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BeitragVerfasst: Mo 25. Okt 2010, 17:11 
:-? Eins versteh ich da aber nicht :

Wenn ich nach 20- oder 30-tausend Kilometer eine neue Kette einbau, dann bau ich ja die Schwinge aus und fette das Lager neu ein.

So wie das Lager aussieht, dürfte das aber nie gemacht worden sein.

Meiner Meinung nach müsste es ausreichen, bei jedem Kettenwechsel das Lager ordentlich einzufetten, und beim Waschen nicht den Hochdruckreiniger an die Schwingenlager zu setzen.......

Oder seh ich da was falsch ?


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BeitragVerfasst: Mo 25. Okt 2010, 17:18 
bosozoku hat geschrieben:
:-? Eins versteh ich da aber nicht :

Wenn ich nach 20- oder 30-tausend Kilometer eine neue Kette einbau, dann bau ich ja die Schwinge aus und fette das Lager neu ein.

So wie das Lager aussieht, dürfte das aber nie gemacht worden sein.

Meiner Meinung nach müsste es ausreichen, bei jedem Kettenwechsel das Lager ordentlich einzufetten, und beim Waschen nicht den Hochdruckreiniger an die Schwingenlager zu setzen.......

Oder seh ich da was falsch ?


im Schnitt hat eine Dicke bei den meisten Fahrer nach 10 Jahren um die 30 000 km eine lange Zeit ohne frisches Fett
wo z.B. Schwitzwasser usw. richtig angreifen können. :-k


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BeitragVerfasst: Mo 25. Okt 2010, 17:39 
Da im Handbuch steht : "Alle 50 000km mit Lithiumseifenfett schmieren ." :evil3:- war ich der Meinung, dass das Lager sehr gut abgedichtet ist.......

...dem ist offensichtlich nicht soo. ::roll:


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BeitragVerfasst: Mo 25. Okt 2010, 17:52 
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Hallo bosozoku,
der erste Kettenwechsel war bei ca. 31 tkm und da bekamen die Schwingenlager auch schon ordentlich Fett ab. :thumbright:

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Gruß Michael
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BeitragVerfasst: Mo 25. Okt 2010, 19:20 
Hallo Leute

Schmiernippel in der Mitte ist das Beste.

XJR Roland hat recht und emil Schwarz auch, wenn der Schmiernippel mittig sitzt.
Dann bewegt das Fett sich vom Zentrum, jeweils nach links u. rechts gleichmäßig weg
der Hohlraum wird komplett gefüllt die Lager natürlich auch- ergo alles voller Fett, dann ist auch kein Luftraumn wo sich Schwitzwasser bilden kann. Kalt warm, kalt warm das kennen wir doch alle. Nur so kann Fett was Wasser gezogen hat und oder leicht verdreckt ist auch wieder austreten. Wäre der Schmiernippel mittig über dem Lager aussenring angebracht und das lager hätte dann auch noch ein Loch an der Stelle und eine umlaufende Schmiernut würde es auch in den Inneraum unserer Schwinge austreten lassen, und das von beiden Seiten zur Mitte hin. Nur dann kann Schwitzwasser oder verdrecktes Fett nicht zur Seite aus der Schwinge raus austreten.

Das Lager selbst hat kein Schmierloch im Aussenmantel(Aussenring oder Hülse) wie Ihr das nennt. und das ist bei so dünnwandigen Materialien nicht vorgesehen und wenn nur bei Ölschmierung. Die haben wir da aber nicht.

Große Lager haben so eine Schmierloch im Aussenring und dann sind wir im Maschinenbau. Aber auch dort gibt es verschiedene Schmiersysteme Fett von der Seite und Zentral über ein Schmirloch im Aussenring.

Grüße
Gerald


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BeitragVerfasst: Fr 4. Nov 2011, 10:50 
wie verhält sich das eigentlich bei längeren Touren. Das wird doch bestimmt die Schwinge im Lagerbereich durch die Abstrahlwärme des Motors warm.
Da läuft aber kein Fett raus, oder?


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BeitragVerfasst: Fr 4. Nov 2011, 14:10 
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guenner hat geschrieben:
wie verhält sich das eigentlich bei längeren Touren. Das wird doch bestimmt die Schwinge im Lagerbereich durch die Abstrahlwärme des Motors warm.
Da läuft aber kein Fett raus, oder?



Nein 8-)

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BeitragVerfasst: Mo 26. Dez 2011, 21:20 
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hab grad das thema gefunden und muss dann doch mal die spezialisten mit ner einfachen frage forden. also die schwinge von der dicken ist nadelgelagert. das deckt also die vertikale bewegung der dämpfer ab. dreh ich den hahn auf wirkt durch die kette eine ich sag mal "horizontale" kraft auf das lager. nur das in dieser richtung nix gelagert ist. ich hatte an meiner suzi damals eine hillmer kastenschwinge verbaut und die war kegelrollengelagert. super fahrverhalten für ein bike von 1980. besteht die möglichkeit bzw. macht es sinn bei der dicken auf kegelrollen umzubauen ?

mit nem weihnachtlichen gruss . . . . .der achim

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BeitragVerfasst: Mo 26. Dez 2011, 23:40 
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na bei mir hab ich spiel. wenn ich gas geb zieht es die schwinge zur seite. sollte ich das spiel verringern wollen denk ich mal ist es sehr aufwendig mit scheiben oder so ähnlich ??? mit kegelrollen nur achse fester ziehn und ich hab in alle richtungen spiel verringert. ich hoffe ich denk da richtig, mechanik is nicht so mein fach , ich komm mehr aus der richtung elektronik. lass an moppeds immer die kabel verschwinden . . . :-)

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BeitragVerfasst: Do 29. Dez 2011, 05:17 
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Geschlecht: Männlich
Welche Ausgleichsscheiben hast du genommen?
Größe, Dicke.
Wie hast du die Dicke der Scheiben bestimmt.

Hast du vielleicht mal einen Link?

Gruß
Jörg

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Gruß
Jörg
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BeitragVerfasst: Do 29. Dez 2011, 11:20 
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tutnix hat geschrieben:
Welche Ausgleichsscheiben hast du genommen?
Größe, Dicke.
Wie hast du die Dicke der Scheiben bestimmt.

Hast du vielleicht mal einen Link?

Gruß
Jörg
==> http://xjrforum.iphpbb3.com/forum/45302369nx35339/fahrwerk-f19/axiales-spiel-der-hinterradschwinge-ausgleichen-anleitung-t22649.html

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Thomas


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BeitragVerfasst: Do 29. Dez 2011, 14:55 
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Alles klar.
Und danke

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Gruß
Jörg
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BeitragVerfasst: Do 5. Jan 2012, 10:29 
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XJRBERLINER hat geschrieben:
Hat mir heute keine Ruhe mehr gelassen!
Ich habe die Lager ausgebaut ohne feste druff!!

Dank Hellraiser bin ich ja im Besitz von zwei
Schwingen und kann in Ruhe basteln. Ich stell
mal Bilder ein wie es ging ohne super Spezial-
werkzeug. Bei Fragen einfach fragen. :mrgreen:

Bild


Bild


Bild


Für das zweite Lager reicht eine 22er Nuss mit Verlängerung und ein Hämmerchen, alles ganz easy.
Die neuen Lager kann man mittels Achse hinten und den Prismen ganz leicht wieder einziehen. Man hat also immer
alles an Bord für den Umbau. :thumbright:

Nur noch mal für Dumme, :-k

wenn ich das richtig deute, hast du zunächst eine Mutter mit Scheibe auf die Gewindestange
geschraubt, dann die 18er Nuss drauf geschoben. Nun das Teil in die Schwinge und durch
das Wälzlager geschoben. Danach den flex Draht nachgeschoben, große Nuss außen drauf
und dann durch drehen der äußeren Mutter das Lager raus gezogen.

Dann muss die Nuss aber ziemlich genau durch das Lager passen, oder ?

Wenn ich da was falsch verstanden habe, dann klär mich bitte mal auf.

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BeitragVerfasst: Fr 6. Jan 2012, 21:01 
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XJRBERLINER hat geschrieben:
Hi Carlos,

bist kein Dummer nicht! :thumbright:

Hast alles richtig verstanden. Die 18er Nuss passt ziemlich genau
in das Lager fast so wie die Welle. Zumindest die von Proxxon.
Das Stück Bowdenzug (von Motorradbremse) verhindert dass
Durchrutschen durch das Lager. Ich habe ihn zweimal eingelegt
um nichts zu verkanten. Die 36er Nuss stützt sich optimal an der
Schwinge ab ohne etwas zu beschädigen!

Viel Erfolg geht echt leicht. :roll:


Hab's heute versucht, hat leider nicht geklappt.
Die 18er Nuss und der Bowdenzug hat sich durch das Lager
gezogen und das Innenleben des Lagers zerstört. #-o

Vielleicht war meine 18er Nuss etwas zu dünn, obwohl sie auch
von Proxxon ist.

Ich hab mir dann, wie in einem anderen Beitrag beschrieben, eine
starke Unterlegscheibe auf das genaue Außenmaß des Lagers gefeilt und
an zwei Seiten solange verjüngt bis ich die Scheibe durch das Lager
schieben konnte. Hinter dem Lager habe ich die Scheibe umgelegt
und dann, wie beschrieben, mit der Gewindestange und der 36er Nuss
herausgezogen. Das funktionierte ganz gut. :thumbright:

_________________
Grüße aus dem schönen und kurvenreichen Ederbergland
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BeitragVerfasst: Sa 23. Nov 2013, 08:55 
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Na dann mal vielen Dank für die vielen Antworten ,Schmiernippel mittig und alles ist gut. :mrgreen:

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