Da hab ich dir schon einige Tipps gegeben, der Rest ist Übung

https://www.youtube.com/watch?v=AyiAgL81rxI

Das liegt daran das die Pumpe jetzt nicht mehr so weit durchdrückt wie auf Einstellung 1 oder 2.

( übertrieben gesehen ziehst du die Kupplung nur halb)

Um einen besseren Druckpunkt zu erhalten würde ich es erst mal mit entlüften versuchen !

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Gruß Börni...
Ich schicke meinen besten Mann...
Ich komme selbst!

Eine Mehrscheiben-Ölbadkupplung ist keine Einscheiben-Trockenkupplung wie beim PKW.
Grundlegende konstruktive Unterschiede wie auch beim Getriebe, welches eben stabil und unsynchronisiert ist.

Die Kupplung trennt schon so wie sie soll, du hast ja ein neues Motorrad, der Rest ist dein Problem

Danke Leute für eure Antworten, die letzten Tage war ich unterwegs und wollte doch nochmal hier melden. Grundsätzlich ist mir klar, dass ein Motorradgetriebe aufgrund der Bauart etwas anders funktioniert als beim PKW. Auch dass das XJR Getriebe etwas stabiler gebaut ist und deshalb anders klingt als bei meiner vorherigen 600er.

Danke vor allem an Tiefton, Crusty und Börnie für die hilfreichen Antworten!
Denn es war nicht mein Ziel darüber zu diskutieren, warum es überhaupt nötig sein könnte diese Hebeleinstellung zu wählen...

Zusammenfassend denke ich kann man wohl feststellen, dass die Hebeleinstellungen 4/5 wohl von Yamaha nicht wirklich vorgesehen sind offentlichtlich nicht optimal funktionieren.
Gestern war nun ein schöner sommerlicher Tag mit deutlich höheren Temperaturen. Zumindest kann ich nach diesem warmen Tag bestätigen, dass bei höheren Umgebungstemperaturen
(15-20 Grad) die Kupplung bei kleineren Hebeleinstellungen besser trennt.

Meine 1300er mit knapp 3500km trennt auch schlechter wie meine 1200er mit 76000km. Aber bei der sind auch Stahlflex, Barnett und andere Hebel verbaut. Ein direkter Vergleich also nicht möglich. Sicher aber ist und es wurde schon geschrieben, warmes Öl und alles ist gut. ich bevorzuge auch die weitere Einstellung 1!!

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Grüße Michimutz

Hallo, ist bei mir auch so, die Kupplung klebt am Morgen immer etwas und der erste kracht richtig rein, nochdazu ist die Drehzahl bei kaltem Motor ja noch höher. Ich umgehe dies in dem ich zu erst ohne Motor im 1 Gang die Kupplung ziehe und mich ein bischen vor und zurück bewege. Es reichen eigentlich 5 Zentimeter, dann merkt man wie die Kupplung los lässt. Dann gebe ich neutral ein, starte sie. Klar könnte man auch im ersten Gang starten, da merkt man auch immer einen kurzen Ruck. Ich mache dies nicht, weil ich will sie ein bischen laufen lassen möchte bevor ich losfahre. Und wenn die Kupplung durch diesen Trick nicht mehr klebt dann lässt sich der Erse Gang gut einlegen. Habe ja auch Wurstfinger und den Hebel auf 5 gestellt.

Wenn deine Kupplung "klebt", ist etwas nicht in Ordnung. Entweder sind die Lamellen hin oder dein Öl oder mittlerweile beides. Wenn es wirklich klebt, soltest du die Lamellen wechseln. Ansonsten ist es nur ganz normale Trägheit, wenn ein Teil der Kupplung sich dreht und der andere Teil noch steht und das Öl dazwischen auch erstmal in Wallung kommen muss.

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Ab auf's Bike...

Handeln kommt von Hand, nicht von Mund.

Einfach mal bei gezogener Kupplung Zwischengas geben, das trennt die Scheiben in der Regel und der 1. Gang läßt sich ganz weich einlegen

Am aller-aller-besten wär wohl "Clutch-by-Wire" ...und natürlich, heutzutage geht ja nix mehr ohne - 'ne "Clutch-App" dazu, welche Vorgaben an die KI des Server-Clusters (welches platzmässig das gesamte Heck beansprucht) übermittelt .

Ansonsten: die (hydraulische) Japse-Konstruktion aus, inital, den 1960ern an Deiner Diggen untersetzt nolens volens; etwas weniger Untersetzung zwischen Kupplungsgeber u. -nehmer (und mithin etwas mehr Druckstangen-Ausrückung "unten", in Richtung der Kupplungs-Tellerfeder) kannst Du bspw. dadurch erreichen, dass Du den (etwas kleineren) Hebelweg ab Stellung 4 dadurch kompensierst, indem du am Ansatzstück der Kupplungsgeber-Einheit eine dünne (Betonung liegt auf dünne!) Scheibe, bspw. aus Messing unterlegst:

==>

...also zwischen "#3" u. "#4" im obigen Bild.

Allerdings kann es dann sein, dass das "Schnüffelspiel" zwischen Hebelansatz u. Geber-Ansatzstück flöten geht, sprich, die Kupplung könnte im Worst Case nicht mehr 100-prozentig kraftschlüssig sein, deshalb ==> dünne Scheibe u. dann in der Stellung 4 oder 5 nach dem Schnüffelspiel guggen.
Wenn das (optisch, beim Hebel leicht vor u. zurück "wackeln) noch so in etwa vorhanden ist, kannst es dann mit der "Untersetzungs-Negierung" belassen ...ansonsten: wieder auf orig. zurückbauen und hinnehmen - ist wie bei den alten luftgekühlten 911ern, die mit den heutigen 911ern so gut wie nix mehr gemeinsam haben, da brauchst auch stramme Wadln, damit die Kupplung, speziell beim schnellen Gangwechsel, sauber trennt und das Getriebe nicht grüsst .

Siehe auch den Fred hier ==>

1. https://xjrforum.iphpbb3.com/forum/viewtopic.php?nxu=45302369nx35339&p=601490

und 2. https://xjrforum.iphpbb3.com/forum/45302369nx35339/kupplung-f139/kupplungsdruckpunkt-veraenderbar-t45899.html .

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-- -Gruesse

Thomas

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Tja, was soll ich sagen ...

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