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BeitragVerfasst: So 31. Aug 2014, 09:37 
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Blöde frage: Fährt und bremst das Mopped grade aus und fährt "nomal" durch die Kurven?
Falls ja: draufsetzen, fahren :mrgreen:

Neben den durchaus interessanten technischen Aspekten: mach dir einfach mal keinen Kopp. Wir fahren ein Mopped und kein Raumfahrzeug :thumbright: und Toleranzen gibbet da eben.

Cheers
Stefan

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BeitragVerfasst: So 31. Aug 2014, 10:02 
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Ich glaube nicht, dass es 9mm Versatz sind. Du schreibst ja selbst, was nur 0,5mm Winkelabweichung ausmachen. Sorry, aber bei der Messmethode verlierst Du immer irgendwo ein paar Millimeter. Versuch doch mal Dein Messergebnis zu reproduzieren.......

Aber selbst wenn, also rein hypothetisch, Du diese 9mm Versatz hättest......
Schau Dir mal Custombikes an. Da ist das Hinterrad teilweise eine gefühlte Handbreit versetzt.

Zum Thema Rahmen vermessen: der ist ab Werk schon krumm, wir fahren schließlich ein Eisenschwein :-D

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LG Robbi

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BeitragVerfasst: So 31. Aug 2014, 10:21 
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Ich bin jetzt 47.... Mit 15 Mofa (flori) und dann Moped....... aber noch nie bin ich auf die Idee gekommen zu messen.... liegt wahrscheinlich daran das ich eh nicht genug plan habe..... Aber weiterhin viel Spaß beim schrauben


Gruß
Mario

Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk und CM ;-)

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Gruß Mario :mrgreen:

Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen.“ (Walter Röhrl) geiler Spruch! :thumbright:


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BeitragVerfasst: So 31. Aug 2014, 11:25 
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Nichts gegen deine Mühe, aber allein die Arbeitsmittel sind völlig ungeeignet, um das auszumessen. 2m-Wasserwaage, Messschieber, Vorderrad parallel ausrichten. Beim besten Willen, das geht nicht. Da gibt es soooo viele unbekannte Variablen, dass dein Ergebnis nicht wirklich brauchbar ist.

Du musst beide Räder an der Längachse des Motorrades ausrichten. Am Hinterrad solltest du von der Achsmitte aus messen, die Kettenspanner haben Toleranzen. Schließlich muss die Achse da genug Spiel haben. Und wenn da auch nur das Geringste nicht stimmt, potenzieren sich alle anderen Messergebnisse.

Gucke, dass das Hinterrad ausgerichtet ist und dass die Gabel und das Vorderrad stimmen. Dann ist alles in Butter.

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Ab auf's Bike... :headbang:

Handeln kommt von Hand, nicht von Mund.


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BeitragVerfasst: So 31. Aug 2014, 14:12 
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Das ist nicht vierl Arbeit, die Kontrolle mit der Wasserwaage als Richtscheid geht eigentlich recht schnell - und sollte mir das gute Gefühl geben, dass alles sauber zusammen passt.
Hat aber eben leider das Gegenteil bewirkt :-)
Ohne diese Prüfung wäre ich einfach losgefahren und hätte nichts gemerkt. So aber fährt jetzt im Hinterkopf immer die Frage mit, woher wohl diese 9mm Versatz kommen :-)

An der Gabel wurde bisher noch nie Hand angelegt, nichts eingestellt, durchgeschoben oder sonst etwas verstellt.

Gruß
mabel


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BeitragVerfasst: So 31. Aug 2014, 14:24 
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steve08 hat geschrieben:
Blöde frage: Fährt und bremst das Mopped grade aus und fährt "nomal" durch die Kurven?
Falls ja: draufsetzen, fahren :mrgreen:

Neben den durchaus interessanten technischen Aspekten: mach dir einfach mal keinen Kopp. Wir fahren ein Mopped und kein Raumfahrzeug :thumbright: und Toleranzen gibbet da eben.

Cheers
Stefan


Keine Ahnung, ich hatte noch keine Zeit zum fahren - musste ja messen :-))))))
Ab Dienstag soll es hier wieder sonnig und trocken werden. Dann werde ich fahren - und dabei vermutlich keine Auffälligkeiten bemerken...

Gruß
mabel


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BeitragVerfasst: So 31. Aug 2014, 14:30 
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Ja sicher, bei der Messsmethode verliere ich bestimmt den einen oder anderen Millimeter. Aber auf der einen Seite 18mm und auf der anderen 36mm, wie eingengs erwähnt ist schon eine sehr deutliche Differenz, aus der sich halt diese 9mm Versatz ergeben (kommt das Vorderrad 9mm weiter nach rechts, dann hat es 18+9=27mm Abstand und das Hinterrad somit 36-9=27mm).

Ich habe mein Messergebnis mehrfach reproduziert - immer mit Werten um die 18mm (+/- 2mm) auf der einen und 36mm auf der anderen Seite.

Das mit der Handbreit Differenz bei den Custombikes nennt sich dann "Hundegang". Gibts auch beim Zuckerrübenroder, aber da ist das Absicht :-)

Gruß
mabel


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BeitragVerfasst: So 31. Aug 2014, 14:36 
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Dass meine Messungen nicht so präzise sind wie auf einer Rahmenrichtbank oder bei irgend einer Laservermessung ist schon klar.
Aber sie ist immerhin präziser als gar keine Messung und ich konnte die Ergebnisse nach mehrfachem Neuausrichten auch mehrfach reproduzieren. Ich halte das Ergebnis durchaus für brauchbar. Wenn es auch nicht auf ein paar Millimeter genau ist, so zeigt es doch zumindest auf, dass da ein mehr oder weniger großer seitlicher Versatz zwischen beiden Rädern vorhanden ist.

Das Hinterrad ist ausgerichtet, die Gabel und das Vorderrad stimmen, also ist alles in Butter - nur eben nicht in einer Flucht!

Gruß
mabel


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BeitragVerfasst: Mo 15. Sep 2014, 12:01 
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So, gestern passten endlich mal Zeit und Wetter, sodass ich eine erste Runde mit den neuen Reifen fahren konnte. Von dem Versatz der Räder habe ich nichts gemerkt. Vermutlich ist mein Hintern nicht sensibel genug, um das beim Fahren wahrzunehmen.
Sehr wohl wahrnehmen konnte ich allerdings dieses herrlich leichte und präzise Abklappen in die Schräglage und den sauberen Strich, den man mit der schönen runden Kontur neuer Reifen fahren kann. Ich werde jetzt einfach so weiterfahren, ohne an den Versatz zu denken. Kann ja eh nichts dran ändern...

Gruß
mabel


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BeitragVerfasst: Mo 15. Sep 2014, 18:43 
Ich werde jetzt einfach so weiterfahren

Genau das----------- Recht so--------- Mabel

Immer gute Fahrt mit dem Bock

nebenbei- unsere Arschbacken (u.- Gesichter) sind auch nicht symetrisch und wir schaukeln unsere Schweine doch auch
durch rechts wie links Kurven


Gruss
Fondo


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BeitragVerfasst: Sa 24. Feb 2018, 16:12 
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Crusty hat geschrieben:
Nichts gegen deine Mühe, aber allein die Arbeitsmittel sind völlig ungeeignet, um das auszumessen. 2m-Wasserwaage, Messschieber, Vorderrad parallel ausrichten. Beim besten Willen, das geht nicht. Da gibt es soooo viele unbekannte Variablen, dass dein Ergebnis nicht wirklich brauchbar ist.

Du musst beide Räder an der Längachse des Motorrades ausrichten. Am Hinterrad solltest du von der Achsmitte aus messen, die Kettenspanner haben Toleranzen. Schließlich muss die Achse da genug Spiel haben. Und wenn da auch nur das Geringste nicht stimmt, potenzieren sich alle anderen Messergebnisse.

Gucke, dass das Hinterrad ausgerichtet ist und dass die Gabel und das Vorderrad stimmen. Dann ist alles in Butter.


Ich hol das hier nochmal hoch.
Wenn ich die Vorderachse und die Hinterachse parallel zur Querachse ausrichte müsste die Spur doch genau stimmen, oder habe ich da einen Denkfehler?
Man könnte sich die Schwingenachse als Fixpunkt /Querachse) nehmen und danach Vorder-und Hinterrad ausrichten. Ist der Abstand zwischen Vorder und Schwingenachse bzw. Hinter und Schwingenachse auf beiden Seiten identisch müsste es passen.
Ich meine das jetzt rein theoretisch. Ob der Aufwand sich lohnt, es auf die Art zu messen sei mal dahinstellt.


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BeitragVerfasst: Sa 24. Feb 2018, 22:12 
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Vorderachse, Schwingenachse und Hinterradachse parallel zueinander, das geht. Die Vorderachse ist leicht gemacht, die Hinterradachse auch. Aber ist das dann auch horizontal parallel? wenn nicht, viel Spaß beim ausrichten. Das geht dann hinten nur mit längenverstellbaren Federbeinen und vorne mit dem Durchstecken der Gabel... und jetzt, wenn man sich die Schwingenachse als Fixpunkt gesucht hat, ist der Steuerkopf orthogonal dazu und sitzt genau in der Mitte?

Was sich sagen will, man kann viel messen, relativ wenig einstellen und sollte einfach h nur darauf achten, dass alle Lager spielfrei sind und nix ausgeschlossen hlagen ist.dann passt das schon mit der Flucht. Unser Mopped kommt ja nicht aus der Apotheke...

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