Hallo miteinander Ich bin gerade drann den Topham Kid einzubauen und habe dabei mit entsetzten festgestellt das mein Gaszug nur noch an 2 kleinen Drähtchen gehangen hat. Da der Vergaser ja ausgebaut ist ist das Ersetzen kein Problem. Es stellt sich mir die Frage, kann man den Gaszug ohne das der Vergaser ausgebaut ist wechseln. Das einhängen der Nippel war so schon mühsam.
Klar geht das. Der entsprechende Gaszug sollte aber natürlich noch nich am Gasgriff eingehängt sein, da es sonst sehr frickelig wird. Tank runter und losfrickeln.
Hab mir auch schon sagen lassen, daß man diesen am Besten zwischen 50TKm und 60TKm mal vorsorglich wechseln sollte. Sind wohl nicht für die Ewigkeit gebaut und verrecken tun sie dann immer, wenn es gerade gar nicht reinpaßt, also unterwegs oder Tag vor Wocheendtour etc.
Ich habe da anscheinend Glück gehabt. Ich war vor kurzem 2 Wochen in den Pyrenäen unterwegs. Da war er sicher nicht mehr ganz on Ordnung. Ich habe im Moment 68000 km auf dem Tacho. Ich kann nur allen raten das mal zu checken. Weil reissen tut er sicher im dümmsten Moment. Kosten 105 CHF= ca. 65 Euro
lightning hat geschrieben:Hallo miteinander Ich bin gerade drann den Topham Kid einzubauen und habe dabei mit entsetzten festgestellt das mein Gaszug nur noch an 2 kleinen Drähtchen gehangen hat. Da der Vergaser ja ausgebaut ist ist das Ersetzen kein Problem. Es stellt sich mir die Frage, kann man den Gaszug ohne das der Vergaser ausgebaut ist wechseln. Das einhängen der Nippel war so schon mühsam.
nach Einbau die 2 Zugrohre am Halter Vergaser mal richtig aus justieren genau Mitte Hülse sollte der Zug laufen, denn dort scheuert sich der Zug an den scharfen Kanten wund ,,ab Werk,,
3-4 Litzen sind immer defekt so ab 20 000 km -30 000km bei der RP 02 habe ich zumindest bei den div.Topham Einbauten festgestellt
Kann die Erfahrung nur bestätigen. Bei meiner 4PU war bei 65tkm der vordere Bautenzug auch nur noch 2 dünne Drähte, als ich das Topham einbauen wollte. Kostet beim freundlichen z.Zt. auch "nur" 83,30 € , da es den defekten Zug nicht einzeln gibt. Ich hatte den passenden Lötnippel leider nicht, also habe ich mir teuren Ersatz gekauft. Das vordere Zugrohr (in Fahrtrichtung) könnte man am Halter evtl. ein wenig nach hinten biegen um den Austrittswinkel zu optimieren. Das sollte das Problem beseitigen. Erfahrungen dazu, ob es etwas gebracht hat, werde ich in ca. 60tkm berichten (also ca. in 10 Jahren ). Reicht das ?
ups überlesen aber alles ist oben schon gesagt nur die Führung sollte man auch wenn Bedarf nach links/ rechts mittig ausrichten. Der Zug scheuert je nach Murks ab Werk auch mal an den Seitenkanten der Führung.
Ja ,habe in jetzt draussen Ist eine scheissarbeit , wenn einem das unterwegs passiert Selbst wenn er draussen ist ,sieht man nicht wenn er in der Biegung vorm Vergaser durchgescheuert ist
Verstehe ich sowieso nicht wieso sie das so suboptimal gelöst haben dass das Seil immer an der Hülse scheuert... wenigstens kann nicht allzuviel passieren wenn's reisst, die Feder die die Drosselklappen zu macht ist stark genug.
Die Seile laufen aus dem Bogen (der Führung) nicht gerade heraus; somit schleift es immer an der Führung. Zumindest bei mir ist es so... meine Seile sahen aber nach den 20 000 km trotzdem noch aus wie neu
Nach 70tkm habe ich heute das Gasseil der Dicken gewechselt.
Und siehe da, ich hatte den richtigen Zeitpunkt erwischt. Also machte ich mich heute an die Arbeit. Tank runter, Luftfiltergehäuse vom Vergaser getrennt und die Vergaserbatterie von den Ansaugstutzen abgeschraubt, Vergaser etwas rausgezogen um halbwegs an den Mechanismus des Seilzugs zu gelangen. An alle "Selbstschrauber": Im eingebauten Zustand ist der Wechsel ein sinnloses Unterfangen. Nun kann ich mit dem neuen Gaszug (war übrigens von Prolo und Topqualität für 30 Doppelmark) beruhigt die nächsten 50tkm abspulen.