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BeitragVerfasst: Sa 24. Aug 2019, 19:50 
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Moin zusammen.

Wie in der Vorstellungsecke schon geschrieben, bin ich seit kurzem stolzer Besitzer einer RP02.
Macht Laune, manchmal aber auch graue Haare.

Zur Fehlerbeschreibung:
Wenn die Dicke ein wenig gestanden hat, so 4-6 Stunden, dann springt sie nicht mehr an. Sie orgelt, sie leuchtet, aber sie brummt nicht. Sie hat dann auch keinen Zündfunken.
Die Lösung: 2 Minuten Ladegerät. Wenn man dann auf den JoyButton drückt, dann sieht man dass Sie sich richtig Strom nimmt. Aber dann springt sie an. Abstellen, anlassen und auf einmal nimmt Sie sich weniger Strom, springt aber trotzdem an. Ab dann auch ohne Ladegerät problemlos. Batterie habe ich heute erneuert, ohne Erfolg. Ideen? Vorschläge?

Danke und Grüße

Mark


Zuletzt geändert von cooper18_2000 am Mo 21. Okt 2019, 20:37, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Spannungsabfall bei Kaltstart
BeitragVerfasst: Sa 24. Aug 2019, 23:12 
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Was sagt denn der Vorbesitzer dazu? Scheinst ihn ja zu kennen. Ich hätte auch sofort erstmal auf den Akku getippt. Aber der scheint es ja nicht zu sein.

Und wie verhält es sich, wenn sie ganz kalt ist, so das erste Starten am Tag? Geht dann auch nichts? Ich kann mir nur vorstellen, dass es da irgendwo einen zu hohen Widerstand gibt wegen vergammelter Anschlüsse oder Leitungen. Kerzen, Kerzenstecker, Spulen, Batterieanschlüsse, ... Erst der Ladestrom liefert genug Spannung für einen Zündfunken. Von welcher Seite aus willst du anfangen zu suchen? Bei der Elektronik muss ich mir auch immer Hilfe suchen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Spannungsabfall bei Kaltstart
BeitragVerfasst: So 25. Aug 2019, 00:07 
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Der Vorbesitzer hat mit mir schon 4 Stunden den Fehler gesucht, ohne Erfolg. Wir hatten schon die CDI draussen, haben die Stecker mit Polfett behandelt, den Notausschalter hatten wir auch schon offen, die Kerzenstecker waren anfangs auch in Verdacht. Er kann sich das auch nicht erklären. Er hatte zu seinen besten Zeiten 13 Motorräder und die XJR war immer sein zuverlässigstes Fahrzeug.

Tatsächlich hat Sie das nicht vom ersten Tag an gemacht. Anfangs ist Sie problemlos angesprungen. Die letzten 2 Wochen ist dann der Fehler aufgetreten und ich habe dann mal versucht, ihn einzugrenzen. Jetzt kristallisiert sich eben heraus, dass es der erste Start am Tag ist. Dann hab ich heute ein wenig dran gearbeitet und danach sprang Sie wieder nur mit Hilfe an.


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 Betreff des Beitrags: Re: Spannungsabfall bei Kaltstart
BeitragVerfasst: So 25. Aug 2019, 06:07 
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Sicher, dass die zweite Batterie 100%ig perfekt neu ist?

Ich frage, da Dein Problem das meine war - allerdings bei einer RP19. Da hat es zum orgeln gereicht, der Rest war aber Schweigen.

Ich habe mir für meine Moppeds vor Kurzem je einen JMP Batteriemonitor 2 besorgt - der gibt Dir in Echtzeit Infos zu Batterie, auch während der Ladung und des Startvorgangs. So was würde ich erst mal ausprobieren, bevor ich noch mal alles auseinanderreiße...

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 Betreff des Beitrags: Re: Spannungsabfall bei Kaltstart
BeitragVerfasst: So 25. Aug 2019, 08:45 
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Tombstone hat geschrieben:
Sicher, dass die zweite Batterie 100%ig perfekt neu ist?


Gestern selbst im Laden erworben, befüllt und erstgeladen. Vor dem Einbau gemessen, 12,8V.


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 Betreff des Beitrags: Re: Spannungsabfall bei Kaltstart
BeitragVerfasst: So 25. Aug 2019, 08:53 
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Servus Mark,

da du ja eine Entladung durch einen Massefehler ausschließt, hört sich das an als wenn der Lichtmaschinenregler einen Schlag hat.

Wenn der Hocker mit voll geladener Batterie anspringt, nach dem fahren aber nicht,wird
die von der Lichtmaschine produzierte Spannung nicht oder nur teilweise der Batterie zurück geführt. Theoretisch fährst du dann (teilweise) mit Battereistrom

Lass den Regler in einer Fachwerkstatt prüfen, die haben das richtige Werkzeug/Meßgeräte dafür.

Gruß aus Bochum


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 Betreff des Beitrags: Re: Spannungsabfall bei Kaltstart
BeitragVerfasst: So 25. Aug 2019, 09:32 
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Moin Mirko,

ich schliesse die Entladung durch einen Massefehler nicht aus. Ich hab noch nicht dran gedacht...

Eigentlich ist es ja andersrum: Wenn Sie gestanden hat springt Sie nicht an, wenn sie mal gelaufen ist völlig Problemlos. Aber Du bringst mich auf eine Idee. Ich könnte vor dem ersten Startvorgang mal den Batteriestrom messen. Mit einem Multimeter kann ich ganz gut umgehen. Auch den Laderegler kann ich so ja rudimentär prüfen.

Mal sehen. Bis dahin bin ich für weitere Anregungen offen. Ihr wisst ja wie das mit dem Wald und den Bäumen ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Spannungsabfall bei Kaltstart
BeitragVerfasst: So 25. Aug 2019, 09:52 
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Wenn sie läuft einfach mal mit dem Multimeter an der Batterie messen.
Sind da 14-14,5V ist mit der Ladespannung alles in Ordnung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Spannungsabfall bei Kaltstart
BeitragVerfasst: So 25. Aug 2019, 10:06 
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Kleines Update:
War gerade draussen und habe versucht sie zu starten. Multimeter liegt leider in der Werkstatt. Folgendes Verhalten:
Sie Orgelt, springt aber nicht an. Also Ladegerät geholt, angeschlossen. Zündung aus. Zieht etwa 3 Ampere. Zündung an, ca 6 Ampere. Startversuch Vollausschlag, hört bei 10 Ampere auf. Nach dem Startversuch zieht Sie auch bei Zündung aus 6 Ampere. Bisher läuft Sie nicht. Hängt jetzt am Ladegerät, mal abwarten. Strom ist ein Ar************!


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 Betreff des Beitrags: Re: Spannungsabfall bei Kaltstart
BeitragVerfasst: So 25. Aug 2019, 10:06 
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Motorrad: RP02 + 4PU
Geschlecht: Männlich
Nicht Batteriestrom und Batteriespannung verwechseln, sind zwei unterschiedliche Sachen!
Meiner Meinung nach funktioniert die neue Batterie auch nicht, wäre nicht die erste neue Batterie, die ein Glump ist.
Testet doch mal, beim Anlassen die Spannung an Batterie oder noch besser wäre an der CDI zu messen, so 10V sollten da dann schon noch mindestens anliegen, wenn niedriger, arbeitet dann halt die CDI nicht und es kommt kein Funken raus.
Wenn die Batterie am Ende ist, dann bricht die Spannung im Anlassmoment zu sehr zusammen, also weniger als 10V (hatte das bei einem unserer Pksw dieses Jahr, beim Anlassen von 12,5V auf 3,8V!)
Sonst viele mir noch der Zündimpulsgeber (unterm linken unteren Motordeckel) ein, der hatte mal bei meiner einen Wackelkontakt, dann kam auch kein Funke, da die Impulse nicht in die CDI gingen.
Einzig was Du mit Entladung durch Kriechstrom messen kannst: hier mal das Multimeter im ausgeschalteten Zustand zwischen die Batterie-Plus-Leitung mal hängen, aber ja nicht beim Starten, denn dann geht im glücklichsten Fall nur die 16A-Sicherung des Multimeters (falls vorhanden) durch. Ruheentladungsstrom dürfte bei einer RP02 sehr gering sein, keine 20mA, eher noch viel weniger, da ja keine LCD-Uhr betrieben wird.

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Gruß Erich Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Spannungsabfall bei Kaltstart
BeitragVerfasst: So 25. Aug 2019, 10:10 
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XJR1200Viper hat geschrieben:
Ruheentladungsstrom dürfte bei einer RP02 sehr gering sein, keine 20mA, eher noch viel weniger, da ja keine LCD-Uhr betrieben wird.

Da bin ich schon irgendwie drüber. Ich vermute, dass irgendwer an der Batterie nuckelt. Vielleicht der Scottoiler. Wenn Sie wieder läuft, fahr ich mal in die Werkstatt und klemm den ab.


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 Betreff des Beitrags: Re: Spannungsabfall bei Kaltstart
BeitragVerfasst: So 25. Aug 2019, 17:50 
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Ich empfehle weiterhin das oben angesprochene Batterie-Monitor-Teil. Kostet um die 30,- Euro bei ebay und wird vorerst einfach mal an die Batterie geklemmt. Das Teil kommuniziert über Bluetooth und zeigt Dir ohne auseinanderreissen an, wad Du wissen willst:

https://parkitt-performance-motorcycle- ... ry-monitor

oder eben

https://www.ebay.de/itm/JMP-Battery-Gua ... SwhGtb5cbx

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Ciao - Peter

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 Betreff des Beitrags: Re: Spannungsabfall bei Kaltstart
BeitragVerfasst: So 25. Aug 2019, 19:27 
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Tombstone hat geschrieben:
Ich habe mir für meine Moppeds vor Kurzem je einen JMP Batteriemonitor 2 besorgt - der gibt Dir in Echtzeit Infos zu Batterie, auch während der Ladung und des Startvorgangs. So was würde ich erst mal ausprobieren, bevor ich noch mal alles auseinanderreiße...



Das ist ja ein schönes Spielzeug. Aber wofür brauchen die eine Standort Freigabe???

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geht nicht....gibts nicht!


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 Betreff des Beitrags: Re: Spannungsabfall bei Kaltstart
BeitragVerfasst: Mo 26. Aug 2019, 18:48 
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XJR-Newbie
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Registriert: Sa 24. Aug 2019, 18:54
Beiträge: 26
Motorrad: XJR1300 RP02
Latest News: Sie springt gar nicht mehr an. Next Step: Ab in die Werkstatt.

Frage, gibt es in der Elektrik der XJR eine Relais, das an Dauerstrom hängt? Oder eine Spule, einen Kondensator?

Ich hänge das Ladegerät dran, Sie zieht Strom. Nach einiger Zeit, so 10 Minuten, zieht Sie keinen mehr. Zündung an, Sie zieht wieder. Langsam verzweifel ich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Spannungsabfall bei Kaltstart
BeitragVerfasst: Mo 26. Aug 2019, 19:19 
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Registriert: So 8. Jun 2008, 17:32
Beiträge: 1486
Wohnort: Hilden
Motorrad: XJR 1300 RP06
Geschlecht: Männlich
Also eins ist mal sicher, wenn aus dann aus, da darf nix mehr ziehen!
Da hilft nur noch suchen suchen suchen, jeden Stecker Mal abziehen und testen.....

Gesendet von meinem SM-G950F mit Tapatalk

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Gruß Mario :mrgreen:

Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen.“ (Walter Röhrl) geiler Spruch! :thumbright:


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