...ich hätte die alte Plörre entsorgt und die 25€ investiert für neues Öl....

Moin,

Du machst ja sachen. Öl und das Filter raus.

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Gruß Eddi

....ölfreie Montage heißt dass die Dichtflächen ölfrei sein müssen. Restöl im Gewinde hat keinen grossen Einfluss auf das Anzugsmoment.

Gruss fiwo

Wieder was gelernt danke für die Erklärung!
Habs dann intuitiv richtig gemacht und um die Ablassöffnung alles schön sauber gemacht und der neue Dichtring war ja schön sauber.


Cheers
Stefan

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Don't try this at home

Vielen Dank für den Arschtritt
Habe inzwischen das Öl und den Filter nochmals erneuert. Diesmal hab ich den Kram bei Polo besorgt, da ich meine Einkäufe gerne zwischen den beiden aufteile. An die Schraube kommt man nach wie vor sowas von bescheiden ran... Mit den Fingern garnicht, nur mit dem Steckschlüssel zwischen den Krümmern durch. Aber das ist ja eher harmlos gegen die Fummelei mit dem Gehäuse des Ölfilters.

Das ist echt eine Strafe. Ich frag mich, warum die das net so einfach wie bei der Seven machen konnten und eine Patrone, gut erreichbar an der Motorvorderseite, vorgesehen haben. Nunja, der nochmals gewechselte Ölfilter hatte rein optisch garnix an Metall vorzuweisen. Und beim Umfüllen des Altöls mit den ganzen Spänen in einen Ölkanister ist mir aufgefallen, dass die darin befindlichen Späne tatsächlich sehr träge reagieren und wirklich erst zum Schluss mit ausgespült werden.

Daher habe ich die Hoffnung, dass ich keine Partikel oder gar Späne (erneut) in den Motor geschüttet hab. Morgen kontrollier ich vor und nach der Fahrt nochmals die Dichtigkeit und dann hör ich auf, mir ständig Gedanken deswegen zu machen. Ich versuchs zumindest

Und kümmer mich dann wieder um die anderen Baustellen (Zylinder 3 zu fett oder die anderen zu mager oder beides?), wie den doofen, aber schon sehr verbesserten Motorlauf und 2000 U/min und insbesondere die gewöhnungsbedürftige Chokephase. Auch die Laser Endtöpfe sind noch immer ein Thema, da ich die wohl gar nicht oder wenn schon, dann nur per Einzelabnahme eingetragen bekomme. Irgendwie war meine Beziehungskiste mit der Seven unkomplizierter und harmonischer,
Thorsten

Wieso Fummelei? Hab das letzte Woche an 2 Moppeten gemacht und nix gefummelt.
Hast du den Kupplungsnehmerzylinder abgebaut? Geht ja ruck-zuck (kaum 3 minuten mehr) und man hat Platz zum Arbeiten (und man kann DAS Kabel schön zur Seite halten )

Alternativ kannst du ja nen Zetc Adapter einbauen, dann einfach nur noch Standardölfilterpatronen ab- und anschrauben. Kost so 30-40 Ocken ....

Edit: ok ... Knapp 50
http://wp10616224.server-he.de/shop/pro ... 1ociuk4dn3

Cherrs
Stefan

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Don't try this at home

Weil ich erst jetzt, nach der wiederholten Ab- und wieder Anschraubaktion geschnallt hab, wie man das Ölfiltergehäuse aufsetzt um das Schraubengewinde zu finden. Ohne, dass man sich die Filnger abbricht. Im Übrigen habe ich heute dann noch eine tolle Story als Ergänzung der bisherigen Tragikkommödie:

Und da es ja nicht einfach mal so gut sein kann, hat mich heute morgen eine kecke kleine Pfütze frischen Motoröls im Bugspoiler begrüßt

Nach kurzer Spurensuche war als Quelle des Getröpfels das Ölfiltergehäuse isoliert. Fluchend und frustriert erstmal wieder hoch zum Frühstück, wo es appetitlos ein/zwi Nutellabrote gab. Nebenher auf dem Tab hier im Forum gesucht und jede Menge Ergebnisse gefunden, wo sich schon andere User zum Obst gemacht und das Ölfiltergehäuse verkantet oder ein Kabel dazwischen verklemmt haben. Der Umbausatz auf normale Patrone ist mir dabei auch aufgefallen und bleibt auf jeden Fall vorgemerkt!

Naja, also Ölfiltergehäuse wieder abgeschraubt, nur wenig Öl dabei verloren und alles nachgeschaut. Dumm ist in diesem Fall, dass ich keinen (Montage-) Fehler, einen Fremdkörper, beschädigte Gummidichtung oder sonstiges gefunden hab. :?

Hab nun also wieder alles zusammengebaut, dabei endlich auch die Methode rausgefunden, wie man das Schraubengewinde des Ölfiltergehäuses findet, ohne sich die Finger zu brechen. Vorher die Auflageflächen des Gehäuses mit Papiertüchern sauber gewischt und schön ordentlich mit Drehmoment 15Nm angezogen. Vorher hatte ichs ohne, vielleicht wars da etwas zu fest und hatte sich verspannt!?
Hatte ich schon erwänhnt, dass ich kein Bock mehr zum Schrauben hab? Ich auch mal wieder fahren...
Thorsten

ab dem dritten mal machste das im dunkeln auch ohne den Kupplungsrummel abzubauen

Und immer schön an das Kabel denken! Nicht einklemmen! Sonst ganz viele Öl unter dem Mopped!!!

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Gruß
Jörg
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XJR-Stammtisch Castrop

Hallo zusammen,
Kann mir einer vielleicht sagen welche M Größe die Schraube hat? Würde gerne so ein öl ablassventil montieren und weiß nicht welche Größe ich kaufen muss.
Ich danke euch.

prima Einstieg hier und dazu noch mit einem aussagekräftigen Nick!

Oben rechts findest Du den Begriff "Suche" und beim Aktivieren landest Du zügig hier: Gewindegröße / Maß Ölablassschraube

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Gruß
Guido

..andere werden mit 'nem goldenen Löffel geboren, bei mir war's 'ne Gabel..

Juhuuu,


Aus den Selfmade Ölwechsel wird nun ne große Aktion. Das Gewinde der Ölwanne ist hin. Habe mir schon die vier Seiten hier durchgelesen. Beste Lösung wäre die Wanne auszubauen, das Gewinde auf M15 zu vergrößern und eine Passendes Stahlbus VEntil einzubauen, richtig?

1) Um die ÖLwanne auszubauen muss der Krümmer a samt Tüten, richtig? Ja ist richtig, habe mir schließlich die vier Seiten hier durchgelesen.
2) Brauche ich für den Krümmer neue Dichtungen? Also da, wo dieser angeschraubt wird?
3) Muss ne neue Wanne her oder neues Gewinde reindrehen? Was ich die maximal mögliche Größe? Am liebsten ein Ablaßventil von dem ich hier laß.
4) Geht vllt auch die Möglichkeit, das Gewinde zu vergrößern, eine 'Hülse' mit Innen- und Außengewinde reinzuschrauben, und in die 'Hülse' dann die orginale Ablaßschraube reindrehen?

gruß
jan :)

Das Stahlbus -Ventil habe ich auch. Für die XJR wirklich empfehlenswert.

Alter Schwede....!

Ich hätte ja nie gedacht, das es so viele Probleme mit der Ölwechselnummer gibt

Jeder Hersteller einer Sache kann einen rechnerischen Wert für das Anziehen seiner Bolzen und Muttern vorgeben. Wird auch gemacht, damit die Hersteller sich absichern wenn ein 2Meter Monteur mit riesigen Händen die kleinen Schräubchen überdreht.

Ich kann nur jedem raten (wie hier ja schon angesprochen wurde) verlasst Euch auf Euer Fingerspitzengefühl. Und nehmt nicht so riesig lange Schlüssel.
Je länger desto aua. Kraft x Hebelarm = Drehmoment.
Nehmt für die Ablassschraube am besten eine 3/8 Knarre oder ne 1/2" Knarre in normaler Länge.

(Bei der großen Fläche eines Zylinderkopfes ist natürlich ein Drehmomentschlüssel unabdingbar.)

Übrigens haben Drehmomentschlüssel oft Macken. Deshalb sollen sie ja auch jährlich geeicht werden. Und nach dem Einstellen des Anzugwertes sollten sie mindestens einmal (z.B. in einem Schraubstock) durchgeklickt werden. Das macht mit Sicherheit auch niemand
Und Tests haben gezeigt, dass diese "10Euro" Drehmomentschlüssel alles andere als richtig / zuverlässig arbeiten.

Und ich schätze mal das fast alle vergriesgnaddelten Schrauben und Gewinde in Verbindung mit nem Drehmomentschlüssel (auch Gewindekiller genannt) entstanden sind.

als sie 95 rauskam hatte ich die erste in Hannover und nach der 12000er Inspektion wunderte ich mich, als ich sie abstellte das ich nen kleinen Ölfleck unter dem Moped hatte und siehe da sie leckte an der ablassschraube da hatten die mir das gewinde im arsch gemacht und ne buchse eingeklebt die nicht ganz dicht war ............ich gleich zurück und Alarm gemacht und da bekam ich ne neue Ölwanne eingebaut. bei meiner jetzigen hab ich grad nen wechsel gemacht und gleich stahlbus eingebaut hab ich bei meiner fzr auch drin ne super Sache.