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BeitragVerfasst: Do 17. Mär 2016, 10:05 
Moin Moin Gemeinde,

der Vorbesitzer meiner 97er Kenny meinte, es sei allerlei verbaut, so dass sie offen sei. Zusätzlich wurden 42 Rohre im Endtopf verbaut (sehr geiler Sound :mrgreen: ). Da hab ich mich beim Kauf letztes Jahr auch drüber gefreut, aber nun fange ich langsam an zu überlegen, ob ich das nicht besser eintragen lasse bzw., ob ich so durch den TÜV käme. Mal davon ausgegangen, dass das gesamte Topham-Kit eingebaut ist (weiß der Ex leider nicht genau, aber die Kenny zieht ab 6.000 schon gehörig), was brauche ich dann und klappt das mit den 42er Rohren überhaupt?

Txs und nen schönen sonnigen Tag gewünscht. :-)
Didi


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BeitragVerfasst: Do 17. Mär 2016, 11:58 
:tach:

Auf der einen Seite bist Du versicherungstechnisch dann zwar auf der sicheren Seite.
ABER: Wie hoch ist die Chance überhaupt das das jemand (Grau-, Grünkittel oder Gutachter) nachkontrolliert? Außer man hört und/oder sieht den Umbau.

Fährst Du vor allem am WE oder Feiertagen die üblichen Pilgerstrecken wo jeder 1 1/2te Biker unterwegs ist und dort mit Kontrollstellen zu rechnen ist?
Wenn ja, wie hoch ist die Chance das dort auch noch ein Leistungsprüfstand aufgebaut ist?

Ich bin seit ich 18 bin über 350 TKM mit 6 Moppeds geschradelt und wurde selbst im Ausland noch nicht behelligt mit Karre "auseinandernehmen" ob getunt oder sonstwas illegales verbaut. Einmal wurde der für Deutschland falsch montierte Reifen hinten übersehen, war auch meine einzigste ausgibige Kontrolle. Beschreibung im Umfragefred.

Und bei TÜV- Dekra usw. hab ich auch noch nie gehabt das da gaaaaanz genau hingeguggt wurde. Meist wurde sogar wegen Fauleritis nichtmal ne Hofrunde gedreht.
Dazu kann man ja den Anbieter wechseln wenn bei der HU mal einer zu genau hinguggt.
Gibt ja gut 10 HU-Anbieter über TÜV, Dekra und GTÜ hinaus. Nur innerhalb einer Firma, ggf. Niederlassung sollte man nicht 2 mal aufschlagen, den dann bist Du im System zur Nachprüfung! ;-)

:santa: Dirk


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BeitragVerfasst: Do 17. Mär 2016, 12:46 
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die 42er konnte man noch nie eintragen, nur die kleineren 32er nur vor Ort damals direkt bei Krause.
Aber ich war mit den 42er schon öfters bei der HU und nie deswegen durchgefallen. Schließlich hat man ja auch 3dB mehr Geräuschpegel mit der Eintragung des Gesamtpaketes, das langt bei Geräuschmessung, da ist man gerade noch drin.
Streng genommen hat man aber die Abgasanlage verändert, was nicht erlaubt ist. Könnte als erloschene Betriebserlaubnis ausgelegt werden im Fall eines Falles (heißt: wenn nach Unfall Deine/gegnerische Versicherung einen Grund sucht, nicht zahlen zu müssen.)

_________________
Gruß Erich Bild


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BeitragVerfasst: Do 17. Mär 2016, 16:35 
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Hallo Erich,
wo kein Kläger da kein Richter... bei meiner ist auch einiges im Motor geändert, häng es nicht an die große Glocke und keiner merkt was. Genies einfach die Leistung und den Durchzug!
Die 42iger machen keine Probleme. Mein Prüfer hat sich gefreut, das er endlich bei ner XJR zur AU vernünftig mit dem Meßstab reinkommt :mrgreen:
jetzt hab ich nen anderen Auspuff dran, der mit 97DB eingetragen ist.
Gruß
Kalle Sauer


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BeitragVerfasst: Do 17. Mär 2016, 16:35 
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meine natürlich DIDI..... ](*,)


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BeitragVerfasst: Do 17. Mär 2016, 20:03 
Moin,

habe ein ähnliches Problem, meine neue hat auch eine Leistungssteigerung eingebaut auf 92 KW und das Gutachten habe ich dabei bekommen, eingetragen sind aber die serienmäßigen 72KW...

Bei der Versicherung habe ich jetzt die 92 KW angegeben :-k

Lieber nachtragen oder reicht das mit dem Teilegutachten aus?


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BeitragVerfasst: Do 17. Mär 2016, 20:46 
karlheinzsauer hat geschrieben:
meine natürlich DIDI..... ](*,)


:mrgreen:

Txs für die news, Jungs. So wie es aussieht, lass ich das dann mal einfach so schön wie es ist und düse dann nächstes Jahr fröhlich mit meinen 42ern zum TÜV und gut is. ;-)

Netten Abend in die Runde. :thumbright:


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BeitragVerfasst: Fr 18. Mär 2016, 06:54 
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Lino hat geschrieben:
Moin,

habe ein ähnliches Problem, meine neue hat auch eine Leistungssteigerung eingebaut auf 92 KW und das Gutachten habe ich dabei bekommen, eingetragen sind aber die serienmäßigen 72KW...

Bei der Versicherung habe ich jetzt die 92 KW angegeben :-k

Lieber nachtragen oder reicht das mit dem Teilegutachten aus?

wundert mich jetzt, dachte, man muß der Versicherung immer eine Scheinkopie nachreichen, und wenn bei Dir da nicht die 92KW drinstehen, warum sollen sie die dann so versichern. Aber ist schon eine Weile her mit dem letzten Versicherungsabschluß.
Würde es lieber eintragen lassen.

_________________
Gruß Erich Bild


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BeitragVerfasst: Fr 18. Mär 2016, 08:24 
Meine Meinung:
Definitiv eintragen lassen!
Würde sagen, Du fährst sonst ohne ABE!
Versicherung anpassen sowieso!
Es gibt sicherlich geteilte Meinungen über dieses Thema!
ABER....passiert dann mal wirklich was, erfährt man die tatsächliche Wahrheit in voller Härte und damit muß man dann ganz allein fertig werden!
Dann hilft Dir hier keiner mehr!
Auch wenn's nur für's gute Gewissen ist: Versichung anpassen, den Kram eintragen lassen und gut is'! O:)
Gruß Gerry


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BeitragVerfasst: Fr 18. Mär 2016, 08:59 
Bei der Versicherung offen melden ist ja nicht DAS Ding, aber das wird sicher nicht gehen, ohne dass es in den papieren eingetragen ist, denke ich. Werde das mal erfragen. So wäre man zumindest was die Beiträge angeht auf der sicheren Seite...


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BeitragVerfasst: Fr 18. Mär 2016, 11:36 
Du fahrst nicht ohne ABE.
Ein Motorrad hat keine Allgemeine Betriebserlaubnis.

Was allerdings erloschen ist, ist die BE. Die Betriebserlaubnis die der Hersteller erteilt bekommen hat für sein Motorradmodel ohne die Leistungssteigerung.

Und strenggenommen fährst du auch ohne Versicherungsschutz. Allerdings ist es wie bei allen Sachen im Leben, wo kein Kläger da kein Richter. Wie oben schon geschrieben.

Mann kann jetzt alle möglichen Fälle konstruieren, aber solange nix passiert ist alles in Butter da die Leistungssteigerung ja nicht von außen erkennbar ist.

Und die 42er sind ermessenssache.


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BeitragVerfasst: Fr 18. Mär 2016, 11:46 
Das ist ja das Problem, die Versicherung wollte bisher noch nichts haben, habe ich aber auch erst am Montag abgeschlossen.

Habe beim Kauf nur das Teilegutachten auf dem Bild in Rot bekommen:
Bild

Komisch ist, dass das Gutachten von 2002 ist und dann anscheinend mehrere Besitzer ohne Eintragung damit gefahren sind :-k Hat die Versicherungen dann wohl auch recht wenig interessiert oder die Kollegen haben alle nur 72 KW angegeben... =D>

Danke euch, werde das auf jeden Fall dann mal nachtragen lassen :thumbright:

Grüße aus Köln,
Lino


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BeitragVerfasst: Fr 18. Mär 2016, 13:21 
Das machen auch die Meisten, also das nicht eintragen lassen. Es hat sich auch einiges in den letzten Jahren getan was die Schuldzuweisung angeht. Wenn die Änderung am Fahrzeug nichts mit dem Hergang zu tun hat kann sich die Versicherung nicht mehr drücken. Vorher hat es genügt wenn du z.B. Hebel verbaut hattest, die keine ABE hatten, und dich einer an der Ampel im stehen umgesenzt hatte und dann das ganze festgestellt wurde, bist du auf deinem Schaden sitzen geblieben da ja das Fahrzeug keine BE mehr hatte. Dies wurde zum Glück durch die EU neu geregelt! Also nur wenn die Änderung was mit dem Unfall zu tun hat und diese nicht abgesegnet ist bist du Schuld. Das Strafverfahren wegen unzulässiger Änderungen bleibt aber gleich, ist jedoch in den meisten Fällen recht überschaubar/kalkulierbar.
Das soll nicht bedeuten das man sich die Eintragungen sparen soll, im Gegenteil, ich will nur darauf hinweisen das die Konsequenzen sich geändert haben. Ich bin mir nicht sicher wo ich das gelesen habe ob beim ADAC oder in der Motorrad letztes Jahr, es sollte aber recherchierbar sein.


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BeitragVerfasst: Sa 19. Mär 2016, 08:07 
Kann man denn nun offen bei der versicherung anmelden obwohl keine Eintragung besteht? Die nutzen doch i.d.R. die Papiere oder wie seh ich das? Wäre doch aus der Sicht der Versicherung schon mal gut, wenn man zumindest die Beiträge für offen bezahlt.....


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BeitragVerfasst: Sa 19. Mär 2016, 10:56 
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Geschlecht: Männlich
Lino hat geschrieben:
Das ist ja das Problem, die Versicherung wollte bisher noch nichts haben, habe ich aber auch erst am Montag abgeschlossen.

Habe beim Kauf nur das Teilegutachten auf dem Bild in Rot bekommen:
Bild

Komisch ist, dass das Gutachten von 2002 ist und dann anscheinend mehrere Besitzer ohne Eintragung damit gefahren sind :-k Hat die Versicherungen dann wohl auch recht wenig interessiert oder die Kollegen haben alle nur 72 KW angegeben... =D>

Danke euch, werde das auf jeden Fall dann mal nachtragen lassen :thumbright:

Grüße aus Köln,
Lino


Im Fall der RP02 Moped und Teilegutachten, ab zum TÜV.
Kostet ca 35 Euro die Eintragung.
Ist das einzige Modell wo es ohne Probleme geht.
Von den 42 er wird natürlich nichts gesagt.

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Ich repariere dir das....ne, ich kann das....ooooh,war das teuer?

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