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 Betreff des Beitrags: Re: Wie oft Gabelöl wechseln ?
BeitragVerfasst: So 20. Feb 2011, 14:18 
Moin,

vielleicht weiß ja hier jemand die Antwort auf die Frage, warum im Gegensatz zum Motoröl gern die teure (Marken)Suppe empfohlen wird :?:

Gruß
Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie oft Gabelöl wechseln ?
BeitragVerfasst: Mo 21. Feb 2011, 20:33 
hab diesen winter mir federn von white power und 15er öl von fa.goerz bestellt bzw. verbaut.
klaus goerz hat mir zu dieser variante geraten, weil ich 1940mm groß bin und ups 0,103tonnen wiege.
kann nur eins sagen, bei mir war kein öl drin sondern gülle. war heilfroh das ich an dieser baustelle dran war.
erfahrungen mit dem fahrverhalten hab ich aber noch nicht. is noch ein bissel kalt.
klaus meint aber das es auf jeden fall besser wird in kurven mit leichten bodenwellen. alles ist besser als original. zitat klaus.
tu dir und deiner dicken einen gefallen und wechsel die federn sofort mit.

gruß tommy


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie oft Gabelöl wechseln ?
BeitragVerfasst: Mo 21. Feb 2011, 20:36 
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Ich würde so alle 20000 Km wechseln, mein Öl ist auch bald wieder dran. Ich habe mit das synthetische Castrol in 8,75er Viskosität gemischt, ist recht weich und komfortabel. In der Praxis ist dadurch sehr komfortabel und immer sicher unterwegs mit den Hyperpro Federn. Bloß bei wilden Fahrmanövern schaukelt die Fuhre dadurch, agressive Fahrer kämen mit so dünnem Öl nicht zurecht.

Wenn man eine gleichmäßige Linie fährt finde ich das aber mehr als o.K. so. ;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie oft Gabelöl wechseln ?
BeitragVerfasst: So 27. Feb 2011, 18:25 
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hallo, michael,

ich, ein knapp ü70kg-bröckchen habe sogar wieder die viel gelobten wilbers rausgeschmissen und fahre nun wirth.

habe mich mit einem kompetenten rennpiloten auseinandergesetzt und der hat bzgl dieses ganzen feder/-ölgelabers was er von mir hörte, nur nett abgewunken!

er sagte, setzt dich mal auf den bock und laß dein gewicht mal auf den sitz fallen...und nochmal(vorspannen)...und nochmal(weiter vorspannen....)

ergebnis: hinten keine vorspannung, recht harte öhlins, vorne voll vorgespannt(wilbers) und die karre federte vorne mehr als hinten, seine aussage, du brauchst vorne härtere bei serienöl, oder hinten eben weichere! also, wilbers raus, wirth rein und nu federt sie, obwohl ich noch zwei balken vorspannen kann mit 10er öl, vorne wie hinten gleichmäßig ein.
so soll dass, sagte er, es sei denn du willst auf die rennstrecke, aber bitte nicht mit der gabel im dickschiff.

ich fühle mich nun mit meiner dicken pudelwohl und fahre bestimmt nicht nur sachte.

so, genug gesabbert, vielleicht hilfts dir weiter.

lieben gruß

tobias


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie oft Gabelöl wechseln ?
BeitragVerfasst: So 27. Feb 2011, 19:25 
ein allseits beliebtes Thema. :mrgreen:
Senior mit Rennerfahrung schon ein paar Jährchen her. :mrgreen:
Aber die Schrauben-Tragfeder hat sich seit der Erfindung vor über 100 Jahre nicht geändert. ;-)

Die Aussage kann man so nicht stehen lassen. ;-)
Federn egal wie stark vorgespannt haben immer die gleiche vorgegebene Federrate.

Die Aussage ,ich habe die Feder vorne nachgespannt und nachgespannt und sie federte vorne immer noch " weich"
oder weiter ein wie hinten, klar kann ja auch nicht anders sein wie oben die Federrate egal was für eine Vorspannung bleibt immer gleich,nur der Restfederweg wird ihr genommen was den Fahreigenschaften zuwider läuft.

Federn hinten der Öhlins "man staune" sind ab Werk zu weich und viel zu stark vorgespannt, deshalb entsteht der Eindruck "HART"> falsch weil kein Federweg vorhanden ist ,deshalb auch dieses Springen über schlechte Fahrbahnen es fehlt einfach an Federweg und deshalb setzt man hier in der Regel den Sperrring 3 RINGE nach oben. Alternativ verbaut "härtere" Federn mit geringer Vorspannung> sehr schönen Federweg.
(Gefühlt weicher wie vorher)!!

So und jetzt höre ich gerne Gegenargumentationen. :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie oft Gabelöl wechseln ?
BeitragVerfasst: So 27. Feb 2011, 20:02 
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servus, roland,

sicher kein gegenargument. :angry7: :flehan:

aber leicht verwirrt, ich spanne ja auch nur, um fahrwerk und mein gewicht in fahrharmonie zu bringen, quasi wie weit taucht sie beim bremsen ein( da war mein problem, zu weit einfedern und zuweit ausfedern, das arbeiten der gabel vorne) und beim beschleunigen wieder aus!

dann erzähl mir mal bitte, wie hätte ich dieses schwammige gefühl bei den wilbers verändern können, dickeres öl???
weniger luftkammer??? für mich klang das bis gerade eben noch alles nachvollziehbar und fahrgefühlstechnisch ist es auch so gekommen, durch die anderen federn, haben sonst nichts geändert. gleiche luftkammer und gleiches öl.

oder ist die aussage, draufsetzen und danach gucken ob sie gleichmäßig einfedert, quatsch!?

erklär es mal bitte mit einfachen worten, was habe ich mir da falsches ausm hirn gedrückt, oder eben immernoch nicht verstanden!

danke für deine mühe

tobias

nachtrag:wenn ich vorne vorspanne, brauch ich doch mehr gewicht, um sie weiter einzudrücken, oder? mit meinem gewicht bin ich noch nicht ans ende des federwegs gekommen( trotz kurzem blockieren oder hinterrad anheben)!?

hätte ich mich den besser an die teurere lösung gemacht und die öhlins rausgeschmissen? denn fahrgefühlstechnisch ist es besser geworden, obwohl der kerndurchmesser des federstabs bei den wirth, gegenüber den wilbers nur 0,2mm stärker(dicker)ist!?

und was genau ist bitte der speerring den man 3 ringe nach oben setzen kann? kann ich mir damit die öhlins optimieren?

bin zwar ansich zufrieden, wenn ich es allerdings verbessern kann, ohne gleich ein vermögen auszugeben, möchte ich dass gerne versuchen!

nochmals danke für deine mühe und geduld!


Zuletzt geändert von Tobias am So 27. Feb 2011, 20:48, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie oft Gabelöl wechseln ?
BeitragVerfasst: So 27. Feb 2011, 20:44 
klar ist das gleichmäßige Einfedern vorne und hinten der richtige Weg nur wie ich schon geschrieben habe,
wenn die Komponenten unstimmig sind bringt das rein gar nichts. ;-)
Du kannst mit der Vorspannung der Gabelfeder dem Federverhalten keine Manieren beibringen.

Ganz einfach das Gabelarbeiten raus oder rein im Fahrbetrieb wird von den Shimms
,,kleine Scheiben mit Bohrungen,, in der Gabel gesteuert.

Das nennt man Druck und Zugstufensteuerung hier statisch festgelegt durch starren festen Einbau.

Alternativ Zug und Druckstufe über einen Spitzenkonus (genannt klick :mrgreen: ) in den Ventildurchfluss gesteuert, der den Durchfluss vom Öl begrenzt oder öffnet.

Immer daran denken je dünner das Öl um so besser arbeitet ein Dämpfer auch unter Speed, kein Aufschäumen oder zumindest schnelle Entgasung ,also müsstest du normal neue Scheiben einlegen mit dünnerer Bohrung um das Schaukeln rein oder raus zu eliminieren, Aufwand der Abstimmung::roll: Warm ,Heiß,Kalt immer anders. ::roll:
Das ist das bekannte Problem> der XJR Gabel, nicht Verwindung > materialgerecht sehr gut bemessen
inkl. Gabelbrücken usw. sonder diese Abstimmung.

Ergo nur eine Gabel mit Druck- Zugstufen -Einstellung funzt über das ganze Spektrum.

Die Gabel Feder an sich tauschen "ohne" nur mit Luftpolster spielen oder SAE variieren ist eine Notlösung
und wird nie richtig den sportlichen XJR-Treiber befriedigen ,wenn er je mal richtig zulangt. ;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie oft Gabelöl wechseln ?
BeitragVerfasst: So 27. Feb 2011, 21:06 
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lieber roland,

vielen, vielen dank für deine mühe um mich!

das ist doch mal ne ansage!

gelegentlich stehe ich als grobschlosser(schmied) aufm schlauch, die unwissenden halt! :mrgreen:

jetzt muss ich deine äußerst hilfreiche und informative aussage nur noch auswendig lernen, um mich selbst nicht weiter zu verwirren! :roll:

nochmals, vielen dank!!!! :thumbright: :thumbright: :thumbright:

alles liebe und gute für dich!

aus aachen

tobias

ps: was sind an den öhlins den die sperrringe, die man drei ringe nach oben setzen kann/sollte??? sorry, dass wars dann auch vorerst!


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie oft Gabelöl wechseln ?
BeitragVerfasst: So 27. Feb 2011, 21:18 
oberer Federteller ist mit dem Sperrring gesichert, einfach mit Spannbänder Feder entlasten, dann Federteller nach unten ziehen den Sperrring mal 3 Nuten nach oben setzten und TESTEN wie es dann ist.

Das geht ruck zuck auch im eingebauten Zustand. ;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie oft Gabelöl wechseln ?
BeitragVerfasst: So 27. Feb 2011, 21:33 
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super. verstanden.

also, nochmals, vielen dank, du hast ein herausragendes talent zu vermitteln, meinen respekt hierfür!

WÜRDEST SICHER NEN TOLLEN LEHRER ABGEBEN!!!!

wünsche dir alles nur erdenklich gute!


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie oft Gabelöl wechseln ?
BeitragVerfasst: So 27. Feb 2011, 21:45 
Danke kann ich im Moment dringen brauchen. ::roll:


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