Ja, im Ernst
Ich weiß auch, dass es bekloppt ist. Das ist aber für viele auch Motorradfahren an sich - und trotzdem fahre ich
Und was das "übergewichtig" angeht, habe ich meinem geliebten Saurier (auch mit Hilfe der leichteren Batterie) schon 25 kg abgespeckt. Und ich habe vor, noch vieeeel mehr Geld zu verbrennen, damit es noch ein paar Kilogramm weniger werden. Die Batterie war dabei die mit Abstand preisgünstigste Abspeckvariante - so viel Gewicht (ca. 3,7 Kg leichter) für so wenig Geld (ca. 80,- Mehrpreis) hätte ich an mir nicht mit Sport verlieren Können
Manche verchromen ihre XJR, manche machen eine Renne draus, andere bauen Einarmschwingen dran, der nächste lackiert sie Orange und was weiß ich nicht noch. Ich mach meine eben leichter. Ist halt ein Hobby...
Darum geht es in diesem Thread auch nicht, sondern ums Thema LiFePO4-Batterien.
Ich hatte zwar weiter oben einen - wie ich finde -nützlichen Artikel verlinkt, aber weil man den vielleicht leicht übersieht, hier mal die
Vor- und Nachteile von LiFePO4-Batterien
aus meiner Sicht:
Nachteile:
- (noch) teuer (gilt auch für notwendige Ladegeräte)
- Startprobleme bei sehr niedrigen Temperaturen möglich (hier hilft es dann, die Batterie durch anschalten von Verbrauchern, z.B. Licht, "aufzuwärmen")
Vorteile:
- leicht
- kleines Baumaß möglich
- sehr geringe Selbstentladung (z.B. über den Winter)
- lageunabhängiger Einbau möglich
zu beachten:
- teilweise ist es nicht leicht, die "passende" Batterie zu finden, siehe diesen Thread, wo es ja auch darum ging, ob die kleine 5 Ah Batterie bei der XJR genügt
- eventuell benötigt man ein extra Anschlusskabel mit Stecker (z.B. Anderson), für mich ist der Stecker ein Vorteil, da ich die Batterie so ganz leicht abziehen kann; es gibt auch LiFePO4-Batterien mit den Schraubanschlüssen, aber diese Batterien sind dann oft wieder größer und schwerer