Warum? Die Flüssigkeit sabbert irgendwo da unten raus. Ein paar Tropfen im Monat. Aber wo siehst du die Gefahr? Irgendwann kuppelt sie nicht mehr aus weil du keinen Druck hast. Sinngemäß das gleiche wie wenn der Zug reißt bei einer Seilzugkupplung.
Bei der Bremse wäre das auch für mich ein Alarmzeichen!
Bei der Kupplung, wenn schert es... Außerdem ist er eh wieder dicht nach dem verdrehen und reinigen. Aber vielleicht wechsle ich den Kolben dann nächstes Mal, wenn es wieder sabbert und wenn der FJler dann noch Kolben hat.

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@Fastgerdi:
Beim Beispiel "Seilzug" sehe ich persönlich geringere potenzielle Probleme im Schadensfall. Ich habe immer einen Reparatursatz dabei. Den habe ich in den vielen Motorradjahren mehrmals benötigt - für Gasgriff und Kupplung. Kein Problem - Schaden binnen einer Stunde oder schneller behoben. Aber als mir am Edersee ca. 200 km von meinem Wohnort entfernt der KNZ langsam leerlief, ergaben sich ohne voll funktionierende Kupplung erhebliche Probleme. Entschuldige, aber man kann sich die Dinge auch schönreden (Bowdenzug vs. Hydraulik). Ich würde einen Bowdenzug immer bevorzugen. Dein Ansatz mit dem Reinigen und Verdrehen ist einen Versuch später wert.

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Gruß
Wasi
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XJR 1200 (4PU), Bj. 1997, Laufleistung: 124.390 km - fährt jetzt ein Forumskollege.
Gesamtfahrleistung mit Motorrädern >400.000 km

Was bisher geschah:
Honda CB 250, Honda CB 750Four, CB 650, Goldwings: 2x GL 1100B, GL1200 Aspencade, BMW R100RS, R80, R1150RT, Susi DR Big 800, Yami XS 400, SR 500, 3x XJ900F, 2x XJ900S, XJR 1200...und jetzt Suzuki V-Strom 650.

Da bin ich bei dir! Wobei in den 80ern hat ein Kumpel bei einer 550er Katana eine Ganze Saison ohne Kupplung bestritten. Wenn man es nicht gewusst hat, ist es keinem aufgefallen. Mir ist auch in diesem August Luft in die Kupplungsleitung gekommen. Ich bin dann auch ohne Kupplung eine 250km Runde mit engen Radien und Stadtdurchfahrt durch Bratislava fertiggefahren. Das einzige Problem ist den Leerlauf rechtzeitig reinzubekommen bevor man steht.. Alles andere geht eh ohne Kupplung auch beim Motorrad.

Aber nun Schluss hier. Da geht es ja um den Kolben vom FJRler..

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So, bin einge hundert Kilometer jetzt mit dem neue FJler-Kolben gefahren. Ergebnis: staubtrocken.

Prima!

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Die Bearbeitungsspuren liegen in der Natur der Sache, haben keinen Einfluß auf die Funktion.

Hab Bilder von den Kolben der hinteren Radbremszylinder meines 21 Jahre alten Lupo angehängt.
Hier wird das gleiche Funktionsprinzip nochmals verdeutlicht. Der Kolben läuft auf seinem "Kolbenring", der Gummidichtung. Hier wie im Kupplungsnehmerzylinder der FJ/XJR sollte es nicht zu Kontakt Metall/Metall kommen.

Auch hier sind im Alu Strukturen erkennbar, die aber keinen Einfluß auf die Funktion haben.

Aufschlussreich.
Der neue KNZK vom FJler ist bei meiner 4PU natürlich auch dicht und alles roger.

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