steve08 hat geschrieben:
Kann zwar nix zur Lösung beitragen, aber ich hab mich schon immer gefragt:
Warum zum Geier geht das Schalten schlechter/hakeliger wenn zuviel Öl in der Kiste ist?
Kann mir da einer den technischen Grund erklären?
So richtig will mir das nämlich nicht einleuchten: Die Kupplungsscheiben werden doch - wenn ich die Kupplung sagen wir mal bis Anschlag ziehe - immer gleich weit getrennt und Motor und Getriebe sollten dann frei sein.
Hat das dann nicht eher was mit dem Getriebe zu tun? Zumindest hier kann ich mir ggf. vorstellen, dass wenn dort zuviel Öl ist, das Schalten plötzlich hakelt, weil die Bewegungen der Zahnräder in mehr Öl mehr abgebremst werden, bzw. sich träger bewegen. Dann kann es auch eher dazu kommen das "Zahn auf Zahn" steht und man nicht schalten kann?
Oder liege ich da völlig falsch?
Wer kann mich da mal erhellen ...
Cheers
Stefan
hab ich mich auch schon x-mal gefragt. vor einigen wochen hab ich mal wieder öl aufgefüllt - grosszügig bis ganz knapp oberkante schauglas - ergebnis: ein ultra-hakeliges getriebe! z. b. beim schnellen runterschalten, wenn die ampel auf gelb schaltet und man dabei auch noch stark runterbremst stand ich da dann einige male im 2. gang weil da im 2. wie eine blockade war und ich nicht weiter runterschalten konnte - erst, wenn ich über "etwas die kupplung kommen lassen" im stand das getriebe etwas "anschubste", konnte ich dann endlich nach ein-, zweimal in leerlauf oder 1. schalten.
woche für woche wurde das ganze dann besser - zur zeit hab ich ganz leicht über "mitte-level" im schauglas und das getriebe schaltet sich wie immer; also scheint das, was hier alle sagen, mit dem zu viel öl, zu stimmen ...aber erklären kann ich's noch nicht mal im ansatz - bei einem ölbad-getriebe mit NICHT-getriebe-öl und bei ölbad-kupplung.
ausserdem hab ich früher bei mit demselben schmierprinzip versehenen japanern auch immer eher oberkante ölschauglas aufgefüllt ...und da hab ich abolut nix in richtung schlechteres schalten bemerkt...
tutnix hat geschrieben:
Der Druck steigt.
Im Benz gab es mal die Druckanzeig für den Dieselmotor. Im Stand viel dann der Druck ab beim Gasgeben stieg er an.
(Auch nur eine Vermutung. Bin mal auf die wahre Ursache gespannt)
ja, der ÖL-DRUCK, den du hier meinst, über den hab ich auch schon sinniert ...allerdings ändert sich der öl-DRUCK nicht über die füllmenge (zumindest solange ausreichend öl im system ist)
...nur über "zähigkeits-differenzen" (viskositäts-änderung durch z. b. erwärmung) und ölpumpe-förderleistung (durch z. b. ölpumpen-drehzahl-änderung)...
vielleicht, denn das ist das einzige, was mir ausm stegreif einfällt, was sich von ähnlichen luftgekühlten motoren aus japan unterscheiden (könnte...) ...hängt es mit der motorgehäuse-entlüftung zusammen... ist vielleicht mit dem erwärmen (ausdehnung) des motor-öls bei bestimmten fahrzuständen überlastet ...vielleicht!
hmmm...