ich danke allen für die schnellen Antworten und Sorry Chef für den Titel. Lobe Besserung.

So siehts aus, die Lamellen müssen auch nur deswegen getauscht werden, weil sie vom dauernden Rutschen glasiert worden sein könnten.

Die Feder lutscht mit der Zeit aus. Eine Neue rein und du hast wieder Spaß für 45.000km. Und wie oft man die Feder wechseln muss im Leben einer XJR, ... also eine Barnet oder Zetec lohnen sich meiner Meinung nach nur, wenn auch an der Leistung geschraubt wurde.

Ach, und die Feder doppelt einbauen kann man sich auch sparen. Es ist aller Wahrscheinlichkeit nach so, dass kurz danach der Geber kommt, weil der Druck zu hoch wird. Oder man bekommt sie gar nicht erst getrennt.

EBC-Beläge und ne neue Feder, und du bist mit 60-70EUR durch. Das reicht alle Male.

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Handeln kommt von Hand, nicht von Mund.

Wieso? Ich find' den Titel cool.....

Gaaaaaaanz dünnes Eis, gaaaaanz dünn ...

Ich will nicht gleich einen neuen Fred aufmachen, deswegen hier mal meine Frage:

Im Ersatzteilkatalog ist bei der Kupplung an der Druckstange die Nr. 24 abgebildet. Ist das ein Distanzstück oder nur ein "Spurhalter", damit die Druckstange nicht im Geber hin und her rutscht? Ich suche die ganze Zeit bei mir den Fehler und frage mich, warum die Kupplung nicht richtig trennt und ich im ersten Gang an der Ampel das Gefühl habe, dass sie trotz gezogener Kupplung losfahren will.

Anfangs war es gar kein Problem, die Kupplung trennte richtig, nur wenn es richtig warm war, merkte ich etwas. Ich schob es auf die Ausdehnung der Scheiben und Lamellen und die alte Gummileitung. Nur dieses kleine Teil habe ich nicht an der Druckstange, von Anfang an nicht. "Verlängert es die Druckstange im Geber? Oder habe ich einen Denkfehler und das Teil ist gar nicht an der Außenseite montiert?

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Also ich denke, das ist die Druckstangen-Dichtung (Simmering) am Gehäuse - dort, wo die Stange in den Motor hineingeht. Hin- und Herwackeln sollte die Stange ja eigentlich nicht, wenn du entlüftet hast..... Viel Erfolg.

Aah ja, stimmt. Und ich hab mich schon gewundert, dass ich das vorher noch nie gesehen hatte. Die ist neu bei mir. Alles gut. Dann leide ich nur unter Montag und suche ich weiter. Entlüftet ist erst frisch. Vielleicht liegts an den dicken Griffen, vielleicht an dem neuen Hebel. Der ist eigentlich original Yamaha, nur neu beschichtet. also nur ne optische Sache, klemmt nicht, nix besonderes daran.

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Mit Unterdruck entlüften kann durchaus sehr hilfreich sein - soll heißen: vielleicht hat sich
Luft im System eingeschlichen. Das ich auf Stahlbus stehe hatte ich glaube ich schon
erwähnt.

So, alles untersucht. Der Hebel, obwohl Original, öffnet nicht so weit wie der alte Hebel, fast 2cm weniger Weg. Es handelt sich um einen verstellbaren Originalebel. Ich hatte ihn ganz auf, wegen der großen Hände. Der kleine Messingzylinder, der den Stößel zum Kolben der Kupplungspumpe im Hebel aufnimmt und führt, ist fast durchgeschleuert. Man kann quasi schon durch die Bohrungen gucken. Das alles zusammen führte dazu, dass die Kupplung nicht mehr richtig trennte.

Weiß jemand zufällig, wie tief die Bohrungen in diesem Messingzylinder ist? Allerdings sieht er eher so aus, als wäre Von außen mehr abgetragen worden als durch den Stößel.

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Habe die doppelten Federn lange genug drin und der Geber macht das mühelos,allein der Druck am Hebel ist größer aber ich komme gut damit klar.
Andy 62

Ich hatte auch zwei Federn drin.
Positiv: Da rutschte nix mehr
Negativ: Kupplung kam viel zu früh und war sehr schwer zu kuppeln
Verstärkte Feder alleine: Rutscht wenn das Moped noch kalt ist, warm gefahren alles OK
Denke die wird in zwei drei Tausend Km wieder rutschen.
Bin schwer am überlegen ob ich die ze tec Platte draufschmeisse

Ich hatte die doppelte Feder auch kurz drin. Handkraft war deutlich höher, was egal ist. Dosierbarkeit war schlechter. Und das hydraulische System wird mehr belastet. Auch bei Zetec oder Barnett. Mehr Druck bedeutet mehr Belastung.

Die Verstärkte hält seit 5Tkm ohne Rutschen.

Gesendet von meinem LT26i mit Tapatalk

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Moin,
auch wenn ich mich wiederhole - die originale Tellerfeder der FJR 1300 mit neuen Kupplungsscheiben funktioniert. Bei mir seit mehr als 40.000 km. Der finanzielle Aufwand ist denkbar gering. Nur die Handkraft hat vielleicht geschätzte 20 % zugenommen. Da hat man sich nach wenigen Kilometern dran gewöhnt. Die Dosierbarkeit ist wie original - eben sehr gut. Aus meiner Sicht eine eindeutige Empfehlung. Die Feder ist ja sonst in einem 140 PS-Bike verbaut. An unserer XJR funktioniert die ebenfalls unaufgeregt gut.

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Gruß
Wasi
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XJR 1200 (4PU), Bj. 1997, Laufleistung: 124.390 km - fährt jetzt ein Forumskollege.
Gesamtfahrleistung mit Motorrädern >400.000 km

Was bisher geschah:
Honda CB 250, Honda CB 750Four, CB 650, Goldwings: 2x GL 1100B, GL1200 Aspencade, BMW R100RS, R80, R1150RT, Susi DR Big 800, Yami XS 400, SR 500, 3x XJ900F, 2x XJ900S, XJR 1200...und jetzt Suzuki V-Strom 650.