...dann, nach den bisherigen uneindeutigen fehler-eingrenzungs-versuchen, würde ICH(!) folgendes machen:
fahren im 1. gang (fuss sicherheitshalber zur bremsbereitschaft auf hinterradbremse) ...OHNE hand-bremshebel, also hand-bremshebel ausbauen (wg. "ausreichend schnüffelspiel prüfen", würde roland normalerweise sagen) und schauen, hören ob's immer noch schleift...
wenn das keine besserung bringt, dann bremshydraulik-reservoir entdeckeln, bremsflüssigkeit etwas(!) absaugen, und bremskolben/-beläge der abgebauten brems-sättel "gut" herauspumpen, dann mit hölzchen o. ä. von hand langsam zurückschieben und beobachten, ob auch wirklich von anfang an und in gleichbleibendem masse die bremsflüssigkeit zurückfliesst/ansteigt (wg. einwandfrei funktionierendem bremspumpen-kolben und dessen rücklaufloch/rücklauflöchern in relation zu den löchern des bremspumpen-gehäuses); wobei diese vorgehensweise meiner meinung nach eher "wischi-waschi" ist, eigentlich, geht ja eh' relativ schnell, wenn, dann das ganze bremspumpen-kolben-system zerlegen, inspizieren ob bspw. die rücklauflöcher (teilweise) zukorrodiert sind und/oder der bremskolben usw., wieder OHNE bremsflüssigkeit zusammenbauen und unter betätigung des bremshebels mal genau beobachten, was da in den diversen löchern bei verschieben des bremskolbens so vor sich geht, ob alle löcher im bremspumpengehäuse mit den löchern des bremskolben vollständig überschneiden usw., usf.
was man auch mal als allererstes machen könnte, wenn du die originalen brems-schläuche benutzt, dann wär's eigentliuch mal interessant zu testen, was passiert, wenn diese komplett oder auch nur auf einer seite umgangen werden, indem man mal kurz irgendwelche (dürfen zu diesem test natürlich auch etwas länger sein, von einer anderen (kumpel-)karre bspw.) stahlflex-ltg. dranbaut ...weil, die "normalen" brems-schläuche sind eigentlich verschleiss-/alterungs-teile, die offiziell alle paar jahre ausgewechselt gehören, weil sie, je nachdem, wie wenig oder nicht bremsflüssigkeit regelmässig gewechselt wurde, die dumme angewohnheit haben, nach innen zuzuquellen, zu "stenosieren", so gut wie nie von aussen sichtbar; ist bspw. bei mercedes-youngtimern ein verbreitetes problem, wenn da noch nie die brems-schläuche gewechselt wurden ...und man hat fast immer genau die probleme, die du auch hast, weil der bremsdruck eine gewisse stenosierung überwinden kann, aber nicht das "automatische" rückstellmoment der bremskolben unten, das ist dafür zu schwach; ich hatte mal einen strich-acht, bei dem man nur mit etwas(!) erhöhter kraft (also nicht brachial komischerweise) am montierhebel die bremsbeläge nebst dem einen kolben daran zurückschieben konnte, bremsen ging auch fast unauffällig, aber der bremskolben blieb ständig hängen bis am schluss kurz vor "bremse fest" ==> neue brems-schläuche ==> neues bremsenfeeling, problem wech