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 Betreff des Beitrags: Re: Topham einstellerei
BeitragVerfasst: Do 2. Mai 2013, 11:54 
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Co Wert wird über die Einstellschrauben eingestellt, diese Regeln das ganze so bis ca 3500.
Düsennadeln werden eigentlich erst geändert wenn sie oben raus abmagert, so ab 6000.

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Ich repariere dir das....ne, ich kann das....ooooh,war das teuer?

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 Betreff des Beitrags: Re: Topham einstellerei
BeitragVerfasst: Do 2. Mai 2013, 12:54 
Sensenmann hat geschrieben:
Co Wert wird über die Einstellschrauben eingestellt, diese Regeln das ganze so bis ca 3500.
Düsennadeln werden eigentlich erst geändert wenn sie oben raus abmagert, so ab 6000.


Man darf das nicht so klar trennen, alle Bereiche des Gasers gehen ineinander über.
Die Leerlaufdüsen arbeiten noch da, wo die Nadeln schon eigesetzt haben.
Und die Hauptdüsen arbeiten schon da, wo die Nadeln noch werkeln, usw.
Wie gesagt bei meiner war es auch so, beim angasen bei 3000-4000 U/min hat sie sich kräftig verschluckt,
also Nadeln runter und sie ist sauber gelaufen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Topham einstellerei
BeitragVerfasst: Do 2. Mai 2013, 12:57 
Verstellt man nicht mit der gemischschraube das Gemisch über das gesamte drehzahlband????
Also kurz.... Bei mir: gleiche Ausgangssituation und auch bis 3500 verschlucken. Habe die nadeln auf Kerne 2 gehängt und gemischschraube 2 bis 2 1/4 raus und jetzt kein verschlucken mehr... Schöner gleichmäßiger durchzugehen aber eben eher rentnerzahm also ab 5000 kein armausriss mehr und sehr emotionslos im Gegensatz zu vorher.


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 Betreff des Beitrags: Re: Topham einstellerei
BeitragVerfasst: Do 2. Mai 2013, 13:51 
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 Betreff des Beitrags: Re: Topham einstellerei
BeitragVerfasst: Do 2. Mai 2013, 14:11 
Ich gehe mal davon aus das die striche auf der waagerechten jeweils 1000 u/min sind.
Hab halt Skrupel die nadeln wieder zurück auf psycho(3.Kerbe) zu hängen und das Gemisch magerer zu stellen aus Angst das gerade im oberen Bereich dann zu mager! Das wäre dann ja völlig suboptimal...
Und jein ist irgendwie antworten ohne zu antworten ;))


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 Betreff des Beitrags: Re: Topham einstellerei
BeitragVerfasst: Do 2. Mai 2013, 16:53 
Ja beim längeren nachdenken über das opulente Diagramm kommt man auch nicht weiter... Also bei dem beschriebenen Problem iSt ja das gemisch bis 3000 zu fett und danach gefühlt optimal, die Problemlösung besteht darin bis 3000 das Gemisch noch fetter zu stellen(gemischschraube) und den mittleren Bereich auch fetter zu stellen(Nadel Kerne 2) und anstatt so wie es logischerweise normal wäre, zu laufen wie das letzte Klo, zieht sie jetzt relativ gut durch... Etwas paradox oder? Oder hat meiner einer mal wieder neun senkrechter?


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 Betreff des Beitrags: Re: Topham einstellerei
BeitragVerfasst: Do 2. Mai 2013, 16:55 
[quote="Derfinanzamt"]Ja beim längeren nachdenken über das opulente Diagramm kommt man auch nicht weiter... Also bei dem beschriebenen Problem iSt ja das gemisch bis 3000 zu fett und danach gefühlt optimal, die Problemlösung besteht darin bis 3000 das Gemisch noch fetter zu stellen(gemischschraube) und den mittleren Bereich auch fetter zu stellen(Nadel Kerne 2) und anstatt so wie es logischerweise normal wäre, zu laufen wie das letzte Klo, zieht sie jetzt relativ gut durch... Etwas paradox oder? Oder hat meiner einer mal wieder einen denkfehler?


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 Betreff des Beitrags: Re: Topham einstellerei
BeitragVerfasst: Fr 3. Mai 2013, 06:46 
Ich habe bei CO Testern immer Bedenken. Wenn die nicht regelmäßig geprüft und kalibriert werden....und das werden viele nicht, zeigen die Geräte zwar Werte an, aber die haben nichts mit den tatsächlichen CO Ausstoß zu tun.
Wir hatten unseren Tester jedes Jahr kalibrieren lassen und jedes mal war das Teil vollkommen aus der Richtung. Demnach war uns klar, das in diesem Jahr wahrscheinlich etliche Vergaser nicht korrekt eingestellt wurden.
Vergaser sollten nach Gehör, Gefühl, nach Probefahrten und nach Kerzenbild eingestellt werden. Nur das sind verlässliche Parameter.
Obwohl Topham zu den Vergaser Kits Einstellwerte mitliefert, sollte man das nur als grobe Richtung verstehen. Die Einstellwerte an Moped A müssen nicht zwangsläufig an Moped B auch passen. Das kann man auch daran erkennen, das es gefühlte 20 verschiedene Werte gibt, die hier im Forum gepostet wurden. In der Regel sollte ein technisch gesundes Moped mit den Topham Werten aber erstmal vernünftig laufen. Wenn man sich zu weit von diesen Werten entfernen muß, sollte man prüfen, ob nicht irgendwo ein Defekt vorliegt.
Grad an einer RP02 gehabt. Eine Vergaserbatterie, an der man nicht die geringste Verschmutzung oder irgendwelche Defekte erkennen konnte, mußte zwei mal ins Ultraschallbad, bis sie wieder lief.


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 Betreff des Beitrags: Re: Topham einstellerei
BeitragVerfasst: Fr 3. Mai 2013, 08:29 
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Derfinanzamt hat geschrieben:
Ich gehe mal davon aus das die striche auf der waagerechten jeweils 1000 u/min sind.

Da sind keine Drehzahlen in der Tabelle.
Du kannst hier sehen zu wieviel % die einzelnen Vergaserkomponenten bei welcher Last für die Gemischaufbereitung verantwortlich sind.
z.B.
Leerlauf fast 100% Leerlaufdüse / Gemischschraube
Vollast 100% Hauptdüse
Die anderen Lastbereiche sind in der Summe der Komponenten auch 100%
Die Kunst besteht jetzt darin die einzelnen Bereiche optimal aufeinander einzustellen. So wirkt die Nadel fast im gesamten Bereich (von wenig im Leerlauf über viel im Teillastbereich bis wenig bei Vollast)

Gruß
Ulli


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 Betreff des Beitrags: Re: Topham einstellerei
BeitragVerfasst: Fr 3. Mai 2013, 09:00 
Ja ich hab schon gelesen das das waagerechte der öffnungsgrad des Schiebers ist aber das hängt ja mit dem lastbereich und somit den drehzahlen zusammen...
Scheinbar geht das ganze tatsächlich nur durch probieren!
Von Co messwerten halte ich auch wenig solange man die Grenzen einhält... Und einige heulen hier rum wegen des Verbrauchs aber entweder man fährt Motorrad oder Toyota prius.... Oder gleich Fahrrad ;)
Spass kostet halt ;))))))
Also weiter testen... Werde am Wochenende mal meine nadeln zurück auf 3. Kerne hängen und die gemischschraube mal in Ruhe lassen, mal sehen was dabei rauskommt.... Ich werde auf jedenFall berichten!
Gruss Alex


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 Betreff des Beitrags: Re: Topham einstellerei
BeitragVerfasst: Mo 17. Jun 2013, 18:21 
Moin!

Wollt mal nachfragen, wie bei euch die Experimente verlaufen sind?!

Ich teil euch mal meine Erfahrungen mit:
nachdem ich letztes Jahr erhebliche Probs mit meinen Vergasern hatte und schlußendlich tauschen musste, kann
ich mich in dieser Saison auf die Topham-Geschichte konzentrieren.
Mein Material:
-4PU
-Topham
-offene Ansaugstutzen
-Remus 4-1 (bläst ziemlich hinten raus :whistle: )

Am Motor stimmt alles: Komp. geprüft, Drosselklappenpoti geprüft, Ventile akribisch eingestellt, Tank gegen Verunreinigung geschützt, Vergasersynchro.

Festgestellt:
-die Dicke springt warm verzögert an oder man gibt etwas Gas
-untenrum ab LLD leicht schwächelnd beim normalen losfahren
-wenn ich aufreisse, steigt das Vorderrad kurz (17-40)
-gemütliches fahren bei 2000-3000 U/Min sauber
-zwischen ca. 3000-4500 U/min rauher Motorlauf
-ab 5000 U/min sehr sauberer Motorlauf, gefühlt linearer Leistungsverlauf
-ab 6500 U/min gehts ab, bis zum Dremomentzenit bei ca. 8500 U/min
-bei hoher Aussentemperatur läuft sie in den mittleren Drehzahlen noch rauher

Experimentiert:
-Düsennadeln: in der 3. Kerbe (Mitte) zu fett, verschluckt sich heftig, in der 2. Kerbe von oben leicht zu mager, aber am besten
zu fahren
-Gemischschrauben: alles durch von 1,75 bis 3,25 (innen immer 0,25 mehr). 3,25 ist viel zu fett, sie stinkt wie die Hölle und nimmt nach Schiebebetrieb nur verzögert Gas an. 2,25 ist zu mager, da kommt sie von untenraus gar nicht aus den Pötten und die Kerzen sind zu hell. Momentan fahr ich 2,75 aussen, da gehts ganz gut. Spritverbrauch im Drittelmix (cruisen, Stadt, heizen) liegt bei ca. 7,5l.

Überlegungen:
-magert sie untenrum bis in die Mitte durch die Remus-Anlage so heftig ab? Ist aber gegenläufig zu meinen Erfahrungen mit der Gemischschrauben-Spielerei...
-ist das einfach das typische Verhalten durch die Frühzündung (vielleicht auch in Verbindung mit der Remus)?
-passt die Topham-Bedüsung nicht zu der Remus?

Nächste Maßnahmen:
-originale Zündgrundplatte besorgen und vergleichen
-eventuell mit Unterlegscheibchen an den Düsennadeln in den 2,5-Kerben-Bereich gehen


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 Betreff des Beitrags: Re: Topham einstellerei
BeitragVerfasst: Sa 5. Okt 2013, 21:04 
Bin garnicht mehr mehr dazu gekommen,meine Ergebnisse vorzustellen.Nach meinem ganzen gefummel,war ich mir zu unsicher(zum Glück) und habe die Kiste zum Yam Dealer gebraucht und der hat mir ich glaub fürn 50 er den co eingestellt und sie läuft viel besser.meiner war viel viel zu niedrig.Langsam gibt meine Möhre aber den Löffel ab und ich denke über nen 1300er Motor nach.

lg Henne


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 Betreff des Beitrags: Re: Topham einstellerei
BeitragVerfasst: Mi 9. Apr 2014, 13:47 
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Beiträge: 232
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Beim Einbau hab ich einfach 2 40X15cm Kunstoffplatten genommen, die an die Gummis links und rechts angelegt, und mit Silikonspray geschmiert. Dann den Gaser dazwischen einfach reingepresst, die Platten raus, passt  
Kein Hängenbleiben an den Gummis, astrein


Hast du da Bilder von? Wo hast du die platten dran gemacht.
bei mir rutschen die vom luftfilter zum gaser leicht runter
Da muß ich die tage mal dran wäre toll bis zum WE was zu hören
cu Wuchi

_________________

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CU WUCHI

http://www.Schrauber-Treff.de
Die kleine Werkstatt auch für den Selberschrauber
im Ruhrgebiet
Geht nicht gibt's nicht
geht vielleicht nicht immer so einfach.


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