Ich finde die hydraulische Sache besser wie den Seilzug. Wenn alles in Ordnung ist geht der Handhebel auch viel leichter als beim Seilzug. Beim Seilzug, z.B. R1 gibt es auch eine komplizierte Schneckenradübersetzung im Inneren des Deckels. Wenn da was schief geht steht man gleich. Und der Handhebel klappert auch nicht von Jetzt auf Gleich. Genau so langsam zeigt sich eine Undichtheit und kündigt sich lange vor dem Ausfall der Anlage an. Wenn hydraulische System nachteilig wären gäbe es keine Umbausätze von Seil auf Hydraulik.

mein vollsynthetisches Castrol war genau rund 80km und einen Tag in meinem alten XJR1200 Motor mit Barnettkupplung, bis ich es wieder abgelassen und durch Mineralöl ersetzt hatte.
Auch sonst waren die jahrlangen Erlebnisse mit Castrolölen (mineralisch, teilsynth..) im XJR-Motor v.a. wegen ständigen Anlasserfreilaufproblemen nicht prickelnd, erst als ich zu anderen Ölmarken gegriffen hab, wesentlich besser (auch wenn der Anlasserfreilauf dann damit zumindest rund 2000km fahrbar war). Daher meine Aussage: XJR und Castrol vertragen sich nicht

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Gruß Erich

dass Probleme trotz gleicher Viskosität an verschiedenen Ölherstellern liegen können kann ich auch bestätigen.

Ich kann mich noch an die Erprobung der 1000S (hab mal bei MZ gearbeitet) erinnern, auch da hatten wir bei diesem Motor mit dem einen Öl Kupplungsrutschen und mit dem anderen nicht. War alles die gleiche Viskosität. Hab ich schon damals verwundert den Kopf geschüttelt und konnts kaum glauben.

deshalb: keine Experimente und bewährtes benutzen. Aber man denkt ja immer, man würde was noch besseres finden. Ist wie bei Reifen

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XJR 1300, Modelljahr 2015, grau matt. Zusatzausstattung: kleines Yamaha-Windschild "Fly", kurzer Kennzeichenhalter Original Yamaha, Akrapovic-Endschalldämpfer aus dem Yamaha-Zubehörprogramm in 38er Michimutz-Sonderedition, RR-Ölthermometer, LSL polierter Alukotflügel vorn
geplant: kleiner Ölkühler, fest montierte Ledertasche linke Seite (läuft wahrscheinlich auf Handarbeit hinaus

Und lieber in Originale Yamaha Beläge investieren, die haben größere Reibflächen als die Zubehörbeläge:

...oben Original, unten Zubehör !

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Gruß Börni...
Ich schicke meinen besten Mann...
Ich komme selbst!

...und jetz ich :mrgreen
Seilzug oder Hydraulik...wenn man bei FJ/XJR regelmäßig die Bremsflüssigkeit wechselt, und auch hin und wieder mal den Dreck am Nehmerzylinder entfernt, sifft da dauerhaft garnix. Ist wie beim Bremssattel und den Zähnen (sofern man noch welche hat ): GUTE PFLEGE HERR DOCTOR
Zum Kupplungsrutschen...wäre ja nicht das erste Mal, wenn die Oelmarke gewechselt wird. Da sich die Kupplungsscheiben etwas mit Oel "vollsaugen", kanns mit Sorten, die sich, warum auch immer, nicht vertragen, zum Kupplunsrutschn kommen.
Abhilfe...die Kupplunsscheiben mit Aceton oder Siliconentferner richtig aswaschen, über Nacht in das verwendete Oel legen, und gut is.
..so `ne Nummer hatte ich schon oft
Gruß: Imola

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das blöde am Leben ist, das auch Arschlöcher teilnehmen dürfen

bei gleichem Anpressdruck auf mehr Fläche verteilt sich dieser auf mehr Fläche und ist somit auf den Quadratzentimeter gesehen geringer, daher leichteres schleifen/durchdrehen.
Daher haben Sportkupplungen wesentlich weniger Fläche als Standardbeläge. Ist zumindest bei meinem OPC so
Statt einer durchgehenden Reibscheibe sehen die dann z.B. so aus von Sachs:
http://www.ebay.de/itm/SACHS-SPORT-KUPP ... SwJkJWiTn8

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Gruß Erich

Da muss ich passen Erich - verstehe ich nicht wirklich bzw. erscheint mir das physikalisch nicht logisch. Gilt denn nicht der Lehrsatz: Das übertragbare Drehmoment hängt vom Reibewert, von der Größe und Anzahl der Reibflächen und der Anpresskraft ab - so ich das verstehe. Insofern erfolgt doch bei gleichem Anpressdruck auf mehr Fläche ein besseres Drehmoment - oder blicke ich gerade nicht durch.

Ansonsten sei noch mal nachgefragt, ob die Lamellen vor´m Einbau auch gut in Öl gebadet wurden. Das Wechseln oder Anrauhen der Mitnehmerscheiben (Stahlscheiben) kann auch vorteilhaft sein.

ist wie bei Winterreifen, da hat man auch eher schmälere Räder drauf, da die bei gleichem Fahrzeuggewicht mehr Druck auf weniger Reifenauflagefläche bringen und somit mehr Grip übertragen. Breite Winterschlappen würden bei Schnee nur noch durchdrehen

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Gruß Erich

Der Druckpunkt beim Reifen ensteht aber ganz woanders als bei der Kupplung oder fährst du deine Winterreifen auf Flanke ?

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Gruß Börni...
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Ich komme selbst!

War bei mir auch so, mit Zubehör Scheiben von Lucas hatte ich trotz barnett mit extra starken Federn rutschen ! Mit den originalen Scheiben ist meine Kupplung nun seit Jahren astrein !


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Konfuzius sagt: Wenn dir eine Fliege auf dem Hoden sitz, wirst du lernen Probleme ohne Gewalt zu lösen

...Jürgen, so wie du am Kabel ziehst, könntest du auch gut zwei Barnetts einbauen
Gruß: PM

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das blöde am Leben ist, das auch Arschlöcher teilnehmen dürfen

Ich habe zwei Teller Federn drin seit dem ist Ruhe
Andy 62