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 Betreff des Beitrags: Re: Reibscheiben + Dichtung
BeitragVerfasst: So 8. Nov 2015, 18:50 
XJR Ralf hat geschrieben:
... erstmal nur eine Barnet verbauen, dass löst Deine Probleme ...

Geht freilich ... doch bin ich eher ein Freund von ze-tec. Einmal Racing-Ausführung (incl. ver-
stärkter Federn) u. gut is. Scheiben u. Lamellen musst Du extra erwerben. Die Reibescheiben
kann man - wie Gary schon schrieb - auch prüfen u. vermessen ... wenn alles im Lot ist kann
man die auch wieder (fachgerecht) Anrauen - zur Wiederverwendung. ;-) Ist mir persönlich
aber zu viel Gedöns - 1 x neu und feddisch.

Gruß vom Andy


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 Betreff des Beitrags: Re: Reibscheiben + Dichtung
BeitragVerfasst: So 8. Nov 2015, 18:58 
Hab grad ein aufschlussreiches Telefonat gehabt.
Ich werd mich mal von oben nach unten vorarbeiten und alles säubern, vom Hebel bis zum Nehmerzylinder.
Das Öl ist bereits ganz frisch im Motor. Hydraulikflüssigkeit kommt neu, Nehmerzylinder prüfen ggf. Repsatz und dann kommt erst die andere Seite dran...
als da wären Reibscheiben oderBarnett oder Ze-tec u.s.w.

Vielen Dank für all eure Hilfe, ich geb bei Gelegneheit Feedback! ... oder schrei wieder um Hilfe :mrgreen:

Gruß Jürgen


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 Betreff des Beitrags: Re: Reibscheiben + Dichtung
BeitragVerfasst: Mo 9. Nov 2015, 06:23 
Apropos Nehmerzylinder!
Habe ja bereits von diversen Problemen, bezüglich der Dichtigkeit gelesen.
Kann es sein, daß man diese Probleme auf die erhöhte Belastung, seitens verstärkter kupplungsfedern(Barnett, etc.) zurückführen darf? :-k
Wenn oben am Handhebel merklich mehr Kraft aufgewendet werden muß, sollte doch der Druck im Nehmerzylinder um einiges höher sein, oder irre ich mich da? :whistle:
Was sagen denn die Fachleute dazu?


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 Betreff des Beitrags: Re: Reibscheiben + Dichtung
BeitragVerfasst: Mo 9. Nov 2015, 06:41 
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Nö, habe eine Barnett seit 2007 und keine Probleme mit dem Nehmerzylinder. Und der Druck sollte der selbe sein nur weil das ziehen mehr Kraft bedarf heißt das nicht gleich das ich mehr Druck aufbaue? Aber was schreibe ich hier, ich fahre nur und das nicht sehr gut..... :)

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BeitragVerfasst: Mo 9. Nov 2015, 15:51 
1. Feedback

- Hab heute morgen erst mal den Kupplungshebel ausgebaut, alles gesäubert, nur leicht gefettet und wieder eingebaut.
- Rep.-Satz Kupplungsnehmer ist bestellt.

Kleine Schritte... :mrgreen:

Gruß Jürgen


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BeitragVerfasst: Mo 9. Nov 2015, 16:33 
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Bild ...nr. 4 leichtgängig und "gut fluchtend" zu nr. 3!? generell nr. 3 leichtgängig in nr.4 und minimales spiel an nr. 3!?

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Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Reibscheiben + Dichtung
BeitragVerfasst: Mo 9. Nov 2015, 18:50 
Manolo hat geschrieben:
Und der Druck sollte der selbe sein nur weil das ziehen mehr Kraft bedarf heißt das nicht gleich das ich mehr Druck aufbaue?


Ääääh.....nicht? :scratch:


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BeitragVerfasst: Mo 9. Nov 2015, 20:54 
ät Thomas:

Danke für den Hinweis. Ich hab drauf geachtet. Müsste alles Tutti sein.
Mittwoch kommt zwar schon der Rep.-Satz, aber ich kann evtl. erst wieder am WE ran...

Gruß Jürgen


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BeitragVerfasst: Di 10. Nov 2015, 04:47 
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im großen und ganzen ist alles so, wie die Kollegen es beschrieben haben, aber:
1. die Druckfeder der FJ ist nicht verstärkt (die Jungs bauen auf XJR od. FJR um) die der XJR u. FJR sind identisch.
2. den Draht, der die letzte Scheibe arretiert, würde ich wieder einbauen. Der hat seine Aufgabe. Klar geht`s auch ohne, aber....
Nichts gegen Barnett und co, aber wenn das gesamte Kupplungspaket in Ordnung ist, rutscht da garnix.
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BeitragVerfasst: Di 10. Nov 2015, 07:56 
Danke für den 2. Tipp.


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BeitragVerfasst: Mi 11. Nov 2015, 04:07 
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xjr-rp06 hat geschrieben:
Bild ...nr. 4 leichtgängig und "gut fluchtend" zu nr. 3!? generell nr. 3 leichtgängig in nr.4 und minimales spiel an nr. 3!?

Was willst du uns sagen?Ich glaube nicht, dass etwas am Geber zu finden ist. Sollte sie Nr. 3 abnutzen, hat das mit dem Rutschen nichts zu tun. Eher trennt die Kupplung nicht mehr richtig. Das Verklemmen passiert eigentlich nur bei Bowdenzügen. Aber wie war das noch gleich mit dem Pferd vor der Apotheke?

Tipp. Falls der Geberzypinder gewechselt werden muss/ soll, sollte der mit Bremsflüssigleit geschmiert werden. Bloß nicht das Kolbenfett benutzen, das verstopft nur die Kanäle im Vorratsbehälter. Und schon klappt die Entlüftung nicht mehr. Das hatte ich letzten Winter...

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BeitragVerfasst: Mi 11. Nov 2015, 07:14 
DOT 4 statt Kolbenfett.
Gut, werd ich ebenfalls drauf achten.
Danke für den Tipp.

Jürgen


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BeitragVerfasst: Mi 11. Nov 2015, 09:19 
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Crusty hat geschrieben:
... Was willst du uns sagen?Ich glaube nicht, dass etwas am Geber zu finden ist. Sollte sie Nr. 3 abnutzen, hat das mit dem Rutschen nichts zu tun. Eher trennt die Kupplung nicht mehr richtig. Das Verklemmen passiert eigentlich nur bei Bowdenzügen. Aber wie war das noch gleich mit dem Pferd vor der Apotheke? ...
wenn an hydraulischen kupplungssystemen bei kaltem motor die kupplung rutscht und mit zunehmend warmem motor dieses symptom zusehends besser wird, ist es übliche praxis, mit als erstes das "schnüffelspiel" am kupplungsgeber zu prüfen (!); dieses sollte zwischen nr. 3 u. 4 gegeben sein.

hat mit abnutzung - speziell an nr. 3 - nichts zu tun.

wäre nicht das erste mal, grade an der xjr, dass bspw. abgenützte/verklemmte oder sonstwie nicht sauber laufende (zuviel dreck-fett-schmodder) nr. 4 am kupplungshebel ein schnüffelspiel <= 0 bedingen.

übrigens auch bei bmw's eine quelle steter freude, wenn das ausrücklager all naselang verreckt, weil geber-schnüffelspiel nicht gegeben ist, und deshalb permanent leichter (ausrück-)druck auf dieses ausgeübt wird.

warum die symptome bei zusehends wärmerem motor besser werden? weiss ich nicht wirklich, ist aber oft so; bei trockenkupplungen eher nicht und bei ölbadkupplungen vielleicht dadurch, dass sich die vielen scheiben peu à peu mit der erwärmung ausdehnen und mithin einen immer besseren kraftschluss erreichen :scratch: :!: :?: .

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BeitragVerfasst: Mi 11. Nov 2015, 23:36 
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Ach so meintest du das. Alles klar.

Normale Scheiben dehnen sich aus bzw. die Beläge werden mit zunehmender Temperatur "etwas dicker". Kommt auf die Qualität der Beläge an. Jedenfalls habe ich das bei mir mehrfach bemerkt, dass ich bei zunehmender Temperatur schlechter trennen kann bzw. bei voll gezogener Kupplungshebel die Kupplung immernoch ganz leichten Kraftschluss hat. Da spielen aber alle Faktoren eine Rolle, Hydrauliköl und dessen Alter, Gummileitung und deren Alter, Scheiben, Öl, bla bla... Ich vermute mal, dass die heutigen Kupplungsscheiben keinen Korkanteil mehr haben, sondern vollständig aus Sintermetall bestehen... :wech:

Meine sind übrigens welche von EBC.

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BeitragVerfasst: Do 12. Nov 2015, 11:18 
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Crusty hat geschrieben:
... Jedenfalls habe ich das bei mir mehrfach bemerkt, dass ich bei zunehmender Temperatur schlechter trennen kann bzw. bei voll gezogener Kupplungshebel die Kupplung immernoch ganz leichten Kraftschluss hat. ...
so "soll's" ja auch sein, bzw., solche effekte sind grade bei ölbadkupplungen eher "normal" ... was mich halt nach wie vor ziemlich stutzig macht, ist die meldung von jogie, dass das rutschen bei kaltem motor angebl. deutlich stärker ist, als bei warmem; das führt mich halt zu der fehlereingrenzungs-vorgehensweise, dass man erstmal alles auf der linken seite des diggen-kupplungssystems, also alles vom kupplungsgebel bis zur ausrückstange nebst kugel, sauber prüft u. durchcheckt, bevor man da an neue (teure) kupplungsfedern etc. pp. geht...

wie gesagt, dass hydraulische kupplungen nicht vollständig ausrücken, kommt wesentlich öfters vor, aber dass solche kupplungen nicht vollständig entspannen, ist bei manchen herstellern, je nach einsatz, pflege usw., auch nicht sooo selten - wobei die gründe hierfür vielfältig sein können (und sei's nur, dass man die nr.4 aus weichmetall herstellt::roll: ).

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