re: 10W60
BeitragVerfasst: So 14. Aug 2022, 08:18 
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Der Fahrzeughersteller gibt Motoröl-Empfehlungen für unterschiedliche Klimazonen, die sollte man berücksichtigen. mfg.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schmier%C3%B6l

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 Betreff des Beitrags: Re: 10W60
BeitragVerfasst: So 14. Aug 2022, 08:40 
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Motorrad: 2x RP06 +4PU
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Welches (Motorrad)Öl spielt beim Dino-Motor der XJR keine große Rolle.
Es sollte nur genügend drin sein. Und, es sollte kein zu hochwertiges sein, das mag die Kupplung ned.

mfg hb

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RP06, Bj.03,
Die zweite


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 Betreff des Beitrags: Re: 10W60
BeitragVerfasst: So 14. Aug 2022, 14:32 
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Beiträge: 235
Wohnort: Braunschweig
Motorrad: XJR 1300 RP06
Geschlecht: Männlich
Seit über 35 Jahren Yamaha, erst XJ650
jetzt XJR1300 RP06. Die XJ 80000km
mit 20W50 minarelisch und die XJR seit
55000 20W50 mineralisch.
Verstehe diese Diskussionen immer nicht.
Muss ich aber auch nicht.
Sie läuft und läuft und lauft.
Auch bei 35 Grad im Schatten auf der Autobahn
im Stau.

_________________
XJR - Stammtisch - Nord

immer Asphalt unter den Gummis!
und Schwarz ist auch an der Dicken


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 Betreff des Beitrags: Re: 10W60
BeitragVerfasst: So 14. Aug 2022, 16:57 
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Wohnort: Sternenkreuzer
Motorrad: Speed-Cruiser
germantwath hat geschrieben:
Empfehlungen für unterschiedliche Klimazonen...


Bedeutet Klimazone nördlich oder südlich des Äquators? Oder meinst Du unterschiedliche Lufttemperaturen?
Wie in diesem Diagramm hier dargestellt? https://www.kfz-tech.de/Bilder/Kfz-Tech ... ngG501.jpg


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